Kendural C 50 St.

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Hersteller
Teofarma s.r.l.
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Retard-Tabletten
Packungsgröße
50 St.
Herstellerland
Italien
Wirkstoff
Ascorbinsäure (500 mg), Eisen (II) sulfat, getrocknet (329.7 mg)
PZN
02036491

Produktinformation und PflichtangabenKendural C

  • Indikation

    Das Arzneimittel ist ein Antianämikum und wird angewendet zur Behandlung von Eisenmangelanämie und Eisenmangelzuständen.
  • Art und Weise

    Die Tablette sollte unzerkaut mit ausreichend Wasser geschluckt werden. Die Eisenresorption wird durch Inhaltsstoffe von Eiern, Milch, Kleie (Phytat), Kaffee und Schwarztee (Tannin) gehemmt. Daher sollte die Einnahme in einem mindestens zweistündigen Abstand zu einer Mahlzeit mit einem dieser Lebensmittel erfolgen.
  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Täglich 1 Tablette mit veränderter Wirkstofffreisetzung vor dem Frühstück auf nüchternen Magen einnehmen.
    • Infolge der Tablettengröße ist das Präparat für Kinder unter 8 Jahren nicht geeignet.
    Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Eine akute Überdosierung von Eisen kann Übelkeit und Erbrechen verursachen, in schweren Fällen Kreislaufkollaps und Tod.
    • Im Falle einer Überdosierung sollte der Magen durch induziertes Erbrechen oder eine Magenspülung entleert werden. Hat sich der Patient bereits mehrfach blutig erbrochen, so ist von einer Anwendung mit Brechwurz abzusehen. Das Erbrochene ist auf Tablettenreste zu untersuchen. Sind nicht alle verschluckten Tabletten erbrochen worden, sollte eine Magenspülung mit physiologischer Kochsalzlösung unter Zusatz von reduzierenden Abführmitteln in Betracht gezogen werden.
    • Eine Hämodialyse ist zur Behandlung einer Intoxikation mit Eisen von geringem Wert.
    • Unterstützende Maßnahmen wie Kontrolle der Atmung und des Kreislaufs, wenn nötig Gabe von Plasmaexpandern und Sauerstoff, sollten nach Bedarf angewendet werden.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber getrocknetem Eisen(II)-sulfat, Ascorbinsäure oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,
    • bei Anreicherung des Eisens (Hämochromatosen, chronischer Hämolyse),
    • bei Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien),
    • bei jeder Art von Darmverschlüssen,
    • bei vorhandenen Nierensteinen,
    • bei Vitamin B12-Mangelanämie,
    • von Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen oder Eisen parenteral erhalten.
    Was ist bei Kindern zu beachten?
    • Vergiftungen nach unbeabsichtigter Einnahme eisenhaltiger Präparate sind eine besonders häufige Ursache tödlicher Vergiftungsfälle bei Kindern unter 6 Jahren. Das Präparat ist wie jedes andere Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
    Mögliche Nebenwirkungen:
    • Gelegentlich können in leichter Form gastrointestinale Beschwerden, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchbeschwerden und Durchfall auftreten. In seltenen Fällen können allergische Reaktionen (z.B. Hautrötung, Schock) auftreten.
    • Über Steinbildung aus Oxalaten nach Einnahme hoher Dosen Ascorbinsäure wurde berichtet.
    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wegen gegenseitiger Hemmung der Resorption (Aufnahme), ist die gleichzeitige Gabe des Arzneimittels und einem Tetrazyklin-Antibiotikum zu vermeiden.
    • Eine gleichzeitige Gabe des Präparates und Antacida (mit Aluminium-, Magnesium- oder Calcium-Ionen) bewirkt eine verminderte Eisenresorption. Dasselbe gilt für eine Kombination mit Colestyramin.
    • Die Einnahme von Levodopa, Penicillamin, Thyroxin, Bisphosphonaten sowie von Chinolonderivaten (z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin) sollte in einem mindestens zweistündigem Abstand zu dem Arzneimittel erfolgen.
    • Zusätzlich verabreichte Ascorbinsäure (Vitamin C) erhöht die Eisenresorption.
    • Eine gleichzeitige Einnahme mit Chloramphenicol kann den Wirkungseintritt der Eisentherapie verzögern.
    • Bei gleichzeitiger Gabe von Antikoagulanzien und Ascorbinsäure ist der Quickwert erniedrigt.
    • Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen und nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes verstärken.
    Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Eisenresorption wird durch Inhaltsstoffe von Eiern, Milch, Kleie (Phytat), Kaffee und Schwarztee (Tannin) gehemmt.
    • Mit dem Präparat kann die gesamte therapeutische Tagesdosis in einer einzigen Tablette mit veränderter Wirkstofffreisetzung morgens nüchtern eingenommen werden. Nachteilige Einflüsse von Nahrungsbestandteilen auf die Eisenaufnahme werden dadurch vermieden.
  • Patientenhinweis

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
    • bei vorhandener Anämie. Deren Ursache sollte ergründet und die Therapie darauf abgestimmt werden.
    • Eine eventuell unter der Behandlung auftretende Dunkelfärbung des Stuhls ist unbedenklich. Die Benzidin-Probe kann unter der Behandlung falsch positiv ausfallen, durch den Ascorbinsäure-Anteil in dem Präparat kann der Haemocult-Test ein falsch negatives Ergebnis zeigen.
    • Ascorbinsäure im Urin kann zu falschen Werten bei der Bestimmung des Harnzuckers führen.
    • Um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden, ist besondere Vorsicht geboten, falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden.
    • Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Die Einnahme des Arzneimittels hat keine schädlichen Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei Arbeiten ohne sicheren Halt.
  • Schwangerschaftshinweis

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel festgestellt hat.
    Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, sollten Sie das Präparat nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.
    • Ascorbinsäure geht in die Muttermilch über.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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