Hox Alpha
50 StHersteller
Strathmann
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Hartkapseln
Packungsgröße
50 St
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Brennnesselblätter Trockenextrakt, (19-33:1), Auszugsmittel: Isopropylalkohol 95% (V/V) (145 mg)
PZN
08400615
Produktinformation und PflichtangabenHox Alpha
Indikation
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Muskel- und Gelenkschmerzen.Das Arzneimittel wird zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden angewendet.Art und Weise
Nehmen Sie die Kapseln bitte nach den Mahlzeiten ein. Trinken Sie dazu ausreichend, vorzugsweise ein Glas Trinkwasser (200 ml), dann lässt sich die Kapsel leichter schlucken.Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis für Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:
- 3-mal täglich 1 Hartkapsel
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
Dauer der Anwendung- Die Dauer der Anwendung ist nicht grundsätzlich begrenzt. Sie richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung und ist von einem Arzt zu bestimmen. Beachten Sie jedoch bitte in jedem Fall sämtliche aufgeführte Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sowie die Angaben zu möglichen Nebenwirkungen.
Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben als Sie sollten,- können möglicherweise die unter Nebenwirkungen genannten Beschwerden verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Vergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden.
Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel einmal vergessen haben,- nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein. Fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Dosierungsanleitung beschrieben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis für Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:
Kontraindikation
Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen,- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Brennnessel oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie Erkrankungen haben, bei denen auf eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden muss (z. B. schwere Herz- oder Nierenerkrankungen).
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen
- Gelegentlich kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut kommen, zum Beispiel Juckreiz, Ausschlag oder Nesselsucht.
- Gelegentlich kann es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen kommen.
- Sehr selten wurde berichtet, dass bei Patienten mit Diabetes mellitus der Blutzucker anstieg, während sie eine Zeit lang Arzneimittel mit Zubereitungen aus Brennnesselblättern oder -kraut einnahmen. Nach Absetzen des Arzneimittels ging der erhöhte Blutzucker wieder zurück.
- Hinweis: Gelegentlich kann vermehrter Harndrang auftreten.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Das gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht hier angegeben sind.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Wechselwirkungen
Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, so dass ihre Wirkung dann stärker oder schwächer ist als gewöhnlich. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Was ist zu beachten, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen?- Blutzucker senkende Arzneimittel (Antidiabetika): Eine Wechselwirkung mit Antidiabetika kann nicht ausgeschlossen werden.
- Blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien, z. B. Vitamin-K-Antagonisten): das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Vitamin K. Falls Sie gleichzeitig mit einem Vitamin-K-Antagonisten (Phenprocoumon: Handelsnamen z. B. Marcumar®, Marcuphen®, Falithrom® oder Warfarin: Handelsname Coumadin®) zur Beeinflussung der Blutgerinnung behandelt werden, kann es zur Abschwächung der Wirksamkeit dieser Arzneimittel kommen. Daher ist während der Einnahme und bis zu 2 Wochen nach Absetzen von dem Arzneimittel eine wiederholte Kontrolle von Parametern der Blutgerinnung (INR, Quick-Wert) notwendig.
Patientenhinweis
Wann ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich?- Wenn Sie akute rheumatische Beschwerden haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Vor
allem, wenn Ihre Gelenke gerötet, geschwollen oder besonders warm sind. Gehen Sie
bitte auch zum Arzt, wenn Sie andauernde Beschwerden haben. - Wenn Sie an der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden, sollten Sie vor der Einnahme
von dem Arzneimittel einen Arzt befragen. Möglicherweise sind Kontrollen des Blutzuckers
notwendig. - Bei gleichzeitiger Anwendung von dem Arzneimittel kann die Wirksamkeit von Vitamin-K-Antagonisten abgeschwächt sein. Das sind blutgerinnungshemmende Mittel vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon: Handelsname z. B. Marcumar®, Marcuphen®, Falithrom® oder Warfarin: Handelsname Coumadin®). Deshalb kann es notwendig sein, dass die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden muss. Wenn Sie das Arzneimittel und gleichzeitig eines der hier aufgeführten blutgerinnungshemmenden Arzneimittel einnehmen, sollten Sie den Rat Ihres behandelnden Arztes einholen.
- Kinder
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Deshalb soll das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie akute rheumatische Beschwerden haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Vor
Schwangerschaftshinweis
Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?- Brennnesselkraut wird auch als Lebensmittel genutzt. Daraus haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in der Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Da aber keine ausreichenden Untersuchungen zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, wird die Anwendung von dem Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit
nicht empfohlen. - Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder
Apotheker um Rat.
- Brennnesselkraut wird auch als Lebensmittel genutzt. Daraus haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in der Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Da aber keine ausreichenden Untersuchungen zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, wird die Anwendung von dem Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker