Flurbiprofen-Ratiopharm M.honig-U Zitroneng8.75mg

24 St
  • Flurbiprofen-Ratiopharm M.honig-U Zitroneng8.75mg 24 St ratiopharm bei onfy.de kaufen 12482694
Hersteller
ratiopharm
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Lutschtabletten
Packungsgröße
24 St
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Flurbiprofen (8.75 mg)
PZN
12482694

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Produktinformation und PflichtangabenFlurbiprofen-Ratiopharm M.honig-U Zitroneng8.75mg

  • Indikation

    Das Arzneimittel enthält Flurbiprofen.
    Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) nennt. Diese Arzneimittel wirken, indem sie die Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Schwellungen und erhöhte Temperatur beeinflussen.
    Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zur kurzzeitigen Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen und Schluckbeschwerden angewendet.
    Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt
  • Art und Weise

    Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie sie langsam im Mund zergehen. Die Lutschtablette darf nicht geschluckt oder gekaut werden.
    Bewegen Sie die Lutschtablette im Mund, während sie zergeht.
  • Dosierung

    Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt: 1 Lutschtablette alle 3 bis 6 Stunden, je nach Bedarf.
    Wenden Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden an.
    Anwendung bei Kindern:
    • Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden.
    Dauer der Anwendung
    • Diese Lutschtabletten sind nur für den kurzzeitigen Gebrauch bestimmt. Zur Linderung der Symptome sollte die niedrigste wirksame Dosis für die kürzeste erforderliche Dauer angewendet werden. Wenn Sie an einer Infektion leiden, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt oder Apotheker, sofern die Symptome (wie Fieber und Schmerzen) andauern oder sich verschlimmern.
    • Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Wenn Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder wenn neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder suchen Sie umgehend das nächstgelegene Krankenhaus auf. Folgende Symptome einer Überdosierung sind möglich: Übelkeit oder Erbrechen, Magenschmerzen oder, in selteneren Fällen, Durchfall. Ein Klingeln in den Ohren, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen sind ebenfalls möglich.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn:
    • Sie allergisch (überempfindlich) gegen Flurbiprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei Ihnen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder einem anderen NSAR Asthma, unerwartete Atemgeräusche oder Atemprobleme, eine laufende Nase, ein Anschwellen des Gesichts oder ein juckender Hautausschlag (Nesselsucht) aufgetreten ist.
    • Sie an Geschwüren im Magen-/Darmbereich (zwei- oder mehrmaliges Auftreten von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren) leiden oder gelitten haben.
    • bei Ihnen nach der Anwendung von anderen NSAR Blutungen oder Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich, schwere Dickdarmentzündung (Kolitis) oder Bluterkrankungen aufgetreten sind.
    • Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden.
    • Sie eine stark beeinträchtigte Herz-, Leber- oder Nierenfunktion haben oder hatten.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
    • Anzeichen einer allergischen Reaktion, z. B. Asthma, unerwartete Pfeifatmung oder Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase, Hautausschlag.
    • Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Rachen, die Atembeschwerden verursachen, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock (diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten).
    • Schwere Hautreaktionen wie Schälen der Haut, Blasenbildendung oder schuppende Haut.
    Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen oder eine Nebenwirkung, die hier nicht aufgeführt ist, auftritt:
    Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Schwindelgefühl, Kopfschmerzen,
      • Reizung im Rachenraum,
      • Geschwüre oder Schmerzen im Mund,
      • Halsschmerzen,
      • Unangenehmes oder untypisches Gefühl im Mundbereich (z. B. Wärme, Brennen, Kribbeln, Prickeln),
      • Übelkeit und Durchfall,
      • Kribbeln und Juckreiz der Haut.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Benommenheit,
      • Müdigkeit oder Schwierigkeiten beim Einschlafen,
      • Verschlimmerung von Asthma, Pfeifatmung, Kurzatmigkeit,
      • Blasenbildung im Mund- oder Rachenraum, Taubheitsgefühl im Rachen,
      • Trockener Mund,
      • Brennen im Mund, veränderter Geschmackssinn,
      • geblähter Magen, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Erbrechen,
      • Vermindertes Empfinden im Rachenraum,
      • Fieber, Schmerzen,
      • Hautausschläge, juckende Haut.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Anaphylaktische Reaktion.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Blutarmut (Anämie), Thrombozytopenie (geringe Anzahl von Blutplättchen, was zu Blutergüssen und Blutungen führen kann),
      • Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck, Herzversagen oder Herzinfarkt,
      • Schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, Lyell-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse,
      • Leberentzündung (Hepatitis),
      • Überempfindlichkeit.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel:
      • Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung (bis zu 75 mg täglich),
      • Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche (Antihypertensiva, Herzglykoside),
      • Entwässerungstabletten (Diuretika einschließlich kaliumsparender Arzneimittel),
      • blutverdünnende Arzneimittel (Antikoagulanzien, Plättchenhemmer),
      • Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid, Sulfinpyrazon),
      • andere NSAR einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer oder Corticosteroide (z. B. Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium oder Prednisolon),
      • Mifepriston (ein Arzneimittel zum Abbruch einer Schwangerschaft),
      • Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxacin),
      • Ciclosporin oder Tacrolimus (Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems),
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie),
      • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder Krebs),
      • Lithium oder selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI, Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen),
      • Antidiabetika zum Einnehmen (zur Behandlung der Zuckerkrankheit),
      • Zidovudin (zur Behandlung von HIV-Infektionen).
    Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen, da dies das Risiko für Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie:
      • jemals Asthma hatten oder an Allergien leiden.
      • geschwollene Mandeln (Tonsillitis) haben oder glauben, eine bakterielle Halsentzündung zu haben (weil sie möglicherweise Antibiotika benötigen).
      • Herz-, Leber- oder Nierenprobleme haben.
      • einen Schlaganfall hatten.
      • eine Vorgeschichte mit Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben.
      • an hohem Blutdruck leiden.
      • an einer chronischen Autoimmunerkrankung (z. B. systemischem Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose) leiden.
      • älter sind, da bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit die in dieser Gebrauchsinformation aufgeführten Nebenwirkungen auftreten können.
      • in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind oder stillen.
      • an Kopfschmerzen leiden, die durch Schmerzmittel ausgelöst wurden.
      • Sie eine Infektion haben
    • Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung von zwei oder mehr Arzneimitteln aus der Gruppe der NSAR oder der Corticosteroide (wie z. B. Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium oder Prednisolon) weil dies das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen kann, insbesondere von Nebenwirkungen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen wie Geschwüre und Blutungen.
    • Während der Anwendung von diesem Präparat
      • Brechen Sie die Anwendung der Lutschtabletten bei den ersten Anzeichen von Hautreaktionen (Ausschlag, Abschälung der Haut) oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
      • Informieren Sie Ihren Arzt bei ungewöhnlichen Beschwerden im Bauch (vor allem Blutungen).
      • Wenn Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen oder wenn neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
      • Die Anwendung von Arzneimitteln, die Flurbiprofen enthalten, kann mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden sein. Alle Risiken steigen bei hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage).
    • Infektionen
      • Nicht-steroide entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) können Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verschleiern. Dies kann eine angemessene Behandlung der Infektion verzögern, was zu einem erhöhten Komplikationsrisiko führen kann. Wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden, während Sie an einer Infektion leiden, und die Symptome der Infektion anhalten oder sich verschlimmern, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt oder Apotheker.
    • Kinder
      • Dieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen vor. Allerdings können nach Anwendung von NSAR als mögliche Nebenwirkungen Schwindelgefühl und Sehstörungen auftreten. Wenn dies auf Sie zutrifft, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
  • Schwangerschaftshinweis

    Darreichungsformen zum Einnehmen (z. B. Tabletten), die Flurbiprofen enthalten, können bei Ihrem ungeborenen Kind unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Es ist nicht bekannt, ob das gleiche Risiko auch für dieses Arzneimittel gilt.
    Verwenden Sie das Präparat nicht, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden. Wenn Sie in den ersten 6 Monaten Ihrer Schwangerschaft sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden. Wenn Sie während dieser Zeit behandelt werden müssen, sollten Sie die niedrigste Dosis über die kürzeste erforderliche Dauer verwenden.
    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, welche die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist umkehrbar, wenn die Anwendung des Arzneimittels beendet wird. Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung dieser Lutschtabletten die Möglichkeit, schwanger zu werden beeinflusst. Wenn Sie jedoch Probleme haben, schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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