Sidroga Magen-Heiltee
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Produktinformation und PflichtangabenSidroga Magen-Heiltee
Sidroga Magen-Heiltee, Arzneitee. Anwendungsgebiete: bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Sidroga Magen-Heiltee, Arzneitee zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren
Wirkstoff: Süßholzwurzel
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Sidroga Magen-Heiltee jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 7 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- WAS IST SIDROGA MAGEN–HEILTEE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON SIDROGA MAGEN–HEILTEE BEACHTEN?
- WIE IST SIDROGA MAGEN–HEILTEE EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST SIDROGA MAGEN–HEILTEE AUFZUBEWAHREN?
- WEITERE INFORMATIONEN
Sidroga Magen-Heiltee ist ein pflanzliches Magen-Darm-Mittel. Sidroga Magen-Heiltee wird angewendet bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON SIDROGA MAGEN-HEILTEE BEACHTEN?
Sidroga Magen-Heiltee darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Süßholzwurzel sind,
- wenn bei Ihnen eine durch Gallenstauung entstandene Lebererkrankung, eine Leberzirrhose, eine Verminderung des Kaliumgehaltes im Blut oder eine schwere Nierenfunktionsschwäche vorliegt,
- wenn Sie an Bluthochdruck leiden,
- wenn Sie schwanger sind.
Kaliumverluste durch andere Arzneimittel, z.B. Thiazid- und Schleifendiuretika, können verstärkt werden. Bei Kaliumverlusten nimmt die Empfindlichkeit gegen Digitalisglykoside zu. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Kinder:
Zur Anwendung von Sidroga Magen-Heiltee bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Die Einnahme von Sidroga Magen-Heiltee bei Kindern unter 12 Jahren wird daher nicht empfohlen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Sidroga Magen-Heiltee darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
3. WIE IST SIDROGA MAGEN-HEILTEE EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Sidroga Magen-Heiltee immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, trinken Sie 2- bis 3 mal täglich eine Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses. Zubereitung: 2 Filterbeutel Sidroga Magen-Heiltee werden mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergossen, etwa 10 bis 15 Minuten ziehen gelassen und die Filterbeutel entnommen. Nehmen Sie Sidroga Magen-Heiltee ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4-6 Wochen ein. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Sidroga Magen-Heiltee zu stark oder zu schwach ist. Bei längerer und höherer Dosierung können Nebenwirkungen in Form mineralkortikoider Effekte auftreten (siehe unter Nebenwirkungen).
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WEICHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Sidroga Magen-Heiltee Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen:
Bei längerer und höherer Dosierung können mineralkortikoide Effekte in Form einer Natrium- und Wasserzurückhaltung, Kaliumverlust mit Bluthochdruck, Ödeme, Verminderung des Kaliumgehaltes im Blut und in seltenen Fällen (weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10000 Behandelten) eine Rotfärbung des Urins durch Beimengung von Myoglobin auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST SIDROGA MAGEN-HEILTEE AUFZUBEWAHREN?
Bitte bewahren Sie das Arzneimittel unzugänglich für Kinder auf. Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf dem Kuvert/der Faltschachtel nach < Verwendbar bis > angegebenen Verfalldatum. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen: Bitte bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung auf, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Sidroga Magen-Heiltee enthält:
Der Wirkstoff ist: Süßholzwurzel. 1 Filterbeutel (a 2,25 g) enthält 2,25 g Süßholzwurzel.
Wie Sidroga Magen-Heiltee aussieht und Inhalt der Packung:
Originalpackung mit 20 Filterbeuteln a 2,25 g.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte mbH,
56119 Bad Ems
Tel.: 02603-96 04 710
Fax: 02603 - 96 04 711
info@sidroga.com
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2014.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2016