Levodrop-Ratiopharm Hustenstiller 60 mg Filmtabl.
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Produktinformation und PflichtangabenLevodrop-Ratiopharm Hustenstiller 60 mg Filmtabl.
Indikation
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Levodropropizin. Dieser gehört zur Arzneimittelklasse der sogenannten Antitussiva (Hustenmittel).Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Therapie des Reizhustens (unproduktiver Husten).Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren ArztArt und Weise
Das Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.Es wird empfohlen, das Arzneimittel zwischen den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser einzunehmen.Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:- Eine Filmtablette dreimal täglich mit einem Abstand von mindestens 6 Stunden zwischen den Einnahmen.
Anwendung bei Kindern- Aufgrund der Wirkstoffstärke und der vorgegebenen Dosierung ist die Einnahme des Präparates nicht für Kinder unter 12 Jahren bestimmt.
- Zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren können andere Wirkstärken/Darreichungsformen zur Verfügung stehen.
Dauer der Anwendung:- Zur kurzzeitigen Anwendung. Nehmen Sie das Arzneimittel ein, bis der Husten weg ist. Es sollte aber nicht länger als 7 Tage eingenommen werden. Wenn der Husten anhält oder sich verschlechtert, suchen Sie einen Arzt auf.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten- Wenn Sie eine zu hohe Dosis eingenommen haben, sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt. Wenn Sie Anzeichen einer Überdosierung bemerken, wird Ihr Arzt über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Kontraindikation
Das Präparat darf nicht eingenommen werden,- wenn Sie allergisch gegen Levodropropizin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie an produktivem Husten (Husten mit Auswurf) leiden;
- wenn Sie an einer Art von Atemwegserkrankung leiden, bei der die Fähigkeit zur Produktion von Auswurf vermindert ist (KartagenerSyndrom, Ziliendyskinesie)
- wenn Sie eine stark eingeschränkte Leberfunktion haben;
- wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet:- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
- Nesselsucht (Urtikaria), Hautrötung, Ausschläge, Juckreiz, Anschwellen von verschiedenen Körperbereichen, Gesicht, Schleimhäuten des Atem- und Verdauungstrakts (Angioödem), Hautreaktionen
- Es wurde ein tödlich verlaufender Fall von Hautabschälung mit Blasenbildung (Epidermolyse) berichtet.
- Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Es wurde ein Fall von Zungenentzündung und ein Fall von kleinen, flachen Wunden, die im Weichgewebe des Mundes oder an der Zahnfleischbasis entstehen (aphthöses Ulkus), berichtet.
- Von einer Frau, die gleichzeitig ein blutzuckersenkendes Arzneimittel einnahm, wurde eine Art von Gelbsucht (cholestatische Hepatitis) und Bewusstlosigkeit aufgrund von niedrigem Blutzucker (hypoglykämisches Koma) berichtet.
- Überempfindlichkeit und akute allergische Reaktionen
- Einzelfälle von Schwellungen (Ödem) am ganzen Körper und allgemeines Schwächegefühl wurden berichtet.
- Schwindel, Drehschwindel, Ohnmacht, Zittern, Kribbeln, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen
- Ein Fall von Krampfanfällen und ein Fall eines leichten epileptischen Anfalls wurden berichtet.
- Herzklopfen, beschleunigter Herzrhythmus, erniedrigter Blutdruck
- Ein Fall von Herzrhythmusstörungen wurde berichtet.
- Erregbarkeit, Benommenheit, das Gefühl, von sich selbst oder der Umgebung getrennt zu sein (Depersonalisation/Derealisation)
- Atemnot, Husten, Schwellungen im Atemwegsbereich
- Allgemeine Müdigkeit und Muskelschwäche
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Obwohl in klinischen Untersuchungen keine Wechselwirkungen mit Benzodiazepinen bekannt geworden sind, ist bei besonders empfindlichen Patienten bei gleichzeitiger Einnahme von diesem Arzneimittel und sedierenden Arzneimitteln Vorsicht geboten, da dies die sedierende Wirkung verstärken kann.
Patientenhinweis
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Bei älteren Patienten ist das Präparat sehr vorsichtig zu dosieren, da bei diesen eine veränderte Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Arzneimitteln vorliegen kann.
- Wenn Sie an einer schweren Niereninsuffizienz leiden, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- Bei besonders empfindlichen Patienten ist Vorsicht geboten, wenn das Arzneimittel mit sedierenden Arzneimitteln eingenommen wird, da dies die sedierende Wirkung verstärken kann.
- Kinder
- Die Einnahme ist nicht für Kinder unter 12 Jahren bestimmt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen- Vorsicht ist geboten, wenn Sie ein Fahrzeug führen oder eine Maschine bedienen. Das Arzneimittel kann Benommenheit verursachen (siehe Kategorie "Nebenwirkungen"). Wenn Sie sich nach Einnahme dieses Arzneimittels benommen fühlen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann das Präparat das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.
Schwangerschaftshinweis
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen, da der Wirkstoff im Tierversuch die Plazentaschranke überwindet und auch in der Muttermilch nachgewiesen wurde.