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Produktinformation und PflichtangabenSynergon Kompl Hep Su N111
Hepar sulfuris N Synergon Nr. 111, Tabletten. Anwendungsgebiete: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke!
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Hepar sulfuris N Synergon Nr. 111, Tabletten
Homöopathisches Arzneimittel
Anwendungsgebiete:
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Hinweis: Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen.
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei Säuglingen bis zu 1 Jahr. Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen ist Hepar sulfuris N Synergon Nr. 111 nicht anzuwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems (z.B. Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen (z.B. entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multipler Sklerose), Immundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen),Immunsuppression (z.B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrankungen, bei allergischer Diathese (z.B. Asthma, allergisch bedingter Hautausschlag).
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z.B. Neurodermitis, allergisches Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Deshalb sollte Hepar sulfuris N Synergon Nr. 111 von Patienten mit atopischen Erkrankungen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Keine bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Die weitere Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Bei Anwendung über mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden.
Nebenwirkungen:
Nach Anwendung kann Speichelfluss auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen. Wegen des Bestandteils Hydrargyrum (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten. In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsstörungen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock, Stevens Johnson Syndrom beobachtet. Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z.B. Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma) können allergische Reaktionen ausgelöst werden. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Die Einnahme von Arzneimitteln mit Zubereitungen aus Sonnenhut wird mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht (Multiple Sklerose (Encephalitis disseminata), Erythema nodosum, Immunothrombozytopenie, Evans Syndrom, Sjögren Syndrom mit renaler tubulärer Dysfunktion). Bei Langzeitanwendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen (Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)) auftreten. Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt (kann aus den vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden). Hinweis: Bei der Anwendung homöopathischer Arzneimittel können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Hinweis und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:
Das Verfalldatum ist auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum. Haltbarkeit nach Anbruch: 12 Monate. Nicht über 25°C lagern.
Zusammensetzung:
1 Tablette enthält: arzneilich wirksame Bestandteile:
Calcium fluoratum Trit. | D5 | 25,0 mg |
Hepar sulfuris Trit. | D12 | 25,0 mg |
Pyrogenium–Nosode Trit. | D15 | 20,0 mg |
Lachesis Trit. | D10 | 20,0 mg |
Echinacea Trit. | D2 | 75,0 mg |
Carbo vegetabilis Trit. | D3 | 25,0 mg |
Myristica fragrans Trit. | D3 | 25,0 mg |
Hydrargyrum stibiato–sulfuratum Trit. | D8 | 15,0 mg |
Hydrargyrum sulfuratum rubrum Trit. | D8 | 10,0 mg |
Acidum silicicum Trit. | D6 | 10,0 mg |
Darreichungsform und Inhalt:
100 und 200 Tabletten zum Zergehenlassen im Mund.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Kattwiga Arzneimittel GmbH
Postfach 2567
48514 Nordhorn
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2017.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2019