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Produktinformation und PflichtangabenNeuro Stada 100mg/100mg Filmtabletten
Indikation
Das Präparat ist eine Kombination neurotroper Vitamine: Thiamin (Vitamin B1) und Pyridoxin (Vitamin B6).Das Arzneimittel wird angewendet bei neurologischen Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6.Art und Weise
Zum Einnehmen.Die Filmtabletten werden unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen.Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:- Erwachsene
- 1- bis 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 100 - 300 mg Vitamin B1/Vitamin B6 pro Tag).
- Die maximale Tagesdosis sollte nicht überschritten werden.
Dauer der Anwendung- Nach vierwöchiger Therapie sollte der Arzt entscheiden, ob die Gabe von Vitamin B1 und B6 in der hohen Dosierung weiter erforderlich ist
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten- Oral eingenommenes Vitamin B1 ist von geringer Schädlichkeit (Toxizität). Vergiftungen im strengen Sinne sind unbekannt. Erst sehr hohe Dosen (über 10 g) blockieren bzw. unterdrücken (curareähnlich) die Reizübertragung von Nervenzellen.
- Das toxische Potential von Vitamin B6 ist als sehr gering anzusehen.
- Bei langfristiger Einnahme (mehr als 6 - 12 Monate) von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme (länger als 2 Monate) von Tagesdosen über 1 g Vitamin B6 können Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen an Händen und Füßen auftreten (periphere sensorischen Neuropathien).
- Bei Menschen, die mehr als 2 g Vitamin B6 täglich eingenommen haben, sind folgende Symptome beobachtet worden:
- Nervenschädigungen mit Störungen des Bewegungsablaufes (Neuropathien mit Ataxie)
- Sensibilitätsstörungen
- Krampfanfälle (zerebrale Konvulsionen mit Änderungen des EEG)
- Blutarmut (hypochrome Anämie)
- Hautentzündung (seborrhoische Dermatitis).
- Bei Überdosierung gibt es keine substanzspezifischen Gegenmaßnahmen; es muss den Beschwerden entsprechend behandelt werden.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen- Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, dass Sie das Arzneimittel die gesamte, vom Arzt empfohlene Zeitdauer einnehmen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.- Erwachsene
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden- wenn Sie allergisch gegen Thiaminchloridhydrochlorid (Vitamin B1), Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Schweißausbrüche, Herzrasen (Tachykardie), Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht (Urtikaria)).
- Bei langfristiger Einnahme (mehr als 6 - 12 Monate) von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme (länger als 2 Monate) von Tagesdosen über 1 g Vitamin B6 können Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen an Händen und Füßen auftreten (periphere sensorische Neuropathien).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Vitamin B6 setzt die Wirkung von Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) herab, wenn Levodopa ohne Decarboxylasehemmer (Carbidopa, Benserazid) angewendet wird.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Vitamin B6 mit Cycloserin (Antibiotikum), Isoniazid (INH) (Antibiotikum), D-Penicillamin (Arzneimittel zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen), Hydralazin (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck) oder hormonalen Empfängnisverhütungsmitteln (die „Pille") ist der Bedarf an Vitamin B6 erhöht.
Patientenhinweis
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
- wenn Sie bei sich Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen an Händen und Füßen bemerken (periphere sensorische Neuropathien).
Periphere sensorische Neuropathien wurden bei langfristiger Einnahme (mehr als 6 - 12 Monate) von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme (länger als 2 Monate) von Tagesdosen über 1 g Vitamin B6 beobachtet.
- wenn Sie bei sich Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen an Händen und Füßen bemerken (periphere sensorische Neuropathien).
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
Schwangerschaftshinweis
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.In der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,4 - 1,6 mg und für Vitamin B6 2,4 - 2,6 mg. In der Schwangerschaft dürfen diese Dosierungen nur überschritten werden, wenn bei der Patientin ein nachgewiesener Vitamin B1- und B6-Mangel besteht, da die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen bislang nicht belegt ist.Vitamin B1 und B6 gehen in die Muttermilch über. Hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen.Inwieweit dieses Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden darf, sollte der behandelnde Arzt entscheiden.
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