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Fieber wird meistens von Schmerzen in Gelenken und Muskeln begleitet. Praktischerweise sind zahlreiche Schmerzmittel zugleich fiebersenkende Mittel. Sie können also einen einzelnen Wirkstoff einnehmen, der an beiden Fronten hilft. Durch eine niedrigere Körpertemperatur und weniger Schmerzen kommen Sie ggf. wieder schneller auf die Beine.
Fieber an und für sich ist keine Krankheit, sondern ein begleitendes Symptom anderer Krankheiten. Fieber ist also ein Zeichen dafür, dass Ihr Immunsystem auf Hochtouren eine Krankheit abwehren möchte. Da die erhöhte Körpertemperatur für viele unangenehm ist, sind fiebersenkende Mittel heiß begehrt. Weil zudem oft Schmerzen mit dem Fieber einhergehen, werden Schmerzmittel von Betroffenen gerne gesehen.
Typische Symptome eines Fiebers sind folgende:
Erkennen Sie diese Symptome, sollten Sie mit einem Thermometer Ihre Körpertemperatur überprüfen. Wenn die Körpertemperatur 39° C bei Erwachsenen oder 40° C bei Kindern überschreitet, wird es gefährlich. Noch höhere Temperaturen können lebensgefährlich werden, weshalb Sie sofort einen Arzt aufsuchen sollten.
Sie sollten den Gebrauch von Mittel gegen Fieber mit Ihrem Arzt abklären. Prinzipiell hilft die erhöhte Körpertemperatur Ihrem Organismus dabei, die Krankheit abzuwehren. Besteht das Fieber jedoch zu lange oder die Körpertemperatur steigt zu stark an, können fiebersenkende Mittel notwendig werden.
Idealerweise klären Sie Ihren Bedarf mit einem Arzt ab. Dem Fieber können gravierende Krankheiten zugrunde liegen, weshalb es nur zu empfehlen ist, dass Sie sich professionellen Rat einholen.
In erster Linie muss zwischen der Behandlung von Babys und Kindern sowie Erwachsenen unterschieden werden. Beide werden zwar i. d. R. mit nicht-steroidalen Antirheumatika therapiert, Kinder greifen jedoch zu anderen Wirkstoffen und Darreichungsformen.
NSARs können Fieber senken und Schmerzen lindern, indem sie die Bildung von Prostaglandinen hemmen. Prostaglandine sind nicht nur an der Schmerzvermittlung und Entzündungsreaktion beteiligt, sie bestimmen auch die Körpertemperatur mit.
Babys & Kinder Besonders junge Menschen leiden öfter an Fieber. Hier muss nicht immer mit fiebersenkenden Mitteln Abhilfe geschaffen werden. Beobachten Sie das Fieber aufmerksam und klären Sie bestenfalls mit einem Arzt den Gebrauch fiebersenkender Mittel ab.
Typischerweise werden bei Kindern als fiebersenkende Mittel die Wirkstoffe Paracetamol und Ibuprofen eingesetzt. Bei Kindern hat sich als Darreichungsform der Fiebersaft bewährt, weshalb sich der Dolormin für Kinder Ibuprofensaft empfehlen lässt. Achten Sie bei Kindern besonders darauf, dass die empfohlene Dosiermenge der Medikamente gegen Fieber nicht überschritten wird. Tabletten gegen Fieber und Kapseln können Kinder auch einnehmen, i. d. R. tun sie sich damit jedoch schwer.
Da es unterschiedliche Medikamente gegen Fieber und Dosierungen für mehrere Alters- und Gewichtsklassen gibt, sollten Sie den Gebrauch solcher Fieber Medikamente auf jeden Fall mit einem Kinderarzt abklären. Unter Umständen können Kinder ab 3 Monaten Paracetamol und Ibuprofen in geringen Dosen zu sich nehmen. Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure können bei Kindern und Jugendlichen für gefährliche Nebenwirkungen sorgen, weshalb auf deren Gebrauch verzichtet werden sollte. Als Faustregel gilt, dass keine Acetylsalicylsäure bis zum Abschluss des 16. Lebensjahres eingenommen werden sollte.
Erwachsene Erwachsene greifen grundsätzlich zu denselben Mitteln wie Kinder, nur mit höheren Dosierungen. Lediglich der Gebrauch von Acetylsalicylsäure ist den Erwachsenen vorbehalten. Folglich ist der Gebrauch von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) bei Erwachsenen üblich, insbesondere in der Form von Fiebertabletten. Das Paracetamol von Ratiopharm, Ibuflam Lysin oder ASS 500 von 1A Pharma lassen sich wärmstens empfehlen.
Ob Sie fiebersenkende Mittel gebrauchen sollten, erfahren Sie bestenfalls von Ihrem Arzt. Bei Kindern sollten Sie auf jeden Fall Rücksprache mit einem Arzt halten, bevor Sie diesen fiebersenkende Mittel verabreichen.
Folgen Sie der Packungsbeilage oder den Anweisungen Ihres Arztes, was Dosierung und Regelmäßigkeit der Einnahme betrifft. Falls Sie zu Tabletten, Dragees oder Kapseln greifen, schlucken Sie diese mit ausreichend Wasser. Achten Sie zudem darauf, nicht mehrere unterschiedliche Schmerzmittel auf einmal einzunehmen. Sollten Nebenwirkungen auftreten, konsultieren Sie bitte sofort einen Arzt.
