Laxbene Junior 500 mg/ml Lösung Z. Einnehmen

200 ml
  • Laxbene Junior 500 mg/ml Lösung Z. Einnehmen 200 ml Recordati Pharma bei onfy.de kaufen 11729922
Bewertung
Hersteller
Recordati Pharma
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Loesung zum Einnehmen
Packungsgröße
200 ml
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Macrogol 4000 (500 mg)
PZN
11729922

Produktinformation und PflichtangabenLaxbene Junior 500 mg/ml Lösung Z. Einnehmen

  • Indikation

    Dieses Arzneimittel gehört zur Arzneimittelgruppe der osmotisch wirkenden Abführmittel (Laxanzien). Osmotische Abführmittel erhöhen den Wassergehalt im Stuhl und erleichtern so den Stuhlgang.
    Das Arzneimittel wird zur symptomatischen Behandlung von Verstopfung bei Kindern zwischen 6 Monaten und 8 Jahren angewendet. Es sollte nur im Rahmen einer Umstellung der Lebensführung und Ernährung angewendet werden.
    Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    Die maximale Behandlungsdauer einer Verstopfung bei Kindern beträgt 3 Monate.
  • Art und Weise

    Zum Einnehmen.
    Bei einer Dosierung von 8 ml pro Tag soll die Behandlung morgens erfolgen, höhere Dosierungen werden auf eine Morgen- und Abenddosis aufgeteilt. Es wird empfohlen nach jeder Einnahme zusätzlich 125 ml einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) zu trinken.
    Die Wirkung tritt innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein.
    Es wird empfohlen, die Lösung zum Einnehmen mithilfe der im Umkarton beigepackten Dosierhilfe zu dosieren.
    Nach der Behandlung kann die verbesserte Darmtätigkeit durch gesunde Lebensführung und ausgewogene Ernährung aufrechterhalten werden.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis beträgt:
    • 6 Monate bis 1 Jahr: 8 ml pro Tag.
    • 1 Jahr bis 4 Jahre: 8 ml bis 16 ml pro Tag.
    • 4 Jahre bis 8 Jahre: 16 ml bis 32 ml pro Tag.
    Bei einer Dosierung von 8 ml pro Tag soll die Behandlung morgens erfolgen, höhere Dosierungen werden auf eine Morgen- und Abenddosis aufgeteilt. Es wird empfohlen nach jeder Einnahme zusätzlich 125 ml einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) zu trinken.
    Die Tagesdosis sollte an den Behandlungserfolg angepasst werden.
    Die Wirkung tritt innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein.
    Es wird empfohlen, die Lösung zum Einnehmen mithilfe der im Umkarton beigepackten Dosierhilfe zu dosieren.
    Nach der Behandlung kann die verbesserte Darmtätigkeit durch gesunde Lebensführung und ausgewogene Ernährung aufrechterhalten werden.
    Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Bei Kindern darf die Behandlungsdauer 3 Monate nicht überschreiten, da zu länger als 3 Monate dauernden Behandlungen keine klinischen Daten vorliegen.
    • Die Dosis sollte schrittweise verringert werden. Falls es erneut zu Verstopfung kommt, ist die Behandlung wieder aufzunehmen.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es kann zu Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen kommen, diese klingen ab, wenn die Dosis reduziert oder die Behandlung vorübergehend abgesetzt wird.
    • Wenn es zu schweren Durchfällen oder Erbrechen kommt, suchen Sie sobald wie möglich einen Arzt auf. Möglicherweise ist eine Behandlung erforderlich, um einen Salzmangel (Elektrolytmangel) aufgrund des Flüssigkeitsverlusts zu verhindern.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Geben Sie nicht die doppelte Menge, wenn Sie die vorherige Gabe vergessen haben.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Macrogol (Polyethylenglycol, PEG) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie an einer Darmerkrankung, insbesondere an einer Dickdarmerkrankung (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leiden.
    • wenn Sie an Bauchschmerzen ungeklärter Ursache leiden.
    • wenn bei Ihnen ein Loch oder Riss (Perforation) im Magen-Darm-Trakt vorliegt oder die Gefahr eines Loches oder Risses (Perforation) in der Darmwand besteht.
    • wenn bei Ihnen ein Darmverschluss vorliegt oder Hinweise darauf bestehen.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), mit Pruritus (juckender Ausschlag), Ausschlag, Gesichtsödem (Anschwellen des Gesichts), Quincke-Ödem (schnelles Anschwellen der tiefen Hautschichten), Urtikaria (Nesselsucht) und anaphylaktischem Schock. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist bei Erwachsenen sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) und ist bei Kindern und Jugendlichen nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Wenn bei Ihnen eine der oben beschriebenen Nebenwirkungen auftritt, unterbrechen Sie bitte sofort die Behandlung mit diesem Arzneimittel und suchen sie unverzüglich einen Arzt auf.
    Erwachsene:
    • Die bei Erwachsenen auftretenden Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend und betreffen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt. Folgende Nebenwirkungen wurden beschrieben:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Bauchschmerzen
        • Blähbauch
        • Durchfall
        • Übelkeit
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Erbrechen
        • Stuhldrang
        • Unfreiwilliger Stuhlabgang (Stuhlinkontinenz)
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Elektrolytstörung (niedrige Konzentration von Natrium und Kalium im Blut: Hyponatriämie, Hypokaliämie)
        • Austrocknung (Dehydrierung) aufgrund von schwerem Durchfall, insbesondere bei älteren Patienten
        • Rötung
    Die bei Kindern auftretenden Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend und betreffen hauptsächlich den Magen-Darm-Trakt. Folgende Nebenwirkungen wurden beschrieben:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Bauchschmerzen
      • Durchfall (kann Wundsein im Afterbereich hervorrufen)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Erbrechen
      • Blähungen
      • Übelkeit
    Überdosierungen können Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen hervorrufen. Diese klingen in der Regel nach Reduktion der Dosis oder vorübergehendem Aussetzen der Behandlung ab.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Das Präparat kann die Aufnahme anderer Arzneimittel verzögern, die dadurch weniger wirksam oder sogar unwirksam werden können. Insbesondere davon betroffen sind Arzneimittel mit einer engen therapeutischen Breite (z. B. Antiepileptika, Digoxin und immunsupprimierende Mittel). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
  • Patientenhinweis

    Die Behandlung einer Verstopfung mit einem Abführmittel sollte nur als Ergänzung zu einer gesunden Lebensführung und Ernährung angewendet werden.
    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn während der Behandlung Durchfall auftritt, besteht die Gefahr, dass bestimmte Salze im Blut abnehmen können (Störung des Elektrolythaushalts). Das Risiko ist höher bei älteren Personen, Personen mit Leber- oder Nierenproblemen und Personen, die Entwässerungstabletten (Diuretika) einnehmen. Wenn Sie zu diesen Personen gehören und bei Ihnen Durchfall auftritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der Ihre Elektrolytwerte mit einem Bluttest kontrollieren wird.
    Kinder
    • Bevor Sie dieses Arzneimittel bei Ihrem Kind anwenden, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, damit organische Ursachen der Verstopfung ausgeschlossen werden können. Nach dreimonatiger Behandlung sollte Ihr Kind zur Feststellung der Ursache der Verstopfung von Ihrem Arzt untersucht werden.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Schwangerschaftshinweis

    Falls Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft angewendet werden.
    Stillzeit
    • Das Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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Rezensionen

Laxbene Junior 500 mg/ml Lösung Z. Einnehmen

4,0

von 5

1 Bewertung

von echten Kunden

  • Onfy-Nutzer
    12.06.2024
    Die Laxobene Junior Lösung 509g/ml wurde mir von meiner Kinderärztin empfohlen. Aus diesem Grund haben wir es gekauft und sind aktuell sehr zufrieden damit. Es ist einfach und gut zu dosieren und wird von unseren Kind angenommen . Die Preis Leistung ist ebenso sehr gut, sodass ich nochmals bestellen würde. 

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Sa. 23. - Di. 26. NovemberLieferung von St. Bernward Apotheke

Häufig gestellte Fragen

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