Hysan Schnupfenspray 10 ml

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Hersteller
URSAPHARM Arzneimittel
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Nasenspray
Packungsgröße
10 ml
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Xylometazolin hydrochlorid (1 mg)
PZN
06587271

Produktinformation und PflichtangabenHysan Schnupfenspray

  • Indikation

    Das Präparat wird in der Nase (Rhinologikum) angewendet und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.
    Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.
    Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt.
  • Art und Weise

    Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.
    Wichtig: Beim erstmaligen Gebrauch betätigen Sie den Spraymechanismus mehrmals bis zum Austritt eines feinen Nebels.
    Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen.
  • Dosierung

    Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.
    Dauer der Anwendung
    • Das Präparat soll nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Dauergebrauch von diesem Arzneimittel kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • z. B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende Wirkungen auftreten:
      • Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis),
      • Fieber, Schwitzen, Blässe,
      • Blaufärbung der Haut (Zyanose),
      • Übelkeit und Erbrechen,
      • Krämpfe,
      • Konvulsionen,
      • Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller / zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,
      • Erhöhung des Blutdrucks der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann (besonders bei Kindern),
      • Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen, Atemdepression),
      • Angstgefühl,
      • Erregung,
      • Halluzinationen,
      • psychogene Störungen.
      • Schläfrigkeit,
      • Erniedrigung der Körpertemperatur,
      • Lethargie,
      • schockähnlicher Blutdruckabfall,
      • Atemstillstand (Apnoe)
      • Koma
    • Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten.
    • Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
    Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
    • bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca)
    • bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen
    • bei Kindern unter 6 Jahren.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut,
    • Niesen
    Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut), nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer „verstopften" Nase,
    • Nasenbluten
    Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    • Systemische, sympathomimetische Effekte wie z. B. Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung
    Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
    • Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (z.B. Schläfrigkeit, Sedierung),
    • Kopfschmerzen,
    • Halluzinationen (vorrangig bei Kindern),
    • Krämpfe (insbesondere bei Kindern),
    • Herzrhythmusstörungen
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
  • Patientenhinweis

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
    • wenn Sie mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,
    • bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom,
    • schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),
    • wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),
    • Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),
    • Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),
    • Stoffwechselerkrankung Porphyrie,
    • Prostatavergrößerung
    Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    Kinder
    • Das Präparat enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren geeignet ist. Für die Altersgruppe der Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen entsprechende Nasensprays mit einem geringeren Gehalt des abschwellenden Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung.
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
  • Schwangerschaftshinweis

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Schwangerschaft und Stillzeit
    • Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat.
    • Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.
    Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es gibt keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bei der Behandlung mit Xylometazolinhydrochlorid.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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