Calcium Du-Pharma 200 mg Filmtabletten

100 St
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Hersteller
DU-Pharma
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Filmtabletten
Packungsgröße
100 St
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Calcium citrat 4-Wasser (948.99 mg)
PZN
17363741

Produktinformation und PflichtangabenCalcium Du-Pharma 200 mg Filmtabletten

  • Indikation

    Dieses Präparat ist ein Mineralstoffpräparat.
    Es wird angewendet
    • Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf.
    • Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
  • Art und Weise

    Bitte nehmen Sie das Präparat unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit auf nüchternen Magen ein.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis beträgt, falls vom Arzt nicht anders verordnet
    • 3 mal täglich 1 Filmtablette (= 600 mg Calcium) oder 2 mal täglich 2 Filmtabletten (= 800 mg Calcium).
    Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Für dieses Arzneimittel gibt es keine Indikation für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen.
    Dauer der Anwendung
    • Die Einnahme von diesem Präparat sollte langfristig erfolgen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie lange Sie es einnehmen sollen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Eine Überdosierung ist in der Regel folgenlos. Wenn Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Eine Überdosierung von dem Arzneimittel führt zu erhöhten Calciumspiegeln im Blut. Symptome können z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durst oder Verstopfung sein. Langfristig kann dies zu Calcium-Ablagerungen in Gefäßen und Organen führen. Wenn Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Calciumcitrat-Tetrahydrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei calciumhaltigen Nierensteinen (Nephrolithiasis) oder Verkalkung der Niere (Nephrokalzinose).
    • Nierenversagen.
    • bei längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisation).
    • bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Eine Erhöhung der Calciumkonzentration tritt auf bei:
      • einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreodismus)
      • einer Vitamin D-Überdosierung
      • bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (Mammakarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs (Plasmazytom) und bei Knochenmetastasen
      • bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose)
      • Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisationsosteoporose).
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkugen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Häufig
    • Aufgeblähter Bauch, Aufstoßen.
    Gelegentlich
    • Erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie), vermehrte Calciumausscheidung im Urin (Hyperkalzurie).
    Selten
    • Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag.
    Sehr selten
    • schwere allergische Reaktionen wie Gesichts-, Lippen-, Zungen- und/oder Rachenschwellungen (können zu Schluck- und Atembeschwerden führen)
    Nicht bekannt
    • Milch-Alkali-Syndrom.
    In den ersten Monaten der Gabe von Calcium kommt es zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin, die eine Steinbildung begünstigen kann.
    Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwer löslichen Salzen.
    Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) kommen.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Vitamin D steigert die Wirkung von dem Arzneimittel durch eine Resorptionssteigerung.
      Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiazid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme von diesem Präparat und solchen Arzneimitteln sollte deshalb der Calcium-Blutspiegel überwacht werden.
    • Wenn durch die Einnahme von dem Arzneimittel der Calciumspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert.
    • Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit folgender Arzneimittel werden durch dieses Präparat vermindert:
      • Bestimmte Antibiotika (z. B. Tetracycline, Cephalosporine wie Cefpodoxim-Proxetil, Cefuroxim-Axetil, Chinolone wie Ciprofloxacin und Norfloxacin),
      • das Pilzmittel Ketokonazol,
      • Fluorid-, Eisen-, Biphosphonat- und Estramustinhaltige Präparate,
      • Chelatbildner wie Trientin und Natriumedetat,
      • Thyroxin-haltige Präparate,
      • Anti-HIV Wirkstoffe (z. B. Bictegravir, Dolutegravir und Rilpivirin,
      • Eltrombopag,
      • Phenytoin.
    • Zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und der Einnahme dieser Präparate sollte deshalb in der Regel ein Abstand von mindestens 2 bis 4 Stunden vor bzw. 4 bis 8 Stunden nach der Einnahme von dem Arzneimittel eingehalten werden.
    • Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwer löslichen Salzen.
    • Wenn durch die Einnahme von diesem Arzneimittel der Calciumspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert. Falls Sie gleichzeitig herzwirksamen Glykosiden und Calcium einnehmen sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
    • Die Bioverfügbarkeit von Calcium kann durch Antazida vermindert, die Ausscheidung über die Niere durch Alkalisierung des Urins verlängert werden.
    • Wenn Sie Kortikosteroide einnehmen, kann das die Aufnahme von Calcium verringern und es kann notwendig werden, die Dosis von diesem Arzneimittel zu erhöhen.
    • Enzyminduktoren, wie z. B. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (z. B. Carbamazepin, Phenytoin, Barbiturate und Primidon) können durch Veränderungen des Vitamin D Haushalts die Resorption von Calcium verringern.
    • Neuromuskuläre Blocker (muskelentspannende Wirkstoffe, z. B. Atracurium, Rocuronium): Die gleichzeitige Gabe von Calcium kann die Wirkung dieser Wirkstoffe abschwächen und/oder verkürzen.
    Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von dem Arzneimittel verstärkt wird. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Dies sollte bei der Einnahme von diesem Präparat berücksichtigt werden.
    • Wechselwirkungen können auch mit Nahrungsmitteln auftreten, die Oxalsäure, Phytinsäure oder Phosphate enthalten, wie z. B. Spinat, Rhabarber, Getreideprodukte. Innerhalb von 2 Stunden nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt an Oxalsäure und Phytinsäure sollten keine Calciumpräparate eingenommen werden.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Präparat ist erforderlich
      • bei eingeschränkter Nierenfunktion, insbesondere dann, wenn Sie aluminium- oder wismuthaltige Zubereitungen einnehmen
      • bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie)
    • In diesen Fällen sollten regelmäßig Blut- und Urincalciumwerte bestimmt werden.
    • Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
    • Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine und eine Hypercalcämie (erhöhter Blutcalciumspiegel) aufgrund erhöhter Calciumabsorption vorgekommen sind.
    • Aufgrund der erhöhten Calciumausscheidung wird in den ersten Monaten nach Einnahmebeginn auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden.
    • Vor der Einnahme von dem Arzneimittel muss die bereits eingenommene Menge an Calcium und Alkali wie z. B. Carbonat aus anderen Quellen (z. B. Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Arzneimittel) berücksichtigt werden. Da diese Produkte bereits Calciumcarbonat enthalten, kann die zusätzliche Einnahme von diesem Arzneimittel zum Burnettsyndrom führen. Das Burnettsyndrom (Milch-Alkali-Syndrom) ist eine Calcium-Stoffwechselstörung mit einer Erhöhung des Blut-Calcium-Spiegels. Es kann durch Aufnahme sehr großer Mengen an Milch und/oder Calciumcarbonat aus anderen Quellen oder durch übermäßigen Gebrauch von Antiazida (Mittel gegen Magenübersäuerung) ausgelöst werden. Dies kann zu Nebenwirkungen wie einer Erhöhung des Blutcalciumspiegels (Hypercalcämie), metabolischer Alkalose (durch den Stoffwechsel bedingter Anstieg des Blut-pH-Wertes), Nierenversagen und Weichteilverkalkung führen. Daher muss eine zusätzliche Gabe von diesem Präparat unter ärztlicher Kontrolle mit regelmäßiger Überprüfung der Calciumspiegel im Blut und Urin durchgeführt werden.
    • Bei Niereninsuffizienz, Hypophosphatämie oder Harnsteinen in der Krankengeschichte sollte das Arzneimittel nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut und Urin angewendet werden.
    • Während einer Therapie mit hohen Dosen dieses Arzneimittels, insbesondere wenn zusätzlich mit Vitamin D,Vitamin D Analoga oder Metaboliten, bestimmten harntreibenden Mitteln (Diuretika vom Thiazid-Typ) und/oder calciumhaltigen Arzneimitteln therapiert wird oder wenn zusätzlich Nahrungs(ergänzungs)mittel (wie etwa Milch) eingenommen werden, besteht die Gefahr einer Hyperkalzämie, der eine Störung der Nierenfunktion folgen kann. Dieses Risiko besteht auch, wenn Sie schwanger sind und hoch dosiertes Calcium einnehmen oder falls Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben. Bei solchen Patienten sollten der Serumcalciumspiegel und die Nierenfunktion überwacht werden.
    • Es ist nicht auszuschließen, dass eine dauerhaft hohe Einnahme von Calciumpräparaten das Risiko für Herzerkrankungen erhöht. Daher sollte dieses Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn der Calciumbedarf durch die Nahrung nicht gedeckt werden kann.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Anwendung des Arzneimittels für Kinder und Jugendliche ist nicht vorgesehen.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Schwangerschaftshinweis

    Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme von dem Arzneimittel.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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