Fenistil Ueberzogene Tabletten 20 St.

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Hersteller
EMRA-MED Arzneimittel
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Ueberzogene Tabletten
Packungsgröße
20 St.
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Dimetinden maleat (1 mg)
PZN
09887683

Produktinformation und PflichtangabenFenistil Ueberzogene Tabletten

  • Indikation

    Dieses Präparat sind ein Antiallergikum zur Behandlung von allergischen Erkrankungen und Juckreiz.
    Die Dragees enthalten Dimetindenmaleat und gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man Antihistaminika nennt. Sie werden zur Linderung der Symptome von Allergien wie Hautausschlag, Juckreiz, Heuschnupfen oder anderen Formen allergisch bedingten Schnupfens angewendet. Die Dragees hemmen die Wirkung von Histamin. Histamin ist eine Substanz, die der Körper während einer allergisch bedingten Reaktion freisetzt. Sie lindern den Juckreiz und die Reizungen, die durch den Hautausschlag verursacht werden, senken die Schwellung und lindern die Symptome des allergisch bedingten Schnupfens wie laufende Nase, Niesen, Jucken der Nase und juckende, tränende Augen.
    Anwendungsgebiet
    • Zur symptomatischen Linderung von
      • histaminbedingtem Juckreiz;
      • windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern;
      • allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren;
      • Nesselsucht (Urtikaria).
  • Art und Weise

    Die überzogenen Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Nehmen Sie die Dragees nicht länger als 14 Tage ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
    Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht. Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
      • 1 - 2 überzogene Tabletten 3 mal täglich.
      • Für Patienten, die zu Schläfrigkeit neigen, wird empfohlen 2 Tabletten vor dem Schlafengehen und 1 Tablette am Morgen einzunehmen.
    • Kinder von 3 bis 11 Jahre
      • Höchstens 1 überzogene Tablette 3 mal täglich.
    • Ältere Menschen (ab 65 Jahren)
      • Es ist die für Erwachsene übliche Dosis einzunehmen.
    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Im Falle einer Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.
    Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert.
    • Halten Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dimetindenmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • von Kindern unter 3 Jahren.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Beenden Sie sofort die Einnahme und gehen Sie zu einem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, welche Zeichen einer allergischen Reaktion sein können:
    • Atemnot oder Schluckbeschwerden
    • Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals
    • starker Juckreiz mit Hautausschlag, Muskelkrämpfe
    Diese Nebenwirkungen sind sehr selten (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
    Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können, sind in der Regel leicht und vorübergehend. Die häufigeren Nebenwirkungen treten besonders am Beginn der Behandlung auf.
    • Sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Ermüdung
    • Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schläfrigkeit
      • Nervosität
    • Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Erregung
      • Kopfschmerzen, Schwindel
      • Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, trockener Mund, trockener Rachen
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Präparat sollten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Antidepressiva
      • Anticholinergika wie Arzneimittel gegen Asthma oder Bronchospasmen, Magen- oder Bauchkrämpfe, pupillenerweiternde Arzneimittel (Mydriatika), Arzneimittel gegen Dranginkontinenz und überaktive Blase (urologische Antispasmatika),
      • Arzneimittel, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken (Sedativa), angstlösende Medikamente (Anxiolytika) oder Schlafmittel (Hypnotika, Neuroleptika)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Antiepileptika)
      • starke zentral-wirksame Schmerzmittel (Opioid-Analgetika)
      • Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Husten, Erkältung oder Allergien)
      • Antiemetika (Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen)
      • Procarbazin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs)
      • Scopolamin (Arzneimittel gegen Reiseübelkeit)
      • Alkohol
    • Die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva oder Anticholinergika kann das Risiko einer Verschlechterung eines Glaukoms oder einer Harnsperre (Harnretention) erhöhen. Darüber hinaus könnte die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva bei glaukomgefährdeten Patienten einen Anfall auslösen.
    Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Diese Dragees können wie viele Antihistaminika die Wirkung von Alkohol verstärken. Alkohol kann die beruhigende Wirkung des Präparates verstärken.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn einer der unten genannten Fälle auf Sie zutrifft:
      • grüner Star (Glaukom)
      • Schwierigkeiten beim Urinieren durch eine Vergrößerung der Prostata (Blasenhalsstenose/Prostatahypertrophie)
      • Epilepsie
      • 65 Jahre oder älter, da Nebenwirkungen wie Unruhe und Ermüdung auftreten können
    • Kinder und Jugendliche
      • Antihistaminika können bei jüngeren Kindern möglicherweise Erregungszustände hervorrufen.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wie viele andere Antihistaminika kann dieses Präparat bei einigen Menschen Müdigkeit verursachen oder die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist beim Führen von Fahrzeugen, Bedienen von Maschinen oder der Durchführung anderer Aufgaben, die Konzentration erfordern, Vorsicht geboten.
    • Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirkung mit Alkohol.
  • Schwangerschaftshinweis

    Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Die Einnahme dieser Dragees in der Stillzeit wird nicht empfohlen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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