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Produktinformation und PflichtangabenLoperamid Al Akut

Wirkstoff: Loperamid hydrochlorid (2 mg)
  • Indikation

    Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.
    Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.
    Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
  • Art und Weise

    Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis beträgt
    • Jugendliche ab 12 Jahren
      • Erstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)
    • Erwachsene
      • Erstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)
    • Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
    Kinder unter 12 Jahren
    • Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
    Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
    • Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.
    • Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:
      • Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmung
      • erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)
      • Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim Wasserlassen
    • Kinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.
    • Hinweise für den Arzt
      • Zeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.
      • Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.
      • Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").
    • wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.
    • wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
    • wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
    • wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).
    • wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.
    Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.
    Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
    • Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.
    • Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.
    Mögliche Nebenwirkungen
    • Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
    • Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Verstopfung, Übelkeit, Blähungen
        • Schwindel, Kopfschmerzen
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Schläfrigkeit
        • Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit
        • Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen
        • Verdauungsstörungen
        • Hautausschlag
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
        • Aufgeblähter Bauch
        • Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide Reaktionen
        • Bewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, Koordinationsstörungen
        • Pupillenverengung
        • Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)
        • Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz
        • Harnverhalt
        • Müdigkeit
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme bei akutem Durchfall zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:
      • Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
      • Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)
      • Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
      • Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)
      • Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)
    • Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie diesem dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.
      • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.
    • Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.
    • Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.
    • Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.
  • Schwangerschaftshinweis

    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Schwangerschaft
    • Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
    Stillzeit
    • Da geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

Vergleich mit anderen Preisen auf Onfy

Rezensionen

4,9

von 5

5 Bewertungen

von echten Kunden

  • Onfy-Nutzer
    04.08.2024
    Für ein Nachahmer-Produkt wirklich hervorragende Qualität. Bisher hatte ich immer nur die "teuren" Markenprodukte verwendet. Nun habe ich eine gute Alternative gefunden, die es mir ermöglicht hat, für günstige Kosten eine gute Wirkung zu haben. Dies ist insbesondere bei einem so wichtigen Thema wie Darmprobleme wichtig und nicht zu unterschätzen.
  • Onfy-Nutzer
    07.05.2024
    Wirkt schnell,leicht hinunterzuschlucken,sogar ohne Wasser.Rutscht einfach die Kehle hinunter.Keine unerwünschten Nebenwirkungen wie Sodbrennen oder Übelkeit.Bei mir setzt die Wirkung immer innerhalb von ca.45 Minuten ein.Habe immer Loperamid in der Handtasche dabei.Ich habe bereits verschiedene andere Medikamente gegen Durchfall probiert-aber nur Loperamid wirkt bei mir tatsächlich.Also kaufe ich nur noch Loperamid gegen Durchfall.
  • Onfy-Nutzer
    10.01.2024
    Hilft genauso zuverlässig, Wie das wesentlich teurere Originalprodukt und sieht auch genauso aus. Egal, ob auf Arbeit oder auf Reisen, sollte einfach immer mit dabei sein. Zu diesem Preis einfach unschlagbar. Wäre toll, wenn es für alles so ein super Generika-Produkt geben würde. Also ich verwende es schon seit langem und bin begeistert.👍
  • Onfy-Nutzer
    30.08.2023
    Sehr gute Inhaltsstoffe,Wirkung setzt nach Einnahme binnen 10min.Preis ist moderat,bin sehr zufrieden,Danke
  • Onfy-Nutzer
    18.05.2023
    Bei akutem Durchfall nicht unbedingt Mittel der Wahl weil es seine Zeit braucht um zu wirken. Dann tut es aber was es soll und verschafft Linderung. Neben dem Service von Onfy absolut empfehlenswert. Das Produkt sollte in keinem Haushalt und auf keinem Urlaub fehlen. Danke für den super Kundendienst und bis zum nächsten Mal.

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Loperamid Al Akut

10 St
3,93 €
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1,87 €
-52%
Mi. 04. - Fr. 06. Dezember
Lieferung von besamex
PZN
08910316
Darreichungsform
Hartkapseln
Hersteller
ALIUD Pharma

Häufig gestellte Fragen

  • Wie kann ich Loperamid Al Akut auf Onfy bestellen?

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Loperamid Al Akut

Was ist Loperamid AL Akut und wofür wird es verwendet?

Loperamid AL Akut ist ein Medikament, das zur schnellen Linderung von akutem Durchfall entwickelt wurde. Es enthält den Wirkstoff Loperamid, der die Darmbewegungen verlangsamt und somit den Flüssigkeitsverlust im Körper reduziert. Dadurch hilft es, die Symptome von Durchfall, einschließlich Reisedurchfall und anderen Magen-Darm-Beschwerden, effektiv zu behandeln. Dieses Medikament ist in Form von Tabletten erhältlich und bietet eine schnelle Lösung bei akutem Durchfall. Vor der Anwendung sollten Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen.

Wie und wann sollte ich Loperamid AL Akut einnehmen?

Loperamid AL Akut sollte gemäß den Anweisungen in der Packungsbeilage oder nach ärztlicher Empfehlung eingenommen werden. Bei akutem Durchfall wird empfohlen, die erste Tablette möglichst schnell nach Auftreten der Symptome einzunehmen. Die genaue Dosierung hängt von der Schwere des Durchfalls und der individuellen Verträglichkeit ab. In der Regel wird nach der ersten Tablette bei Bedarf eine weitere Tablette nach jedem ungeformten Stuhl eingenommen, bis der Durchfall gestoppt ist. Achten Sie darauf, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten.

Wie schnell wirkt Loperamid AL Akut nach der Einnahme?

Loperamid AL Akut wirkt in der Regel sehr schnell, oft innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der Einnahme. Die schnelle Linderung der Symptome ist einer der größten Vorteile dieses Medikaments, da es dazu beiträgt, die unangenehmen Begleiterscheinungen von akutem Durchfall, wie Magen-Darm-Beschwerden, rasch zu reduzieren. Dies macht es besonders nützlich bei Reisedurchfall oder anderen plötzlichen Durchfallerkrankungen, die eine sofortige Behandlung erfordern.

Für welche Arten von Durchfall ist Loperamid AL Akut geeignet?

Loperamid AL Akut ist speziell für die Behandlung von akutem Durchfall geeignet. Dazu gehören Durchfälle, die durch Stress, ungewohnte Ernährung, leichte Infektionen oder Reisedurchfall ausgelöst werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieses Medikament nicht zur Behandlung von Durchfall geeignet ist, der mit Fieber oder blutigem Stuhl einhergeht, da dies Anzeichen für schwerwiegendere Magen-Darm-Erkrankungen sein können. In solchen Fällen sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Loperamid AL Akut?

Loperamid AL Akut ist in der Regel gut verträglich, doch wie bei jedem Medikament können auch hier Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Verstopfung, Blähungen oder leichte Magen-Darm-Beschwerden. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenderen Reaktionen wie allergischen Reaktionen oder starken Bauchschmerzen kommen. Wenn Sie ungewöhnliche Symptome bemerken oder sich unsicher fühlen, sollten Sie die Anwendung von Loperamid AL Akut beenden und einen Arzt aufsuchen. Es ist wichtig, die Gebrauchsanweisung zu lesen, um die richtige Anwendung sicherzustellen.

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3Bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten oder anderen Gesundheitsprodukten im Vergleich zum Verkaufspreis auf dem Onfy-Marktplatz (durch den jeweiligen Apothekenpartner).