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Die Wechseljahre sind eine besondere Phase im Leben jeder Frau. Der Hormonhaushalt durchlebt tiefgreifende Veränderungen, bspw. stellen die Eierstöcke weniger Östrogen her. Mittel für die Wechseljahre sollen zum einen bei den körperlichen Beschwerden aushelfen, andere Präparate zielen darauf ab, Ihren Gemütszustand zu verbessern und Sie sanft durch die Menopause zu bringen.
Die Wechseljahre (Menopause) beschreiben die Phase im Leben einer Frau, in welcher der Hormonhaushalt Änderungen durchläuft. Nach der Menopause erleben Damen keine Regelblutung mehr und sie sind fortan unfruchtbar, können also keine Kinder mehr bekommen.
Normalerweise erleben Frauen die Wechseljahre zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr. Knapp 50 % aller deutschen Frauen haben jedoch ihre Menopause erst nach dem 50. Lebensjahr.
Von der Pubertät bis zum Eintritt der Wechseljahre wird der Hormonzyklus bei Frauen durch den Kreislauf der Monatsblutung bestimmt. Die produzierte Menge an Hormonen wie Östrogen nimmt bis zur Eireifung zu. Nach dem monatlichen Eisprung fallen die Hormonwerte wieder ab. Vor dem Eisprung wird vermehrt Östrogen hergestellt, nach dem Eisprung Gestagen.
Schwankungen in der Monatsblutung und im Gemüt treten dadurch auf, dass in der Menopause der Hormonhaushalt durcheinander gerät. Der Eisprung findet seltener statt, wodurch weniger Gestagen gebildet werden. Hierdurch entsteht wiederum mehr vom Hormon FSH, welches an der Bildung sogenannter Follikel beteiligt ist. Schließlich erleben Frauen also hormonelle Schwankungen, was in einem ähnlichen Ausmaß während der Pubertät geschieht. Entsprechende Folgen für Psyche und Körper bringen die Wechseljahre mit sich, was meistens durch spezielle Tabletten therapiert wird.
Ausgelöst werden die Wechseljahre durch altersbedingte hormonelle Schwankungen, wie oben beschrieben. Eine besondere Form der Wechseljahre ist die vorzeitige Menopause. Medizinisch bezeichnet man diese als Klimakterium praecox. Sie liegt vor, wenn die Menopause vor dem 40. Lebensjahr eintritt. Ursachen für die vorzeitige Menopause können erbliche Veranlagungen, Erkrankungen oder bestimmte Medikamente sein. Frauen, denen früh die Eierstöcke entfernt wurden, leiden recht häufig an Klimakterium praecox.
Die Menopause wird medizinisch festgestellt, wenn 12 Monate lang keine Regelblutung erfolgt ist. Folglich lässt sich die Menopause nur rückblickend feststellen. Ärzte unterteilen die Menopause in mehrere Phasen: Die Prämenopause ist die Phase vor dem Eintritt der Wechseljahre. Die Perimenopause ist die Zeit, in welcher Regelblutungen gelegentlich ausbleiben und wieder eintreten. Die Postmenopause umschreibt die Zeit, nachdem die Fruchtbarkeit vergangen ist und keine Monatsblutungen mehr eintreten.
Typische Symptome der Wechseljahre können folgende sein:
Belastend sind an den Wechseljahren meistens die oben genannten Symptome. Therapiert wird darum recht oft nicht die Menopause selbst, sondern ihre oben genannten Symptome. Wechseljahre Tabletten sollen also bspw. gegen Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen helfen.
Erstmal gibt es neben Medikamenten wie speziellen Tabletten einige Methoden, welche gegen Wechseljahresbeschwerden helfen könnten. Sportliche Betätigung soll dabei helfen, mit den Wechseljahren fertig zu werden. Hinzu kommen Kaltwasserbehandlungen wie Eisbaden oder Saunagänge. Entspannungsmethoden wie Yoga oder Meditieren scheinen ebenfalls in einigen Fällen helfen zu können.
Rezeptfreie und pflanzliche Mittel gegen die Wechseljahresbeschwerden helfen nicht mit klinischer Evidenz. Es gibt also noch keine Fallstudien in ausreichend hoher Anzahl, um eine mögliche Linderung der Symptome durch diese Präparate zu belegen. Gerne eingesetzt werden jedenfalls folgende pflanzlichen Mittel: Traubensilberkerze (Traubensilberkerze Kapseln von Diamant Natuur) Rhapontikrhabarber Mexican Wild Yam (Wild Yam Extrakt von Warnke Vitalstoffe)
Wollen Sie die klinische Evidenz auf Ihrer Seite wissen, können Sie sich ggf. rezeptpflichtige Medikamente gegen Wechseljahresbeschwerden verschreiben lassen. Die Beschwerden werden ärztlich meistens mit Hormontherapien unterbunden. Dann können Sie eine Hormontherapie mit Östrogen und Gestagen angehen. Das kann ggf. die Symptome lindern, Gestagen ruft jedoch i. d. R. wieder eine Monatsblutung hervor. Eine Therapie mit hormonellen Medikamenten gegen die Wechseljahre sollte also nur im Notfall anlaufen.
Die Behandlung der Wechseljahre selbst sollten Sie also ggf. unterlassen: Die hormonellen Schwankungen sind eine natürliche Phase und Hormonbehandlungen ziehen Folgen wie eine erhöhte Wahrscheinlichkeit der Thrombosebildung mit sich. Inzwischen berufen sich betroffene Damen häufiger darauf zurück, nur die Symptome zu behandeln. Tabletten für Wechseljahresbeschwerden behandeln also meistens nur die Symptome.
Sie sollten also bspw. Medikamente gegen Wechseljahresbeschwerden kaufen, welche gegen Osteoporose, Nervosität, Depressionen oder Schlafstörungen helfen. Diese Tabletten für die Wechseljahre werden Ihnen dabei helfen, möglichst sanft diese Phase zu überstehen.