Octenisept
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Octenisept
Octenisept 50 ml
Octenisept 50 ml ist ein antiseptisches Mittel, welches zum Gebrauch auf Schleimhäuten geeignet ist. Darum können Sie es bspw. für empfindliche Schleimhäute im Genitalbereich oder im Mundraum anwenden. Es gibt zahlreiche Formen des Mittels, wobei Octenisept als Spray mit 50 ml am beliebtesten ist.
Sind gefährliche Inhaltsstoffe enthalten?
Wenn Octenisept Spray richtig verwendet wird, ist es ungefährlich. Verwendet werden sollte das Antiseptikum Spray nur zeitlich begrenzt zur Behandlung von Schleimhäuten. Es darf auf keinen Fall in Gewebe gespritzt oder für tiefe Wunden verwendet werden. Besonders bei Kindern kann das Probleme auslösen.
Wie lagere ich Octenisept?
Lagern Sie Octenisept Wundspray unbedingt im Originalbehälter bei Raumtemperatur. Verstauen Sie Octenisept an einem trockenen, kühlen und lichtgeschützten Ort. Die Lagerungstemperatur darf 25° C nicht überschreiten. Unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren!
Wo wird Octenisept produziert?
Octenisept aus der Apotheke wird in Deutschland hergestellt. Die Marke Octenisept gehört zum Hamburger Pharmaunternehmen Schülke & Mayr. Dieses Unternehmen weist eine lange Tradition in Hamburg auf: Schülke & Mayr war das erste Unternehmen hierzulande, welches sich auf Desinfektionsmittel spezialisiert hat. Und das genau zur rechten Zeit: Drei Jahre nach der Erfindung des ersten Hamburger Desinfektionsmittels brach in Hamburg eine Cholera-Epidemie aus.
Wie wirkt Octenisept?
Das Wund Desinfektionsspray Octenisept wirkt über zwei Wirkstoffe: Octenidin und Phenoxyethanol. Octenidin bekämpft gewisse Bakterien und Keime, so etwa E. coli, Mykoplasmen und Chlamydien. Hierdurch fungiert es als hochwirksames Breitband-Antiseptikum, weshalb es bspw. sogar gegen Pilzerkrankungen eingesetzt wird.
Phenoxyethanol wirkt antimikrobiell, so bspw. gegen gramnegative und grampositive Bakterien und Hefen. Hierdurch ergänzen sich die Wirkweisen beider Wirkstoffe optimal.
Ist Octenisept weiterzuempfehlen?
Octenisept wird von zahlreichen Instituten, Ärzten und Nutzern empfohlen, was die Behandlung von Schleimhäuten angeht. Die Octenisept Wunddesinfektion tötet sanfter als die meisten anderen Mittel Bakterien und Viren ab, damit bspw. Ihre empfindlichen Schleimhäute nicht schmerzen. Hierdurch können Sie sanft Probleme im Mund- oder Genitalbereich angehen. Darüber hinaus hat sich der Hersteller von Octenisept, Schülke & Mayr, in mehr als 100 Jahren Erfahrung behauptet.
Produktinformation und PflichtangabenOctenisept
Indikation
Das Präparat ist ein Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle.Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung.Art und Weise
Das Präparat ist zur oberflächigen Anwendung vorgesehen und darf nicht z.B. mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden.Reiben Sie die zu behandelnde Fläche nacheinander mit mindestens 2 arzneimittelgetränkten Tupfern sorgfältig ab. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Die Spülung der Mundhöhle ist möglich, sollte aber nur erfolgen, wenn die gesamte Mundhöhle behandelt werden muss. Dann sind 20 ml über 20 Sek. zu verwenden.Zur unterstützenden Therapie von Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen soll das Arzneimittel morgens und abends auf die befallenen Flächen aufgesprüht werden. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten.Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Präparat ist zur oberflächigen Anwendung vorgesehen und darf nicht z.B. mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden.Reiben Sie die zu behandelnde Fläche nacheinander mit mindestens 2 arzneimittelgetränkten Tupfern sorgfältig ab. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Die Spülung der Mundhöhle ist möglich, sollte aber nur erfolgen, wenn die gesamte Mundhöhle behandelt werden muss. Dann sind 20 ml über 20 Sek. zu verwenden.Zur unterstützenden Therapie von Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen soll das Arzneimittel morgens und abends auf die befallenen Flächen aufgesprüht werden. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten.Da bisher nur Erfahrungen bei einer kontinuierlichen Anwendungsdauer von ca. 14 Tagen vorliegen, sollte das Arzneimittel ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als 2 Wochen eingesetzt werden.Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten- Erkenntnisse zu Überdosierungen liegen nicht vor. Eine Überdosierung ist jedoch bei einer topischen Zubereitung sehr unwahrscheinlich.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Kontraindikation
Das Präparat darf nicht angewendet werden,- wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- Das Arzneimittel soll nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase sowie nicht am Trommelfell angewendet werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:- Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Selten:- Brennen, Rötung, Juckreiz und Wärmegefühl
Sehr selten:- Kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. eine vorübergehende Rötung
Nicht bekannt:- Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten.
- Bei Spülungen in der Mundhöhle verursacht das Arzneimittel vorübergehend einen bitteren Geschmack.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.Wechselwirkungen
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod Basis auf benachbarten Hautarealen anwenden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
Patientenhinweis
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen!
- Die Anwendung sollte bei Neugeborenen, insbesondere bei Frühgeborenen, mit Vorsicht erfolgen.
- Das Arzneimittel kann schwere Hautschäden verursachen. Überschüssiges Arzneimittel entfernen und sicherstellen, dass die Lösung nicht länger als nötig auf der Haut verbleibt (einschließlich mit der Lösung benetzte Materialien mit direktem Kontakt zum Patienten).
- Die Anwendung im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.
- Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten
- Warnhinweis
- Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen- Kein Einfluss bekannt
Schwangerschaftshinweis
Schwangerschaft- Derzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.
Stillzeit- Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen und klinischen Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Da Octenidindihydrochlorid nicht oder nur in geringsten Mengen resorbiert wird, ist davon auszugehen, dass es nicht in die Muttermilch übergeht.
- Phenoxyethanol wird schnell und praktisch vollständig resorbiert und nahezu quantitativ als Oxidationsprodukt über die Nieren ausgeschieden. Eine Anreicherung in der Muttermilch ist somit unwahrscheinlich.
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Rezensionen
Octenisept
5,0
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1 Bewertung
von echten Kunden
- Onfy-Nutzervor etwa 1 Monat22.04.2024, 07:17Dieses schmerzfreie Desinfektionsspray Octenisept in der 50 ml Flasche mit Verschlusskappe kann per zielgenauen Sprühstößen auf kleiner Wunden gesprüht werden und damit einer Infektion vorgebeugt werden. Die Verpackung ist Klein und handlich, daher Mitnahme wenn man unterwegsgs ist problemlos möglich. Der Geruch ist sehr neutral und kaum wahrzunehmen. Ich kann dieses Produkt bedenkenlos empfehlen.