• Folsan 5mg 20 St Teofarma s.r.l. bei onfy.de kaufen 01300098

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Produktinformation und PflichtangabenFolsan 5mg

Wirkstoff: Folsäure (5 mg)
  • Indikation

    Dieses Arzneimittel ist ein Vitamin.
    Das Präparat wird angewendet zur:
    • Therapie von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.
    • Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen durch vorbeugende Behandlung von Frauen mit einem erhöhten Risiko (z. B. wenn zuvor ein Kind mit Neuralrohrdefekt geboren wurde oder bei Frauen, die an Krampfanfällen leiden und mit Antiepileptika behandelt werden). Die Einnahme von Folsäure ist auch bei vollwertiger Ernährung angezeigt.
    • Behandlung erhöhter Konzentrationen von Homocystein im Blut, die durch Folsäuremangel bedingt sind.
    Die Therapie von Homocysteinämie ausschließlich mit Folsäure darf nur erfolgen, wenn ein Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen wurde.
  • Art und Weise

    Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis zur
    • Behandlung von Folsäuremangel und erhöhter Homocysteinkonzentration im Blut:
      • Je nach Bedarf 1 bis 3 Tabletten (entsprechend 5 bis 15 mg Folsäure) pro Tag.
    • Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen:
      • Es wird empfohlen, dass Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch eine Tablette täglich (entsprechend 5 mg Folsäure) einnehmen.
    • Bei Frauen mit Krampfleiden (Epilepsie), die mit Antiepileptika behandelt werden, muss die Konzentration dieses Arzneimittels im Blut sorgfältig überwacht werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
    Dauer der Anwendung
    • Behandlung von Folsäuremangel und erhöhter Homocysteinkonzentration im Blut:
      • Die Dauer der Behandlung ist vom Ausmaß des Folsäuremangels abhängig und richtet sich nach dem klinischen Bild und gegebenenfalls nach den entsprechenden labor-diagnostischen Meßgrößen und wird vom Arzt für jeden Patienten bestimmt.
    • Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen:
      • Es ist wichtig, dass Sie mit der Einnahme der Tabletten vor Eintritt der Schwangerschaft beginnen (am besten vier Wochen vorher). Danach soll die Behandlung noch über die ersten 12 Schwangerschaftswochen fortgesetzt werden.
    Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Bei gelegentlicher höherer Dosierung sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten.
    • Bei Patienten mit Anfallsleiden kann es jedoch zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.
    • Bei hohen Dosierungen (über 15 mg pro Tag und länger als vier Wochen) können bitterer Geschmack, Appetitlosigkeit, Brechreiz, Blähungen, Alpträume, Erregung und Depression auftreten.
    • In diesen Fällen sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.
    Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme der Tabletten normal weiter.
    Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen:
    • Bevor Sie die Einnahme der Tabletten von sich aus beenden wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen ist eine kontinuierliche Einnahme erforderlich.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Folsäure oder einem der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.
    • wenn eine Blutarmut infolge gestörter Entwicklung der roten Blutkörperchen (megaloblastäre Anämie) vorliegt, da der durch Folsäuregabe hervorgerufene Anstieg der jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten) einen Vitamin-B12-Mangel maskieren kann. Wegen der Gefahr irreversibler neurologischer Störungen ist vor Therapie einer Blutarmut sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Die Ursache einer megaloblastären Anämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
      • Erkrankungen des Gastro-Intestinal-Traktes:
        • Selten:
          • Magen-Darm-Störungen bei sehr hohen Dosierungen. Bei gleichzeitiger Gabe von 5-Fluorouracil können hohe Folsäuredosen zu Schleimhautintoxikationen (z. B. in Form von schweren Durchfällen) führen (vgl. Kategorie "Wechselwirkungen").
      • Erkrankungen des Immunsystems:
        • In Einzelfällen:
          • Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. in Form von Hautrötungen (Erythem), Juckreiz, Luftnot (Bronchospasmus), Übelkeit oder Kreislaufkollaps (anaphylaktischer Schock).
      • Psychiatrische Erkrankungen:
        • Selten: Schlafstörungen, Erregung und Depression bei sehr hohen Dosierungen.
    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Unter der Behandlung mit Mitteln gegen Anfallsleiden (Antikonvulsiva) kann es zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.
    • Bei Gabe hoher Dosen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folsäure und gleichzeitig verabreichte Hemmstoffe der Folsäure (Folsäureantagonisten), wie z. B. bestimmte Arzneistoffe gegen bakterielle Infektionen oder Malaria (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin) und Methotrexat (Wirkstoff u. a. zur Behandlung von Tumoren), gegenseitig in ihrer Wirkung hemmen.
    • Die gleichzeitige Verabreichung von hohen Dosen Folsäure mit 5-Fluorouracil (einem Mittel zur Behandlung von Tumoren) bewirkt eine Erhöhung der Wirksamkeit und auch der Giftigkeit von 5-Fluorouracil. Es können schwere Durchfälle auftreten.
    • Chloramphenicol (Wirkstoff zur Behandlung von Infektionen) kann das Ansprechen auf die Behandlung mit Folsäure verhindern und sollte deshalb nicht an Patienten mit schweren Folsäuremangelerscheinungen verabreicht werden.
  • Patientenhinweis

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich,
    • wenn das Risiko einer megaloblastären Anämie infolge eines Vitamin B12-Mangels besteht.
    • Auch bei einer lebensbedrohlichen megaloblastären Anämie muss wegen der Gefahr bleibender Schäden des Nervensystems vor Therapiebeginn ein eventueller Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen werden (Sicherstellung von Serum- und Erythrozyten-Proben und Bestimmung des Vitamin B12-Gehaltes).
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine Auswirkungen hinsichtlich einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und des Bedienens von Maschinen zu erwarten.
  • Schwangerschaftshinweis

    Für Dosierungen bis 5 mg Folsäure pro Tag sind keine Risiken bekannt. In höheren Dosierungen als 5 mg pro Tag darf Folsäure in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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Folsan 5mg

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PZN
01300098
Marke
Darreichungsform
Tabletten
Hersteller
Teofarma s.r.l.

Häufig gestellte Fragen

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Folsan 5mg

Folsan ist ein Vitaminpräparat, um die Versorgung mit Folsäure zu gewährleisten. Oft eingesetzt wird es bspw. zur Therapie von Folsäuremangel oder in der Schwangerschaft, um einen Neuralrohrdefekt bei Neugeborenen zu verhindern.

Was ist Teil des Medikaments?

Jede Folsan 5 mg Tablette enthält dem Namen entsprechend 5 mg Folsäure. Von dieser Folsäure geht die Folsan Wirkung aus. Folsäuren werden im menschlichen Körper zu unterschiedlichen Folatverbindungen umgewandelt, damit diese an zahlreichen Stoffwechselprozessen teilhaben können.

Damit das Präparat gut wirkt und bspw. eine hohe Bioverfügbarkeit aufweist, wurden ihm einige Hilfsstoffe wie Maisstärke, Saccharose oder Stearinsäure beigefügt. Diese gelten allesamt als unbedenkliche Stoffe.

Sind gefährliche Inhaltsstoffe enthalten?

Folsan 5 mg gilt als ungefährlich. Idealerweise nehmen Sie nur dann Präparate mit Folsäure ein, wenn ein Arzt den Bedarf dafür festgestellt hat. An und für sich gelten jedenfalls die Folsäure und die Hilfsstoffe von Folsan als ungefährlich.

In zu hohen Dosen kann Folsäure problematisch werden, weshalb bspw. die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine Höchstmenge von 1000 µg Folsäure je Tag ausweist. Im Gegenteil zu Folsäure können Folate in höheren Mengen ohne Probleme eingenommen werden.

Es können durch Folsan Nebenwirkungen auftreten. Schauen Sie sich hierfür den Beipackzettel an und stellen Sie den Gebrauch vorerst ein, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken. Erst nach Rücksprache und Empfehlung Ihres Arztes sollten Sie mit der Einnahme fortfahren.

Wie lagere ich Folsan?

Folsan ist außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Wenn das auf der Packung angegebene Verfalldatum abgelaufen ist, dürfen Sie das Präparat nicht mehr einnehmen. Lichtgeschützt und trocken in der Originalverpackung lagern.

Wollen Sie Folsan entsorgen, geht das nicht im Abwasser oder Haushaltsmüll. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie das Präparat ordnungsgemäß zu entsorgen ist.

Wo wird Folsan produziert?

Folsan ist ein Produkt der Teofarma s. r. l. Hierbei handelt es sich um ein italienisches Pharmaunternehmen, welches seit mehr als 25 Jahren aktiv Medikamente produziert und vertreibt. Der Firmensitz von Teofarma befindet sich mitsamt der Produktionsstätte in Pavia. Genauer in der dortigen Viale Certosa 8/A.

Wie wirkt Folsan?

Der Folsan Wirkstoff nennt sich Folsäure. Diese Folsäure gehört zu den B-Vitaminen und ist an einigen Stoffwechselprozessen beteiligt - insbesondere in der Schwangerschaft ist das Vitamin wichtig. Im Körper wird die Folsäure zu Folat umgewandelt, woraufhin sie aktiv werden kann. Obwohl Folsäure nach der Einnahme recht schnell ins Blut gelangt, tritt Besserung meist erst nach wenigen Tagen auf, wenn sich die Speicher für Folate gefüllt haben.

Ist Folsan weiterzuempfehlen?

Folsan ist weiterzuempfehlen, wenn es einen Grund für die Einnahme gibt. Folsan 5 mg wofür? Hat Ihnen bspw. Ihr Arzt empfohlen, Folsan gegen ein Neuralrohrdefekt Ihres Neugeborenen einzunehmen, sollten Sie dem auf jeden Fall nachkommen. Alternativ wird Folsan oftmals eingenommen, wenn ein Folsäuremangel vorliegt oder wenn durch Folsäuremangel ein zu hoher Wert an Homocystein im Blut vorzufinden ist.

Folsan besticht damit, für einen relativ geringen Preis eine hohe Qualität zu bieten. Mit Folsan 5 mg können Sie einfach einen Folsäuremangel beheben.

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