Crino Cordes N
100 gProduktinformation und PflichtangabenCrino Cordes N
Indikation
Das Präparat ist ein medizinisches Shampoo zur Anwendung auf der Kopfhaut. Der Wirkstoff stammt aus der Gruppe der sulfonierten Schieferöle.Das Arzneimittel wird angewendet zur Ablösung von Kopfschuppen während des Waschvorganges des behaarten Kopfes im Rahmen der Therapie von schuppenden Kopfhauterkrankungen.Art und Weise
Zum Auftragen auf die Kopfhaut.Das Shampoo wird auf die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und eingeschäumt. Falls es bei der ersten Haarwäsche noch nicht zu einer ausreichenden Schaumbildung kommt, wird der Waschvorgang wiederholt.Es ist zweckmäßig, den Schaum vor dem Abspülen mindestens 5 Minuten einwirken zu lassen.Dosierung
Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Das Shampoo wird auf die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und eingeschäumt. Falls es bei der ersten Haarwäsche noch nicht zu einer ausreichenden Schaumbildung kommt, wird der Waschvorgang wiederholt.Anwendungsdauer- Es liegen Erfahrungen zur Anwendung bis zu 6 Wochen vor.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach ist.
Was ist zu tun, wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten?- Bei sachgemäßer Anwendung sind keine Überdosierungen bekannt.
- Bei versehentlichem Verschlucken der Lösung sind keine Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Bei Augenkontakt mit Wasser spülen, bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was ist zu tun, wenn Sie die Anwendung vergessen haben?- Nach einer vergessenen Einzeldosis wenden Sie bei der folgenden Behandlung bitte nicht die doppelte Dosis an, sondern nehmen die Behandlung mit der vorgesehenen Dosis wieder auf.
Auswirkungen, wenn die Behandlung abgebrochen wird:- Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da der Behandlungserfolg gefährdet ist.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Natriumbituminosulfonat, hell oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Welche Nebenwirkungen sind möglich?- Sehr selten können Unverträglichkeitsreaktionen der Kopfhaut vorkommen. Bei Überempfindlichkeit gegen Natriumbituminosulfonat, hell oder gegen einen anderen Bestandteil können allergische Reaktionen auftreten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.Wechselwirkungen
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Der gleichzeitige, zusätzliche Gebrauch von anderen Kopfhauttherapeutika kann die Wirkung des Präparates beeinträchtigen.
- Natriumbituminosulfonat, hell kann die Löslichkeit anderer Wirkstoffe erhöhen und somit deren Aufnahme in die Haut verstärken.
Patientenhinweis
Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung des Arzneimittels erforderlich:- Der Kontakt mit den Augen oder offenen Wunden sollte in konzentrierter Form vermieden werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaftshinweis
Schwangerschaft- Sie dürfen das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur dann anwenden, wenn Ihr Arzt die Anwendung für eindeutig erforderlich hält. Ist eine Anwendung während der Schwangerschaft erforderlich, so ist von Ihrem Arzt die niedrigste therapeutisch wirksame Dosis zu wählen. Eine langfristige Anwendung ist zu vermeiden.
Stillzeit- Da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff des Präparates in die Muttermilch übergeht und zu Substanzwirkungen beim gestillten Kind führt, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden. Hält Ihr Arzt eine Anwendung während der Stillzeit für erforderlich, ist abzustillen.