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Produktinformation und PflichtangabenMagnesium Verla N Konzentrat
Indikation
Das Präparat ist ein Mineralstoffpräparat.Es wird angewendet- zur Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen;
- bei Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Art und Weise
Verrühren Sie bitte den Inhalt eines Beutels in einem halben Glas Wasser, Tee oder Fruchtsaft und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Das Arzneimittel sollte vor dem Essen eingenommen werden, da sich dadurch die Aufnahme vom Magen-Darmkanal in den Blutkreislauf verbessert.Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes.Die empfohlene Dosierung beträgt- Erwachsene:
- 1 Beutel 1- bis 3-mal täglich (entsprechend 121,5 - 364,5 mg Magnesium).
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Jugendliche ab 12 Jahre:
- 1 Beutel 1- bis 3-mal täglich (entsprechend 121,5 - 364,5 mg Magnesium).
- Kinder von 4 - 11 Jahren:
- 1 Beutel 1- bis 2-mal täglich (entsprechend 121,5 - 243 mg Magnesium).
- Kinder von 1 -3 Jahren:
- 1 Beutel 1 mal täglich (entsprechend 121,5 mg Magnesium).
- Kinder unter 1 Jahr:
- Das Präparat sollte nicht angewendet werden.
- Jugendliche ab 12 Jahre:
- Nierenfunktionsstörungen
- Das Arzneimittel darf nicht von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen eingenommen werden.
- Es sollte bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Fragen Sie Ihren Arzt, in welcher Dosis und wie lange Sie dieses Magnesiumpräparat einnehmen sollen. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".
- Leberfunktionsstörungen
- Aufgrund unzureichender Datenlage liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vor.
Dauer der Anwendung- Die Dauer der Anwendung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,- können die in Abschnitt "Nebenwirkungen" angegebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Erwachsene:
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Magnesiumbis(hydrogenaspartat) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung mit Ausscheidungshemmung oder Flüssigkeitsmangel des Körpers leiden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Behandelten) können weiche Stühle oder Durchfall auftreten. Sie können Folge einer hochdosierten oralen Magnesiumbehandlung sein. Bei Auftreten störender Durchfälle sollte die Tagesdosis verringert oder das Präparat vorübergehend abgesetzt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
- Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Magnesium beeinflusst werden.
- Bestimmte Antibiotika (Tetrazykline) und Natriumfluoridpräparate sollten zeitlich 2 - 3 Stunden versetzt zu diesem Präparat eingenommen werden, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der Aufnahme ins Blut zu vermeiden.
- Bestimmte Arzneimittel beschleunigen die Ausscheidung oder hemmen die Aufnahme von Magnesium und können dadurch einen Magnesiummangel verursachen. Eine Dosisanpassung von Magnesium kann daher erforderlich sein, wenn das Präparat gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln eingenommen wird:
- Harntreibende Arzneimittel (Diuretika wie Thiazide und Furosemid),
- Arzneimittel zum Schutz des Magens (Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und Pantoprazol),
- Platin-Derivate (insbesondere Cisplatin, zur Behandlung von Krebserkrankungen),
- Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika),
- Amphotericin B (Antimykotikum),
- Foscarnet (bei Virusinfektionen),
- Cyclosporin A und Rapamycin (zur Unterdrückung des Immunsystems),
- EGF-Rezeptorantagonisten (wie Cetuximab und Erlotinib, zur Behandlung von Krebserkrankungen),
- Pentamidin (Antiparasitikum).
- Fragen Sie Ihren Arzt, ob es erforderlich ist, Ihre tägliche Magnesiumdosis anzupassen, wenn Sie eines dieser Arzneimittel zusammen mit Magnesium anwenden.
Patientenhinweis
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
- Bei leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion ist Vorsicht bei der Anwendung von Magnesiumpräparaten erforderlich. Die Therapie sollte engmaschig durch den Arzt überwacht werden.
- Kinder und Jugendliche
- Zur Anwendung von diesem Präparat bei Kindern unter 1 Jahr liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es sollte daher bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
- Zur Anwendung von diesem Präparat bei Kindern unter 1 Jahr liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es sollte daher bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaftshinweis
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, wenn dies der Arzt für notwendig hält.Erfahrungen an mehr als 1000 Schwangerschaftsausgängen deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder Auswirkungen von Magnesium auf die männliche oder weibliche Fruchtbarkeit hin.Magnesium zeigte keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder von behandelten Müttern.