Produkteigenschaften:
Oxyal benetzende Augentropfen mit Hyaluronsäure und wichtigen Elektrolyten
Liebe Anwenderin, lieber Anwender,
Oxyal Augentropfen werden angewandt zur Befeuchtung der Augenoberfläche sowie zur Linderung der Symptome des Trockenen Auges. Ein Trockenes Auge kann sich z.B. durch das Gefühl von müden, brennenden, gestressten und/oder geröteten Augen äußern. Oxyal enthält Hyaluronsäure. Hyaluronsäure kommt im natürlichen Tränenfilm vor und ist für ihre stark feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt. In Kombination mit dem Polymer PEG 8000 befeuchtet Oxyal die Augenoberfläche besonders nachhaltig und sorgt für ein besseres Gleiten der Lider auf dem Auge. Die wichtigen Elektrolyte (Kalium, Magnesium, Natrium und Kalzium) und die hypotonische Eigenschaft von Oxyal tragen zum Abklingen der Beschwerden des Trockenen Auges bei und unterstützen die Wiederherstellung des physiologischen osmotischen Gleichgewichts des Tränenfilms und der Augenoberfläche. Oxyal enthält ein innovatives Konservierungsmittel, dass am Auge in die natürlichen Bestandteile des Tränenfilms Sauerstoff, Wasser und Salz-Ionen zerfällt. Bitte lesen Sie diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, sie enthält wichtige Informationen zur Anwendung dieses Produkts. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker oder gern auch an uns.
Welche Packungsgrößen sind erhältlich:
Oxyal ist in Augentropfenflaschen zu 10 ml erhältlich.
Zusammensetzung:
0,15% Hyaluronsäure, 0,5% Polyethylenglycol 8000, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid, Natriumchlorid, Wasser, Borsäure und Oxyd. Oxyd wird als Konservierungsmittel verwendet, das sich auf der Augenoberfläche schnell in Sauerstoff, Wasser und Salz-Ionen umwandelt.
Zweckbestimmung:
Oxyal wird zur Beruhigung und Linderung der Symptome des Trockenen Auges angewendet. Symptome hierfür können sein: Reizung der Augenoberfläche, Rötung, brennende Augen, Trockenheit, Lichtempfindlichkeit sowie das Gefühl von müden, schmerzenden Augen und dem sog. Sandkorngefühl. Diese Symptome können z.B. durch Bildschirmarbeit, langes Fernsehen, trockene Raumluft oder Klimaanlagen hervorgerufen werden.
Wie häufig ist Oxyal anzuwenden?
Tropfen Sie je nach Bedarf 1 Tropfen Oxyal in das Auge. Oxyal ist täglich beliebig häufig nach Bedarf anwendbar. Oxyal ist zur Benetzung von weichen und harten Kontaktlinsen sowie zur Nachbenetzung während des Tragens anwendbar.
Wichtige Informationen zur Anwendung von Oxyal:
In seltenen Fällen kann dieses Produkt Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z.B. lokale allergische Reaktionen, verursachen. In diesen Fällen sollte das Produkt nicht mehr verwendet werden. Oxyal enthält das Konservierungsmittelsystem Oxyd. Bitte verwenden Sie Oxyal nicht mehr nach dem Mindestverwendbarkeitsdatum. Nicht verwenden, wenn die Flasche beschädigt ist. Bei Anwendung verschiedener Augenpräparate warten Sie ca. 15 Minuten, bevor Sie ein weiteres Präparat eintropfen. Oxyal ist für alle Arten von Kontaktlinsen geeignet und kann direkt auf die Kontaktlinsen getropft werden. Das Medizinprodukt kann nach dem ersten Öffnen 2 Monate verwendet werden. Das Medizinprodukt ist in einem Temperaturbereich von + 5°C bis + 25°C zu lagern.
So wenden Sie Oxyal an:

1. Entfernen Sie vor jeder Anwendung die Schutzkappe der Flasche. Vermeiden Sie den Kontakt der Flaschenspitze mit Ihrem Auge oder Ihren Fingern, um eine mögliche Verunreinigung der Lösung zu verhindern.
2. Legen Sie Ihren Kopf leicht nach hinten, ziehen Sie Ihr unteres Augenlid mit einem Finger Ihrer freien Hand leicht nach unten und halten Sie die Flasche vertikal mit der Tropfspitze nach unten zeigend über Ihr Auge. Drücken Sie anschließend vorsichtig einen Tropfen aus der Flasche.
3. Setzen Sie die Kappe nach jedem Gebrauch wieder auf die Flasche.

Hersteller:
Dr. Mann Pharma Chem.-pharm. Fabrik GmbH
Brunsbütteler Damm 165-173
13581 Berlin
Vertrieb:
Dr. Robert Winzer Pharma GmbH
Brunsbütteler Damm 165-173
13581 Berlin
Tel.: (030) 33093-5070
Fax: (030) 33093-305
E-Mail: service@drwinzer.de
www.drwinzer.de
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2016