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Während einer Schwangerschaft sollte es der werdenden Mutter an nichts mangeln. Es ist wichtig, dass sie ausreichend mit Mineralien, Spurenelemente und Vitaminen versorgt wird, damit sie ein gesundes Kind großziehen kann. Tatsächlich entstehen bei schwangeren Frauen oft spezielle Verlangen nach Nahrungsmitteln, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Es hilft jedoch, wenn Sie zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft einnehmen, um Ihr Kind mit allem Notwendigen zu versorgen.
Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft werden hauptsächlich eingesetzt, um das ungeborene Kind optimal mit jeglichen Nährstoffen zu versorgen. Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure werden bspw. während der Schwangerschaft empfohlen. Die benötigte Menge von 400 µg Folat erreichen wohl nur ca. 20 % aller Schwangeren, weshalb die zusätzliche Einnahme von Schwangerschaftstabletten Sinn ergibt. Die Empfehlungen werden vonseiten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herausgegeben.
Mit der Geburt hört der erhöhte Nährstoffbedarf jedoch nicht auf. Stillenden Müttern wird ebenfalls empfohlen, Schwangerschaftstabletten zu supplementieren, damit das Kind über die Muttermilch mit allen notwendigen Stoffen versorgt wird.
Tabletten für Schwangere enthalten am häufigsten folgende Nährstoffen:
Optimalerweise klären Sie den Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft mit Ihrem Arzt oder einer Hebamme. Ihnen wird höchstwahrscheinlich empfohlen, Folsäure während der Schwangerschaft aus der Apotheke zu beziehen. Bis zur 12. Schwangerschaftswoche werden satte 800 µg Folate empfohlen, anschließend 400 µg. Benötigt wird dieser Stoff von Embryonen, damit die Bildung von Zellen und Gewebe geordnet abläuft. Neuralrohrdefekte können durch die Einnahme von Folsäure verhindert werden.
Jod ist ebenfalls ein wichtiger Nährstoff, den schwangere Frauen vermehrt zu sich nehmen sollten. Ein Mangel an Jod kann eine Kropfbildung bei Mutter und Kind auslösen und obendrein das Risiko von Fehlgeburten erhöhen.
Die Supplementierung von Eisen wird empfohlen, um der Müdigkeit und Erschöpfung der Mutter entgegenzuwirken. Indem auf den Eisenbedarf geachtet wird, gehen werdende Mütter sicher, dass Ihr Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
Kalium, Vitamin D und Magnesium werden zu guter Letzt empfohlen. Teilweise sind diese Nährstoffe für die Entwicklung des Kindes nötig, teilweise für das Wohlergehen der Mutter.
Ab der 13. Schwangerschaftswoche setzen zahlreiche Frauen auf das Präparat Folio 2. Dieses ist darauf ausgelegt, Sie über die letzten Monate der Schwangerschaft mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Darüber hinaus kann dieses Präparat zu Anfang der Stillzeit verwendet werden. Bis zur 13. Schwangerschaftswoche können Sie Folio 1 Forte einnehmen.
Für die Zeit des Kinderwunsches, der Schwangerschaft und der Stillzeit greifen einige Frauen gerne auf das Präparat Tetesept Femi Baby zurück. Wird in der Schwangerschaft vermehrt Folsäure, Vitamin B12 und Jod gebraucht, können Sie das Präparat Avitale Folsäure 800 Plus einnehmen. Nicht wenige Mütter nehmen die Tabletten Doppelherz B-Komplex + Folsäure ein.
Lediglich für den Gebrauch während der Stillzeit ausgelegt ist die Femibion 3 Stillzeit Kombipackung.
Optimalerweise klären Sie Ihren Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme ab. Zu viel Folsäure kann sich bspw. negativ auf die Entwicklung Ihres Kindes auswirken. Es ergibt also in jedem Fall Sinn, über einen Bluttest Ihren Bedarf herauszufinden. Anschließend hängt es ganz vom jeweiligen Präparat und Ihrem Bedarf ab, in welcher Regelmäßigkeit Präparate eingenommen werden sollten. Verabreicht werden diese Nährstoffe i. d. R. als Schwangerschaftstabletten.
