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Nasensauger (oft auch Nasenstaubsauger genannt) können den Alltag von Babys und Kleinkindern enorm erleichtern. Diese können im Jahr bis zu 10 Erkältungen bekommen. Damit sie dennoch einwandfrei atmen und sich entwickeln können, empfehlen einige Therapeuten Nasensauger für Babys. Diese saugen Schleim aus der Nase und befreien somit die Luftwege.
Bestenfalls können Kinder ihre eigene Nase putzen, wenn sie ungefähr drei Jahre alt sind. Davor sind sie auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Herkömmlich mit einem Taschentuch können Sie jüngeren Kindern nicht die Nase putzen, weil diese i. d. R. nicht verstehen, dass sie stark ausatmen bzw. sich schnäuzen müssen. Früher haben also einige Eltern mit den Mündern an den Nasenlöchern gesaugt und den Schleim in den Mund bekommen - unappetitlich. Da sind Nasensauger für Babys und Kleinkinder eine hervorragende Alternative.
Kinder sind darüber hinaus auf die Hilfe der Eltern angewiesen, weil sie schwer durch den Mund atmen können. Eine verstopfte Nase beeinträchtigt Kleinkinder und Babys also stärker als erwachsene Menschen.
Sie sollten sich erstmal klarwerden, welche Art von Nasensauger für Babys Sie gerne hätten. Der klassische Nasensauger aus der Apotheke besteht aus einem Pumpball, an dem eine Saugtülle angebracht wurde. Viele setzen hier auf den Nasensauger von Büttner-Frank. Beliebt ist ebenfalls die Variante von Primamma.
Die Alternative zu diesen klassischen Nasensaugern für Babys bilden die elektrischen Nasensauger aus der Apotheke. Hier führen Sie das Nasenstück in die Nase ein, wonach Sie einen Knopf betätigen, um den Schleim zu entfernen. Elektrische Nasensauger sind darauf ausgelegt, von selbst zu stoppen, wenn der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist. Eine hohe Qualität bringt der elektrische Nasensauger von Binder mit sich.
Welche Art von Nasensauger für Kleinkinder und Babys richtig ist, müssen Sie selbst entscheiden. Viele bevorzugen klassische Nasensauger, weil hier die Eltern darüber entscheiden, wie stark der Unterdruck ist und wann sie aufhören zu reinigen. Andere finden es angenehm, dass die elektrischen Nasensauger für Kinder diese Entscheidung vorwegnehmen und von sich aus die Intensität des Unterdrucks festlegen. Dass sie von sich aus den Reinigungsvorgang beenden, empfinden viele ebenfalls als praktisch.
Das hängt natürlich davon ab, ob Sie einen klassischen oder elektrischen Nasensauger gewählt haben.
Beim klassischen Nasensauger erzeugen Sie einen Unterdruck, indem Sie den Pumpball zusammendrücken. Anschließend können Sie die Saugtülle sanft in die Nase des Kindes einführen. Indem Sie den Pumpball nun loslassen, saugen Sie den Schleim aus der Nase Ihres Kindes. Es wird empfohlen, diesen Vorgang nur einmal je Nasenloch durchzuführen.
Bei elektrischen Nasensaugern müssen Sie das Nasenstück lediglich sanft in die Nase einführen und den Knopf betätigen. Dieser Knopf muss aufgrund einer Kindersicherung relativ hart gedrückt werden. Anschließend stoppt das Gerät von selbst, wenn der Schleim entfernt wurde. Betrieben werden elektrische Nasensekretsauger durch herkömmliche Batterien.
Wenn Sie gerade ein Nasenloch reinigen, sollte das andere Nasenloch mit den Fingern zugehalten werden.
Beide Typen an Nasensaugern für Babys aus der Apotheke sollten Sie sterilisieren, bevor Sie diese verwenden. Idealerweise verwenden Sie hierfür heißes Wasser. Nach jedem Gebrauch sollten Sie den Innenraum der Nasensauger reinigen, damit sich hier keine Bakterien ansammeln können. Selbstverständlich sollten Sie zudem das Nasenstück reinigen.
