• Transpulmin Erkältungsbalsam 40 g Viatris Healthcare bei onfy.de kaufen 00580983

Produktinformation und PflichtangabenTranspulmin Erkältungsbalsam

Wirkstoff: Campher, racemisch (25 mg), Cineol (100 mg), Levomenthol (50 mg)
  • Indikation

    Das Arzneimittel dient der äußeren Anwendung zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie unkomplizierter Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).
  • Art und Weise

    Creme zur Anwendung auf der Haut und zur Inhalation.
    Anwendung auf der Haut:
    • Die Creme auf Brust und Rücken gut einreiben.
    Herstellung eines Dampfes zur Inhalation:
    • Die Creme wird mit heißem Wasser übergossen und die Dämpfe einige Minuten lang eingeatmet.
    Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen können.
  • Dosierung

    Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Soweit nicht anders verordnet, 2 - 4-mal täglich etwa 4 cm der Creme auf Brust und Rücken gut einreiben.
    Zur inhalativen Anwendung werden je nach Stärke der Beschwerden und individueller Verträglichkeit mehrere Zentimeter der Creme mit heißem (nicht kochendem) Wasser übergossen und die Dämpfe einige Minuten lang eingeatmet.
    Anwendung bei Kindern
    • Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren sowie als Inhalation bei Kindern unter 6 Jahren.
    • Sofern eine Menthol- und Campher-freie Einreibung bzw. Inhalation erwünscht ist, empfiehlt sich die Verwendung von einen Präparat für Kinder.
    Ältere Patienten
    • Eine Anpassung der Dosis ist nicht notwendig.
    Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung des Präparates richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Wenden Sie die Creme ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage an. Bei Beschwerden, die länger anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber und/oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden.
    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
    Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei bestimmungsgemäßer Anwendung (Einreiben bzw. Inhalieren) ist mit Überdosierungserscheinungen nicht zu rechnen.
    • Eine Überdosierung nach Einreibung kann Hautirritationen hervorrufen. Außerdem können in seltenen Fällen Symptome wie Herzjagen, Hitzegefühl, Schwäche und Mundtrockenheit, Durchfall und Fieber auftreten.
    • Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z. B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS).
    Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, oder zu wenig angewendet haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Gebrauchsinformation beschrieben, fort.
    Wenn Sie das Präparat falsch angewendet haben:
    • Bei Anwendungsfehlern benachrichtigen Sie bitte gegebenenfalls einen Arzt. Dieser kann über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden.
    • Ein Verschlucken der Creme kann zu akuten Magen-Darm-Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall führen.
    • Akute Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit, Erbrechen Bauch- und Kopfschmerzen, Schwindel, Hitzegefühl/Hitzewallungen, Krampfanfällen (Konvulsionen), Atemdepression und Koma wurden nach versehentlichem Verschlucken einer größeren Menge beobachtet.
    • Falls ein Kind versehentlich die Creme verschluckt, ist es wichtig unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, der die notwendige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen herbeizuführen.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe Cineol, Levomenthol und racemischer Campher oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
    • bei Erkrankung an Asthma bronchiale und Keuchhusten sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation des Präparates kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.
    • zur äußeren Einreibung bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem (Hautausschlag), sowie auf geschädigter Haut z. B. bei Verbrennungen.
    • bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
    • zur Inhalation bei Kindern unter 6 Jahren.
    • bei Kindern mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen, aufgrund des Gehaltes an Campher.
    • bei Schwangerschaft und in der Stillzeit.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Mögliche Nebenwirkungen
    • Psychische Störungen:
      • Sehr selten: Halluzinationen
    • Störungen des Nervensystems
      • Häufigkeit nicht bekannt: Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z. B. Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS), z. B. durch Campher.
      • Campherhaltige Salben sollen bei Kindern mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen nicht angewendet werden.
    • Erkrankungen der Atemwege
      • Häufigkeit nicht bekannt: Bei Inhalation (auch nach äußerer Einreibung) sind Hustenreiz und Verstäkrung der Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) möglich.
      • Die Inhalation (auch das Einatmen der Dämpfe nach äußerer Einreibung)kann selbst Symptome wie pfeifendes Atemgeräusch (Stridor), Atemnot (Dyspnoe) und obstruktive Atembeschwerden auslösen. Es kann reflektorisch über die Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) zu asthmaähnlichen Zuständen bis hin zu Atemstillstand kommen.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Häufigkeit nicht bekannt: Nach äußerer Einreibung und nach Inhalation sind Reizerscheinungen an der Haut möglich. Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeiten der Haut sind möglich.
    • Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
      • Häufigkeit nicht bekannt: Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z. B. Nierenschäden, z. B. durch Campher.
    • Allgemeine Erkrankungen und Störungen am Verabreichungsort
      • Häufigkeit nicht bekannt: Es kann zu Schleimhautreizungen kommen.
    • Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Cineol, Levomenthol und racemischen Campher Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot ) ausgelöst werden.
    • Cineol, Levomenthol und racemischer Campher können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
    • Einige der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, und selten eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus) hervorrufen.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Eukalyptusöl (dessen Hauptbestandteil Cineol ist) bewirkt eine Aktivierung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung, infolge einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut, nicht ausgeschlossen werden.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie das Präparat anwenden.
    • Nicht auf Schleimhäuten (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Augen anwenden.
    • Nicht im Gesicht anwenden!
    • Nicht großflächig anwenden.
    • Nur an Brust und Rücken anwenden, nicht an unteren Körperstellen (Bauch und im Lendenbereich).
    • Nicht unter einem luftdichten Verband anwenden.
    • Nach der Anwendung bitte gut die Hände waschen!
    • Die Creme sollte nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung angewendet werden!
    • Das Präparat sollte bei akuter Entzündung der Atemwege bzw. bei akuter Lungenentzündung nur angewendet werden in Ergänzung zu einer Behandlung der Grunderkrankung mit Antibiotika sowie in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.
    • Dieses Präparat sollte nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung angewendet werden!
    • Das Arzneimittel sollte bei akuter Entzündung der Atemwege bzw. bei akuter Lungenentzündung nur angewendet werden in Ergänzung zu einer Behandlung der Grunderkrankung sowie in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.
    Kinder
    • Wegen der Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser sollten Sie Kinder nie unbeaufsichtigt inhalieren lassen!
    • Cineol, Levomenthol und racemischer Campher können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Schwangerschaftshinweis

    Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
    Schwangerschaft
    • Tierexperimentelle Studien geben ebenfalls nur ungenügend Auskunft darüber, ob sich eine Behandlung mit dem Präparat schädlich auf die Schwangerschaft oder die Entwicklung der Nachkommen auswirkt.
    Stillzeit
    • Es gibt nur ungenügende Informationen darüber, ob dieses Präparat oder einer der Wirkstoffe (Cineol, Levomenthol und racemischer Campher) in die Muttermilch übergehen.
    Sie dürfen daher das Arzneimittel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden.
    Es liegen keine Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit vor.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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Rezensionen

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Transpulmin Erkältungsbalsam

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PZN
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Marke
Darreichungsform
Creme
Hersteller
Viatris Healthcare

Häufig gestellte Fragen

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