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Produktinformation und PflichtangabenApis/Arnica
Apis/Arnica, Flüssige Verdünnung zur Injektion. Wirkstoff: Apis regina tota GI. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Wärmeorganismus und Anregung der Gestaltungskräfte bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen, z.B. Wirbelsäulensyndrome, Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündung (Neuritis), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen, Muskelverhärtungen (Myogelosen).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Apis/Arnica, Flüssige Verdünnung zur Injektion
Zusammensetzung
1 Ampulle enthält: Apis mellifica ex animale toto GI Dil. D4 0,1 g (HAB, Vs. 41 e), Arnica montana e planta tota ferm 33e Dil. D2 0,1 g (HAB, Vs. 33e). Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Wärmeorganismus und Anregung der Gestaltungskräfte bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen, z.B. Wirbelsäulensyndrome, Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündung (Neuritis), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen, Muskelverhärtungen (Myogelosen).
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bienengift, Arnika oder andere Korbblütler.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Nebenwirkungen:
Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich machen. In seltenen Fällen kann es zu harmlosen Rötungen um die Einstichstelle kommen. Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter "Dosierung und Art der Anwendung" gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Inhalt:
10 x 1 ml
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
Dorfstraße 1
73087 Bad Boll/Eckwälden
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2018.
Quelle: Angaben des Wala-Kataloges
Stand: 03/2019