Olynth 0.1%
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Produktinformation und PflichtangabenOlynth 0.1%
Indikation
Das Arzneimittel ist ein Schnupfenmittel (Rhinolytikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Anwendungsgebiete:- zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretenden Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).
- zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.
Das Arzneimittel ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt.
Art und Weise
Dieses Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Für die Anwendung den Kopf leicht zurücklegen. Damit kein Nasensekret angesaugt wird, den Gummistopfen erst loslegen, nachdem die Pipette aus der Nase gezogen wurde.Die Pipette nach jeder Anwendung abwischen.
Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffene Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt- Bei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 bis 2 Tropfen in jede Nasenöffnung einbringen.
- Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer.
Dauer der Anwendung- Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere menge angewendet haben, als Sie sollten- Im Falle einer Überdosierung informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:
- Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.
- Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe, Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.
- Folgende Symptome können auftreten:
- Erweiterung oder Verengung der Pupillen,
- Übelkeit, Erbrechen,
- Blaufärbung der Haut,
- Fieber, Schwitzen, Blässe,
- unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,
- Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,
Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe, - Atemstörungen, Atemstillstand.
- Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
- Bei Vergiftungen sind eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben
- Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosis fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,- wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.
- bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimitte kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):- Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung
Nasenbluten, Niesen. - Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdrucksenkung.
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellug von Haut und Schleimhaut).
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):- Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):- Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.
Herzrhythmusstörungen. - Krämpfe, insbesondere bei Kindern.
- Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Die gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind
- Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung
Wechselwirkungen
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays und
- bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie
- blutdrucksteigernden Arzneimitteln
- kann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
Patientenhinweis
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
- wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.
- wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.
- wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.
- wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.
- wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.
- wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.
- Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.
Hinweis:- Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.
- Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen- Bei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
Schwangerschaftshinweis
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft- Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.
Stillzeit- Eine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen.
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Rezensionen
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von 5
7 Bewertungen
von echten Kunden
- Onfy-Nutzer20.02.2024Ich habe seit über 40 Jahren nach dem Essen eine verstopfte Nase. Mal mehr, mal weniger. Ich bin austherapiert und habe mich abgefunden, mit Nasentropfen und Nasensprays zu leben. Ich essen inzwischen vegan. Damit habe ich die geringsten Beschwerden. Neben Endrine Tropfen, gehört Olynth zu meinen Favoriten bei verstopfter Nase. Die Zusammensetzung der Inhaltstoffe macht es aus.
- Onfy-Nutzer09.11.2023Ich nehme Antidepressiva, die eine verstopfte Nase machen. Damit kann ich nicht einschlafen. Olynth hilft mir zuverlässig, ich brauche nur wenige Tropfen und die 100ml Flasche ist sehr günstig. Tipp: Umfüllen in eine Pipettenflasche klappt prima mithilfe einer Spritze. Im Vergleich mit anderen Online Apotheken hat Onfy einen sehr guten Preis.
- Onfy-Nutzer14.10.2023Das Spray befreit die verstopfte Nase sehr schnell und wirkt sehr lange. Kein brennen oder jucken in der Nase nach der Anwendung. Die Anwendung mit dem Spraykopf ist einfach und praktisch zu benutzen, der Sprühnebel ist gleichmäßig und wird gut verteilt in der Nase. Eine Anwendung am Abend reicht für die Nacht um gut zu schlafen.
- Onfy-Nutzer27.09.2023Es hat sehr gut geholfen. Die Nase war leider sehr schnell wieder zugeschwollen. Ich kann sie aber sehr weiter empfehlen. Nur der Ablikator war sehr unhandlich. Aber man gewöhnte sich auch daran. Man sollte immer welche in dieser Jahreszeit vorrätig haben. Meine ganze Familie war krank und brauchte die Tropfen
- Onfy-Nutzer12.09.2023Die Nasentropfen helfen mir bei meiner Allergie ( Pollen , Tierhaare u Staub ) viel besser als die extra Allergiesprays . Habe viele getestet und keines hat wirklich gut geholfen . Die Olynth-Tropfen fülle ich in kleine Nasensprayflaschen um damit man nicht zu viel in die Nase bekommt , vor jedem befüllen die Sprühflasche mit Wasser säubern .
- Onfy-Nutzer26.06.2023Sehr gutes Produkt. Immer wieder ist von Zeit zu Zeit meine Nase verstopft. Ich habe in der Zwischenzeit Alternativen (Meersalz usw.) getestet, aber nichts hilft. Olynth Nasentropfen hingegen helfen sofort und zuverlässig, um meine Nase frei zu bekommen, damit ich wieder richtig schlafen kann. Ich kann das Produkt nur sehr empfehlen.
- Onfy-Nutzer17.03.2023Befreit die Nase