Reisetabletten-Ratiopharm 20 St.

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Marke
Hersteller
ratiopharm
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Tabletten
Packungsgröße
20 St.
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Dimenhydrinat (50 mg)
PZN
07372118

Reisetabletten-Ratiopharm

Die Reisetabletten von Ratiopharm sind ein herkömmliches Mittel gegen Reiseübelkeit oder allgemeine Übelkeitserscheinungen (ausgenommen der Chemotherapie).

Was sind Reisetabletten-Ratiopharm?

Reisetabletten von Ratiopharm werden als Behandlung oder Prävention bei Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, jedoch nicht bei Chemotherapie. Als Wirkstoff ist Dimenhydrinat enthalten.

Was ist Teil des Medikaments?

Die Reisetabletten gegen Übelkeit enthalten als Wirkstoff Dimenhydrinat. Als Antihistaminika blockiert es die Rezeptoren im Gehirn für Histamin. Dabei ist Histamin ein Botenstoff, der bspw. den Brechreflex vermittelt. Indem also der Botenstoff Histamin den Brechreflex nicht induzieren kann, bleibt dieser aus und Übelkeit kann verklingen. Im Blut zerfällt Dimenhydrinat zu Diphenhydramin und 8-Chlortheophyllin.

Ansonsten sind lediglich gut verträgliche Hilfsstoffe vorzufinden: Magnesiumstearat Siliciumdioxid Cellulose, mikrokristalline Carboxymethylstärke, Natrium Calciumhydrogenphosphat Lactose-1-Wasser

Sind gefährliche Inhaltsstoffe enthalten?

Die Hilfsstoffe gelten als gut verträglich und ungefährlich. Lediglich der Wirkstoff sollte mit Bedacht eingenommen werden. So darf die Einnahme ohne Empfehlung des Arztes nur über wenige Tage hinweg erfolgen.

Typische Nebenwirkungen sind etwa Schläfrigkeit und Benommenheit, diese kommen bei mehr als 1 von 100 Behandelten vor. Gelegentlich (Vorkommen mehr als 1 von 1000 Personen) kann das Zentralnervensystem gestört werden, was zu Desorientierung, psychomotorischer Unruhe oder Bewegungsstörungen führen kann. Der Magen-Darm-Trakt kann Störungen erfahren, ebenso wie Verstopfungen auftreten können. Für eine genaue Liste aller Nebenwirkungen, lesen Sie bitte die Packungsbeilage.

Überdosierungen können insbesondere bei Kindern ernstzunehmende Konsequenzen nach sich ziehen, weshalb Sie schnellstmöglich ärztlichen Rat aufsuchen sollten.

Wie lagere ich Reisetabletten-Ratiopharm?

Bewahren Sie die Reisetabletten unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern auf! Beachten Sie das Verfalldatum und nutzen Sie das Präparat nach dessen Ablauf nicht mehr. Besondere Lagerbedingungen müssen ansonsten nicht berücksichtigt werden.

Bedenken Sie bitte, dass Arzneimittel niemals über das Abwasser entsorgt werden sollten. Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wenn Sie Arzneimittel entsorgen müssen.

Wo werden die Reisetabletten-Ratiopharm produziert?

Ratiopharm ist eine Marke des israelischen Konzerns Teva. Dieser hat seinen deutschen Hauptsitz in Ulm, wobei in Blaubeuren / Weiler ein weiterer Produktionsstandort vorzufinden ist.

Wie wirken Reisetabletten-Ratiopharm?

Die Reisetabletten von Ratiopharm wirken durch das enthaltene Dimenhydrinat. Dimenhydrinat kann im Gehirn Histaminrezeptoren blockieren, sodass kein Histamin mehr andocken kann. Da der Brechreflex nun durch Histamin induziert wird, können keine Brechsignale mehr vermittelt werden, wodurch der Brechreflex unterdrückt wird. Der Körper baut Dimenhydrinat zu seinen zwei Bestandteilen um: Diphenhydramin und 8-Chlortheophyllin.

Sind Reisetabletten-Ratiopharm weiterzuempfehlen?

Die Reisetabletten von Ratiopharm werden von einigen Nutzern weiterempfohlen. Auf Reisen können sie in vielen Fällen tatsächlich Erbrechen und Übelkeit verhindern. Hinzu kommt, dass Müdigkeit und Schläfrigkeit zu den häufigsten Symptomen gehören. Wenn Sie also auf Reisen durchschlafen wollen, kann Ihnen das durch die Reisetabletten erleichtert werden.

Produktinformation und PflichtangabenReisetabletten-Ratiopharm

  • Indikation

    Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.
    Das Arzneimittel wird angewendet zur
    • Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie).
  • Art und Weise

    Nehmen Sie die Tabletten vorzugsweise vor den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit ein.
  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Zur Vorbeugung der Reisekrankheit
      • Nehmen Sie 3-mal täglich 1 Tablette ein. Die 1. Tablette sollte 30 Minuten vor Reisebeginn eingenommen werden.
    • Zur Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
      • Nehmen Sie alle 4 Stunden 1 - 2 Tabletten ein, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten pro Tag.
    • Dosierung bei Kindern
      • Kinder von 6 bis 12 Jahren nehmen alle 6 - 8 Stunden 1/2 - 1 Tablette ein, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten pro Tag.
    Dauer der Anwendung
    • Das Präparat soll ohne Rücksprache mit dem Arzt nur wenige Tage eingenommen werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei einer Überdosierung kann es zu Schläfrigkeit und Schwindel zu anticholinergen Symptomen wie Mundtrockenheit, Sehstörungen und Störungen des Magen-Darm-Traktes kommen.
    • Massive Überdosierung führt zu Krämpfen, psychischen Störungen mit Sinnestäuschungen, Unruhe, beschleunigter Herzschlagfolge, Blutdruckanstieg und ausgeprägten peripheren anticholinergen Symptomen.
    • Rufen Sie bei Überdosierung mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff des Präparates, den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe! Kinder sind bei versehentlicher Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels besonders gefährdet.
    • Halten Sie bitte die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
    • Unabhängig davon können Sie versuchen, durch erzwungenes Erbrechen den Mageninhalt zu entleeren.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile von des Präparates sind
    • bei Früh- und Neugeborenen
    • wenn Sie schwanger sind
    • bei Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie)
    • bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit Restharnbildung
    • bei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) mit engem Kammerwinkel
    • bei Alkoholmissbrauch
    • bei Mangeldurchblutung des Gehirns
    • wenn Sie mit bestimmten Antibiotika behandelt werden (Aminoglykosid-Antibiotika), da das Präparat die eventuell durch Aminoglykosid-Antibiotika verursachten gehörschädigenden Wirkungen verdecken kann
    • wenn Sie an einer bestimmten angeborenen Blutbildungsstörung (Porphyrie) leiden
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
    • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Häufig kommt es zu Schläfrigkeit und Benommenheit.
    Gelegentlich kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems mit Erregung und Unruhe, gedrückter (depressiver) oder gehobener (euphorischer) Stimmungslage und einer Desorientierung mit illusionärer bzw. wahnhafter Verkennung der Umgebung und psychomotorischer Unruhe, Bewegungsstörungen, Schwindel und Krämpfen kommen.
    Außerdem kann es gelegentlich zu Störungen des Magen-Darm-Traktes mit Verstopfung, zu Mundtrockenheit, Beschwerden beim Wasserlassen, Sehstörungen und zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken kommen. Sehr selten sind Störungen der Blutbildung (vorübergehende Agranulozytosen und Leukopenien) beobachtet worden.
    Gegenmaßnahmen
    • Beim Auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die gleichzeitige Anwendung des Präparates mit Arzneimitteln, die auf das zentrale Nervensystem wirken (z. B. Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel), kann zu einer wechselseitigen Verstärkung der beruhigenden bzw. erregenden Wirkungen führen.
    • Die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosid-Antibiotika kann eventuelle gehörschädigende Wirkungen der Antibiotika verschleiern. Die gleichzeitige Gabe des Arzneimittels und speziellen Medikamenten zur Behandlung krankhaft trauriger Verstimmungen (sog. trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmstoffe) sowie bestimmten Arzneistoffen mit Wirkung auf das vegetative Nervensystem (Parasympatholytika) verstärkt bestimmte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Verstopfung.
    • Die gleichzeitige Verabreichung des Präparates und blutdrucksenkenden Mitteln führt zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung. Die Dosis muss entsprechend angepasst werden.
    • Die hemmende Wirkung von Procarbazin (spezielles Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen) auf das Zellwachstum wird durch die gleichzeitige Gabe des Präparates verstärkt.
    • Das Arzneimittel kann die Wirkung von bestimmten Kortison-Präparaten (Glukokortikoide) und von Heparin herabsetzen.
    • Das Präparat schwächt die durch bestimmte Psychopharmaka (Phenothiazine) hervorgerufenen Störungen des Bewegungsablaufes (EPM-Syndrom) ab.
    Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Während der Anwendung des Präparates sollten Sie gleichzeitigen Alkoholgenuss meiden.
  • Patientenhinweis

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Kinder
      • Bei Früh- und Neugeborenen darf das Präparat nicht angewendet werden, da der kindliche Organismus besonders empfindlich auf den Wirkstoff reagiert.
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Schwangerschaftshinweis

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Dimenhydrinat vorzeitig Wehen auslösen kann.
    Stillzeit
    • Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über und sollte daher nicht in der Stillzeit eingenommen werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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