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Produktinformation und PflichtangabenApis/Belladonna C Mercurio
Apis/Belladonna cum Mercurio, Flüssige Verdünnung zur Injektion. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Empfindungs- und Lebensorganisation bei örtlich umschriebenen auch eitrigen, abszedierenden Entzündungen, z.B. Mandelentzündung (Tonsillitis), aphthöse Mundschleimhautentzündung (Stomatitis aphthosa), Eiterausschlag (Pyodermie), Furunkulose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Apis/Belladonna cum Mercurio, Flüssige Verdünnung zur Injektion
Zusammensetzung:
1 Ampulle enthält: Apis mellifica ex animale toto GI Dil. D4 0,1 g (HAB, Vs. 41 e), Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3 0,1 g (HAB, Vs. 33a), Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D14 aquos. 0,1 g. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Empfindungs- und Lebensorganisation bei örtlich umschriebenen auch eitrigen, abszedierenden Entzündungen, z.B. Mandelentzündung (Tonsillitis), aphthöse Mundschleimhautentzündung (Stomatitis aphthosa), Eiterausschlag (Pyodermie), Furunkulose.
Gegenanzeigen:
Das Präparat soll nicht angewendet werden bei Bienengift-Überempfindlichkeit. Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter "Dosierung und Art der Anwendung" gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet:
- Kinder unter 6 Jahren 1– bis 3–mal wöchentlich bis 1–mal täglich 0,5 ml subcutan injizieren.
- Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 1– bis 3–mal wöchentlich bis 1–mal täglich 0,5 – 1 ml subcutan injizieren.
- Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 1 – bis 3–mal wöchentlich bis 1–mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Die Behandlung sollte nach zwei Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von zwei Tagen keine Besserung ein, Ist ein Arzt aufzusuchen.
Nebenwirkungen:
Bei subcutaner Injektion kann es zu harmlosen Rötungen um die Einstichstelle kommen.
Inhalt:
10 x 1 ml
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
Dorfstraße 1
73087 Bad Boll/Eckwälden
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2018.
Quelle: Angaben des Wala-Kataloges
Stand: 03/2019