Lygal Kopfsalbe N
100 gKunden haben auch angesehen
Produktinformation und PflichtangabenLygal Kopfsalbe N
Indikation
Das Präparat ist eine Salbe mit hornhauterweichender Wirkung.Das Präparat wird angewendet zur Abschuppung von Hornzellen, z. B. bei Schuppenflechte (Psoriasis) des behaarten Kopfes und bei Kopfschuppen.Art und Weise
Tragen Sie das Arzneimittel einmal täglich auf die erkrankte Kopfhaut auf.Zur Anwendung des Präparates scheiteln Sie die Haare nach und nach an verschiedenen Stellen, tragen das Präparat auf die Kopfhaut (auf den Scheitel) auf und reiben es ein.Anschließend lassen Erwachsene die Kopfsalbe bevorzugt über Nacht 8 - 12 Stunden einwirken.Danach kann die Salbe mit einem milden Shampoo ausgewaschen werden.Bei Kindern kann die Einwirkzeit entsprechend kürzer sein, wobei je nach Alter 2 - 6 Stunden empfehlenswert sind.Dosierung
Wenden Sie das Präparat immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:- Tragen Sie das Arzneimittel einmal täglich auf die erkrankte Kopfhaut auf. Die maximale tägliche Dosis für Erwachsene beträgt 2 g Salicylsäure (entspricht ca. 67 g Salbe) beziehungsweise für Kinder 0,2 g Salicylsäure (entspricht ca. 7 g Salbe).
- Zur Anwendung des Präparates scheiteln Sie die Haare nach und nach an verschiedenen Stellen, tragen das Präparat auf die Kopfhaut (auf den Scheitel) auf und reiben sie ein.
- Anschließend lassen Erwachsene das Präparat bevorzugt über Nacht 8 - 12 Stunden einwirken.
- Danach kann die Salbe mit einem milden Shampoo ausgewaschen werden.
- Bei Kindern kann die Einwirkzeit entsprechend kürzer sein, wobei je nach Alter 2 - 6 Stunden empfehlenswert sind. Es ist dabei darauf zu achten, dass die Tagesdosis von ca. 7 g Salbe (entspechend 0,2 g Salicylsäure) nicht überschritten werden darf.
Die Tageshöchstdosis für Erwachsene von 2 g Salicylsäure (entspricht ca. 67 g Salbe) beziehungsweise für Kinder von 0,2 g Salicylsäure (entspricht ca. 7 g Salbe) darf nicht länger als eine Woche angewendet werden. Über die genaue Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten- Überdosierungen sind bei lokaler Anwendung im Allgemeinen nicht zu erwarten. Örtlich kann es zu Hautreizungen kommen. Bei auftretenden Symptomen genügt als Gegenmaßnahmen das Absetzen und das Entfernen des Präparates.
Wenn Sie die Anwendung des Präparates vergessen haben- Die Wirksamkeit ist nur durch eine regelmäßige Anwendung gewährleistet. Holen Sie eine vergessene Anwendung baldmöglichst nach und behalten Sie Ihr altes Anwendungsschema bei! Bitte befragen Sie hierzu auch Ihren behandelnden Arzt.
Wenn Sie die Anwendung abbrechen- Wenn Sie selbständig die Behandlung zu früh abbrechen, kann dies den Behandlungserfolg gefährden. Wenden Sie das Präparat solange wie vom Arzt verordnet an.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Kontraindikation
Das Präparat darf nicht angewendet werden- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Salicylsäure oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Bei Säuglingen darf das Präparat nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:- Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Mögliche Nebenwirkungen:- Gelegentlich treten lokale Hautreizungen (Brennen und Rötung) auf, und sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen kommen.
- Beenden Sie in diesen Fällen die Behandlung mit dem Arzneimittel und befragen Sie Ihren Arzt.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.Wechselwirkungen
Salicylsäure kann das Eindringungsvermögen anderer äußerlich angewendeter Arzneimittel verstärken. Die vom Körper aufgenommene Salicylsäure kann die Wirkung von Methotrexat und von Sulfonylharnstoffen (bestimmte orale Antidiabetika) verändern.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Patientenhinweis
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,- wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) leiden: Hier sollte das Präparat nur in Ausnahmefällen kleinflächig (behandelte Körperoberfläche max. 10 cm2) nicht länger als drei Tage angewendet werden.
- Lassen Sie das Präparat nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen. Vermeiden Sie besonders den Kontakt mit den Augen. Versehentlich dort aufgetragene Kopfsalbe sollten Sie sofort entfernen, z. B. mit reichlich Wasser.
- Bei Hauterkrankungen, die mit Rötungen und Entzündungen (z. B. psoriatische Erythrodermie) oder mit oberflächlich nässenden Veränderungen der Haut einhergehen, kann die Durchlässigkeit der Haut für Salicylsäure erhöht sein.
- Bringen Sie das Präparat nicht mit Lack oder Kunststoff (z. B. Möbel, Brillen usw.) in Berührung, da diese Gegenstände unter Umständen matt werden können.
Schwangerschaftshinweis
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:- Das Präparat sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Stillzeit:- Vermeiden Sie den Kontakt Ihres behandelten Kopfes mit dem Säugling, da dieser zufällig Salicylsäure aufnehmen könnte.