Nasenspray Heumann
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Produktinformation und PflichtangabenNasenspray Heumann
Indikation
Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.Das Arzneimittel wird angewendet:- zur Kurzzeittherapie bei Anschwellungen (Kongestion) der Nasenschleimhaut
Das Präparat ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.Art und Weise
Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.Wichtig: Beim erstmaligen Gebrauch betätigen Sie den Spraymechanismus mehrmals bis zum Austritt eines feinen Nebels.Führen Sie anschließend den Nasenadapter jeweils in ein Nasenloch ein und erzeugen Sie einen Sprühstoß.Dosierung
Wenden Sie das Präaprat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:- Bei Erwachsenen und Schulkindern wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.
Dauer der Anwendung- Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.
- Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
- Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten- Sie sollten sofort Ihren Arzt informieren.
- Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.
- Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präaprat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.
- Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
- Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.
- Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.
- Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Herzstillstand, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Lungenödem, Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
- Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
- bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca)
- bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen
- bei Kindern unter 6 Jahren.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten oder unbekannt
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:- Nervensystem:
- Sehr selten:
- Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).
- Sehr selten:
- Herz-Kreislauf-System:
- Selten:
- Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.
- Sehr selten:
- Herzrhythmusstörungen.
- Selten:
- Atemwege:
- Häufig:
- Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.
- Gelegentlich:
- nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten.
- Häufig:
- Muskel- und Skelettsystem:
- Sehr selten:
- Krämpfe (insbesondere bei Kindern).
- Sehr selten:
- Immunsystem:
- Gelegentlich:
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).
- Gelegentlich:
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Wechselwirkungen
Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
Patientenhinweis
Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich- Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
- bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom
- bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie)
- wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
- bei einem Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom)
- bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- bei Prostatavergrößerung
- bei Stoffwechselerkrankung Porphyrie.
- Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellendem Nasenspray kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
Kinder- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 6 Jahren.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
- Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
Schwangerschaftshinweis
Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
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Rezensionen
Nasenspray Heumann
4,6
von 5
5 Bewertungen
von echten Kunden
- Onfy-Nutzervor 1 Tag30.10.2024, 14:29Was muss ein Nasenspray können? Richtig: es muss schnell eine verstopfte Nase wieder frei bekommen, damit der Betroffene wieder unbeschwert atmen kann! Das Heumann Nasenspray erfüllt diesen Anspruch unbedingt, allerdings nicht in Rekordzeit sondern ein wenig langsamer als ein anderes Nasenspray, was ich hin und wieder ebenfalls benutze. Super ist auch der Drehverschluss am Kopf der Flasche, der es ermöglicht, den kleinen Rest, den die Düse nicht erreichen kann, in eine neue Flasche umzufüllen. Auf Grund der etwas langsameren Wirksamkeit gebe ich hier 4 von 5 möglichen Sternen.
- Onfy-Nutzervor 6 Tagen26.10.2024, 13:58Ich bin mit diesem Produkt sehr zufrieden. Der Preis ist wirklich spitze! Das Pump-System funktioniert einwandfrei. Alles in allem hält es was es verspricht... Endlich bekomme ich wieder Luft und kann auch nachts wieder in Ruhe schlafen. Habe jetzt immer vorsorglich eine Packung auf Vorrat, wenn die nächste Erkältung wieder zu schlägt.
- Onfy-Nutzervor 20 Tagen12.10.2024, 12:23Ich habe zum ersten Mal das Heumann Nasenspray ausprobiert, weil es sehr preiswert ist. Wichtig ist natürlich, dass ein Nasenspray die verstopfte Nase schnell frei bekommt. Dieses Kriterium erfüllt das Nasenspray sehr wohl, allerdings habe ich feststellen müssen, dass ein anderes Nasenspray schneller gewirkt hat. Gut ist an diesem Produkt auch, dass es oben einen Drehverschluss hat. So kann man den kleinen Rest, den die Düse nicht erreicht, in eine neue Flasche umfüllen. Auf Grund der etwas langsameren Wirksamkeit gebe ich hier 4 von 5 Sternen, was immer noch eine gute Benotung ist.
- Onfy-Nutzervor etwa 1 Monat18.09.2024, 14:13Das Nasenspray Heumann hat mich wirklich überzeugt! Bei akutem Schnupfen hilft zuverlässig. Die Wirkung trat sehr schnell ein und meine Atemwege waren innerhalb weniger Minuten wieder freier. Die Anwendung ist einfach, und das Spray brennt nicht in der Nase. Auch der Preis ist sehr attraktiv. Ich kann es nur empfehlen!"
- Onfy-Nutzer07.08.2023Gutes Nasenspray mit leichter Anwendung und super Preis. Wir sind begeistert und haben immer Zuhause für den Fall der Fälle. Wir hatten das Gefühl, dass der Schnupfen verkürzter war durch die Anwendung des Nasensprays von Heumann. Gehört bei uns zur Grundausstattung für Erkältung und Grippe Zeit. Kann ich nur Empfehlen