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Produktinformation und PflichtangabenGrippostad Complex Ass/Pseudoephedrinhydrochlorid

Wirkstoff: Acetylsalicylsäure (500 mg), Pseudoephedrin hydrochlorid (30 mg)
  • Indikation

    Das Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid.
    Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung beziehungsweise eines grippalen Infektes.
    Wenn Sie nur eine der oben genannten Beschwerden haben, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.
    Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie mit einem Arzt sprechen.
    Das Präparat ist zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt.
  • Art und Weise

    Zum Einnehmen.
    Geben Sie den Inhalt von 1 oder 2 Beuteln Granulat in ein Glas Wasser und rühren Sie gut um. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf.
    Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis für Erwachsene Jugendliche ab 16 Jahren beträgt:
    • Einzeldosis: 1 - 2 Beutel
    • Falls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis in Abständen von 4 - 8 Stunden wiederholt werden. Die maximale Dosis von 6 Beuteln täglich dürfen Sie jedoch nicht überschreiten. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als notwendig ein.
    Kinder und Jugendliche
    • Nicht ohne ärztliche Anweisung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren anwenden. Für Kinder und Jugendliche (Personen unter 18 Jahren) gibt es aufgrund der begrenzten Erfahrungen mit dem Präparat keine speziellen Dosierungsempfehlungen.
    Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 3 Tage ein.
    • Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn Sie nach 3-tägiger Behandlung immer noch eine verstopfte Nase, Schmerzen oder Fieber haben.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
    • Zeichen einer Überdosierung sind Kopfschmerzen, Schwindel, Anfälle, Erbrechen, Ohrgeräusche, schneller Herzschlag, Schmerzen im Brustkorb, Ruhelosigkeit oder Atemnot.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach Ihre nächste Dosis wie empfohlen ein.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch sind gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate (eine Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Schmerzen oder Entzündung, zu der auch Acetylsalicylsäure gehört), Pseudoephedrin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels,
    • wenn Sie in der Vergangenheit auf die Anwendung von Salicylaten oder Substanzen mit einer ähnlichen Wirkung (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben,
    • an Magengeschwüren leiden
    • eine erhöhte Blutungsneigung haben
    • schwanger sind oder stillen
    • Leber- oder Nierenversagen haben
    • unter schwerer Herzmuskelschwäche leiden
    • gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen (ein Arzneimittel z. B. zur Behandlung von Gelenkentzündungen und Tumoren)
    • sehr hohen Blutdruck haben
    • eine schwere Erkrankung der Herzarterien (schwere koronare Herzkrankheit) haben
    • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer Depression einnehmen, die als Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer bezeichnet werden (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben).
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Häufigkeiten:
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
    Mögliche Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
    • Dies sind alles sehr ernste Nebenwirkungen und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung oder eine Einweisung ins Krankenhaus. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie folgendes bemerken:
      • Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;
      • Magen-Darm-Blutung, die in Einzelfällen zu einer Eisenmangelanämie führen kann. Zeichen dafür sind schwarze Stühle oder blutiges Erbrechen;
      • Allergische Reaktionen (wie Atemnot, Hautreaktionen möglicherweise mit Blutdruckabfall), insbesondere bei Asthmatikern;
      • Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) im Falle eines starken Glucose-6-phosphat dehydrogenase-Mangels;
      • Nierenschwäche, Nierenversagen.
    • Dies sind alles ernste Nebenwirkungen und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:
      • Erhöhung des Blutungsrisikos;
      • Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Magenschleimhautentzündung;
      • Erhöhung der Leberenzymwerte;
      • Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus).
    • Dies sind leichte Nebenwirkungen:
      • Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle.
    Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
    • Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:
      • Wirkungen am Herz (z. B. Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag);
      • Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung;
      • Blutdruckanstieg, aber nicht bei behandeltem Bluthochdruck;
      • Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen und andere Stimulierungen des zentralen Nervensystems.
      • Wirkungen auf die Haut (z. B. Ausschlag, Nesselfieber, Juckreiz).
      • akute generalisierte exanthemische Pustulose (eine schwerwiegende Hautreaktion mit Symptomen wie Fieber, Hautrötung und / oder kleinen auf dem ganzen Körper vorkommenden Pusteln).
      • Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).
      • Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).
    • Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bemerken, müssen Sie das Präparat sofort absetzen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, so dass dieser den Schweregrad der Reaktion beurteilen und entscheiden kann, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Anpassung der Arzneimittel erforderlich ist.
    • Die folgenden Arzneimittel können dieses Arzneimittel beeinflussen oder durch dieses Präparat beeinflusst werden:
      • Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die die Blutgerinnung hemmen, z.B. Ticlopidin,
      • Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen, wie Kortison oder Prednisolon, wenn sie eingenommen oder gespritzt werden
      • Digoxin: ein Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche (Herzschwäche oder unregelmäßiger Herzschlag),
      • Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Schmerzen, Entzündung und Rheuma, wie beispielsweise Ibuprofen oder Diclofenac. Die gleichzeitige Einnahme von mehreren Schmerzmitteln erhöht das Risiko einer bleibenden Nierenschädigung.
      • Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers (Antidiabetika),
      • Methotrexat: ein Arzneimittel zur Behandlung von schweren Gelenkentzündungen, Tumoren und Schuppenflechte
      • Valproinsäure: ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie sowie von Erkrankungen mit gehobener Stimmung und depressiver Verstimmung,
      • Arzneimittel zur Behandlung der Depression.
      • Arzneimittel zur Erweiterung der Atemwege (wie z.B. Salbutamol-Tabletten). Die gleichzeitige Anwendung kann zu unregelmäßigem oder schnellerem Herzschlag führen. Dies sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, Salbutamol in der vorgeschriebenen Dosis mit einem Inhalator anzuwenden.
      • Arzneimittel, die Phenylephrin und Ephedrin oder ähnliche Wirkstoffe enthalten, z.B. jene, die in Mitteln zur Abschwellung der Nasenschleimhaut enthalten sind wie z.B. in Nasentropfen.
    • Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln abschwächen:
      • Arzneimittel zur Förderung der Wasserausscheidung aus dem Körper und der Erhöhung der Urinproduktion (Aldosteronantagonisten und Schleifendiuretika).
      • blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva wie Guanethidin, Methyldopa, ß-Blocker).
      • Arzneimittel zur Behandlung der Gicht, die die Ausscheidung der Harnsäure fördern (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon).
    Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Sie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Vor der Einnahme müssen Sie jedoch das Granulat in ein Glas Wasser geben und gut umrühren. Die Einnahme mit Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und beeinträchtigt Ihr Reaktionsvermögen.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie
      • allergisch (überempfindlich) gegen Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Rheuma oder Entzündung sind, die in Kategorie „Kontraindikation" nicht aufgeführt wurden
      • überempfindlich sind gegen bestimmte Bestandteile von Arzneimitteln zur Behandlung von Husten und Erkältungskrankheiten, wie z.B. Phenylephrin oder Ephedrin, auch bekannt als Sympathomimetika,
      • an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden,
      • gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien),
      • früher an Magengeschwüren oder Magen- oder Darm-Blutungen gelitten haben,
      • eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion haben. Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Ihre Leber- oder Nierenfunktion stark eingeschränkt ist.
      • eine eingeschränkte Herzleistung haben (z.B. wenn das Herz das Blut nicht ordnungsgemäß durch den Körper pumpt, bei Vorliegen eines reduzierten Blutvolumens, einer größeren Operation, einer Blutinfektion oder eines größeren Blutungsereignisses),
      • vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie der Ziehung eines Zahnes, da Acetylsalicylsäure schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen erhöht.
      • an Schilddrüsenüberfunktion leiden,
      • leichten bis mittelschweren Bluthochdruck haben,
      • an der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden,
      • eine Herzkrankheit haben. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie unter einer Herzkrankheit leiden, die in Kategorie „Kontraindikation" aufgeführt ist
      • erhöhten Augeninnendruck (Glaukom) haben,
      • eine vergrößerte Prostata haben.
      • gewohnheitsmäßig mehrere verschiedene Schmerzmittel (insbesondere solche mit Wirkstoffkombinationen) gleichzeitig nehmen: Sie setzen sich dem Risiko einer Nierenschädigung aus.
      • anfällig für Gicht sind. Acetylsalicylsäure in niedrigen Dosen verringert die Ausscheidung von Harnsäure, wodurch ein Gichtanfall ausgelöst werden kann.
      • an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat dehydrogenase) leiden. Bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.
      • wenn Sie früher einmal eine schwerwiegende Hautreaktion (sogenannte akute generalisierte exanthematische Pustulose, mit Symptomen wie Fieber, Hautrötung und/oder kleinen, auf dem ganzen Körper vorkommenden Pusteln) aufgrund Pseudoephedrin-haltiger Produkte hatten.
    • Wenn bei Ihnen ein fieberhaftes generalisiertes Erythem mit Pusteln auftritt, beenden Sie die Einnahme sofort und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf.
    • Bei der Einnahme können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
    • Bei der Anwendung des Arzneimittels kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme des Präparataes ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
    • Anwendung bei älteren Patienten
      • Ältere Patienten können besonders empfindlich gegen Pseudoephedrin sein und möglicherweise mit Schlaflosigkeit oder mit der Wahrnehmung von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind, reagieren (Halluzinationen).
    • Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren
      • Es besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Mittel Kindern und Jugendlichen gegeben wird. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheit. Daher soll das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren angewendet werden.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Da das Arzneimittel Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann, dürfen Sie weder Auto fahren noch Maschinen bedienen, wenn Ihre Fähigkeiten eingeschränkt sind.
    Dopingkontrollen
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Schwangerschaftshinweis

    Aufgrund fehlender Erfahrung mit der Kombination beider Wirkstoffe in diesem Präparat, darf das Produkt in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSARs), die es Frauen erschweren können, schwanger zu werden. Dieser Effekt besteht nur vorübergehend und geht nach Beendigung der Einnahme zurück.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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Darreichungsform
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
Hersteller
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