Johanniskraut Madaus 425 mg 100 St.

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Hersteller
Viatris Healthcare
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Hartkapseln
Packungsgröße
100 St.
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Johanniskraut Trockenextrakt, (3,5-6:1), Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m) (425 mg)
PZN
15580233

Produktinformation und PflichtangabenJohanniskraut Madaus 425 mg

  • Indikation

    Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei depressiven Verstimmungen.
    Es wird eingenommen:
    • bei leichten, vorübergehenden depressiven Störungen.
  • Art und Weise

    Das Arzneimittel soll mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme sollte möglichst regelmäßig zu den gleichen Zeiten erfolgen, z. B. eine Hartkapsel morgens, die zweite Hartkapsel abends.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis beträgt
    • Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren nehmen zweimal täglich 1 Hartkapsel ein.
    Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung ist für das Arzneimittel prinzipiell nicht begrenzt; wenn jedoch die Krankheitssymptome länger als 4 Wochen bestehen bleiben oder sich trotz vorschriftsmäßiger Dosierung verstärken, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Präparat zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Über akute Vergiftungen durch Hypericum-Präparate beim Menschen ist bisher nicht berichtet worden. Bei Einnahme erheblicher Überdosen sollte die Haut wegen möglicher erhöhter Lichtempfindlichkeit für die Dauer von 1 - 2 Wochen vor Sonnenlicht bzw. vor UV-Bestrahlung geschützt werden (Aufenthalt im Freien einschränken, Sonnenschutz durch bedeckende Kleidung und Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor, sog. „Sonnenblockern"). Die beschriebenen Nebenwirkungen können verstärkt auftreten.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Holen Sie die Einnahme sobald als möglich nach. Nehmen Sie jedoch nicht mehr als die Ihnen empfohlene Tagesdosis ein.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut;
    • wenn Sie gleichzeitig auch mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:
      • Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
        • Ciclosporin
        • Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
        • Sirolimus
      • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
        • Proteinase-Hemmer wie Indinavir
        • Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Hemmer wie Nevirapin
        • Zytostatika wie
        • Imatinib
        • Irinotecan
    • mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern
      • Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
        • Phenprocoumon
        • Warfarin
        • Hormonelle Empfängnisverhütungsmittel („Pille")
        • Midazolam
    • Patienten, die dieses Präparat und gleichzeitig Arzneimittel mit einem dieser Wirkstoffe einnehmen, sollten den Rat ihres behandelnden Arztes einholen.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Bei der Einnahme von dem Arzneimittel kann es vor allem bei hellhäutigen Personen durch erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Licht (Photosensibilisierung) zu sonnenbrandähnlichen Reaktionen der Hautpartien kommen, die starker Bestrahlung (Sonne, Solarium) ausgesetzt sind.
    Außerdem können unter der Medikation mit dem Arzneimittel selten allergische Hautausschläge, Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder Unruhe auftreten.
    Gegenmaßnahmen
    • Sollten Sie eine der genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Das Präparat kann mit zahlreichen anderen Arzneimitteln in dem Sinne in Wechselwirkung treten, dass die Konzentration dieser Stoffe im Blut gesenkt wird und dadurch ihre Wirksamkeit abgeschwächt ist. Zu diesen Stoffen gehören folgende Arzneistoffe:
      • Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
        • Ciclosporin
        • Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
        • Sirolimus
      • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
        • Proteinase-Inhibitoren wie Indinavir
        • Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase- Inhibitoren wie Nevirapin
        • Zytostatika wie
          • Imatinib
          • Irinotecan
      • mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern.
      • Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
        • Phenprocoumon
        • Warfarin
        • Theophyllin
        • Digoxin
        • Verapamil
        • Simvastatin
        • Midazolam
        • hormonelle Empfängnisverhütungsmittel („Pille")
      • andersartige Mittel gegen Depressionen wie
        • Amitriptylin und
        • Nortriptylin.
    • Das Präparat kann mit anderen Arzneimitteln zur Depressionsbehandlung die Konzentration von Serotonin (Botenstoff im Gehirn) im Gehirn so weit heraufsetzen, dass es dadurch unter Umständen zu einem lebensbedrohlichen sog. Serotoninsyndrom kommt. Dabei handelt es sich insbesondere um folgende Arzneistoffe:
      • Paroxetin
      • Sertralin und
      • Trazodon.
    • Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die photosensibilisierend wirken, ist eine Verstärkung phototoxischer Wirkungen möglich.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Arzneimittel, die wie dieses Präparat Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können mit anderen Arzneistoffen in Wechselwirkung treten:
      • Wirkstoffe aus Hypericum können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch die Wirksamkeit dieser anderen Stoffe herabsetzen. Wirkstoffe aus Hypericum können aber auch die Konzentration eines sog. „Botenstoffes" (des Serotonins) im Gehirn heraufsetzen, so dass dieser Stoff unter Umständen gefährliche Wirkungen entfalten kann, insbesondere bei Kombination mit anderen gegen Depression wirkenden Medikamenten.
      • Sie sollten, falls Sie bereits dieses Präparat anwenden, hierüber Ihren Arzt informieren, wenn er Ihnen ein weiteres Medikament verordnet, oder wenn Sie selbst ein in der Apotheke erhältliches verschreibungsfreies anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen. In diesen Fällen ist zu erwägen, die Behandlung mit dem Präparat zu beenden.
      • Sofern eine gleichzeitige Anwendung von diesem Präparat mit anderen Arzneimitteln für erforderlich gehalten wird, muss Ihr Arzt die möglichen Wechselwirkungen bedenken:
        • Wirkungsverminderung von
          • Theophyllin
          • Digoxin
          • Verapamil
          • Simvastatin
          • Midazolam
        • Wirkungsverstärkung von andersartigen Mitteln gegen Depression wie
          • Paroxetin
          • Sertralin
          • Trazodon
      • Eine gleichzeitige Einnahme von dem Arzneimittel sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung wegen des möglichen Auftretens eines Serotoninsyndroms mit Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit oder Verwirrtheit erfolgen.
    • Während der Anwendung von dem Arzneimittel sollte eine intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) vermieden werden.
    • Kinder
      • Zur Anwendung von dem Arzneimittel bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel darf deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  • Schwangerschaftshinweis

    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Das Arzneimittel darf wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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