Menstruationsbeschwerden können einem das Leben schwer machen. Medizinisch bezeichnet man eine schmerzhafte Menstruation als Dysmenorrhoe. Wenn jeden Monat starke Krämpfe und Hitzewallungen mit der Blutung auftreten, kann das die Lebensqualität enorm einschränken. Dementsprechend viele Präparate gibt es, um Menstruationsbeschwerden zu lindern. Wir wollen Ihnen einige Präparate und Ihre Vorzüge vorstellen, damit Sie in Zukunft hoffentlich keine Beschwerden mehr haben.
Was sind Menstruationsbeschwerden?
Menstruationsbeschwerden treten mit der monatlichen Blutung auf. Meistens sind es krampfartige Unterleibsschmerzen, welche durch weitere Symptome begleitet werden können. Diese Schmerzen können bereits einige Tage vor oder nach der Blutung eintreten und den gesamten Alltag belasten. Therapiert werden diese Beschwerden i. d. R. mit Tabletten für Unterleibsschmerzen.
Es gibt zwei Formen der Menstruationsschmerzen: primäre und sekundäre. Die primären Regelschmerzen werden durch das Zusammenziehen der Gebärmutter ausgelöst. An diesem Prozess sind maßgebend die Prostaglandine beteiligt. Sie sorgen dafür, dass sich die Gebärmutter kontrahiert, damit die Schleimhaut abgestoßen werden kann.
Sekundäre Regelschmerzen entstehen durch natürliche Geschwulste in der Gebärmutter. Das sind dann bspw. Myome oder Polypen, welche Schmerzen verursachen. Ursache für diese Schmerzen kann das Einsetzen einer Spirale sein.
Wenn Sie sehr intensive Regelschmerzen verspüren, leiden Sie ggf. an einer Endometriose. Wenn dieser Verdacht besteht, sollten Sie ärztlichen Rat aufsuchen. Bei einer Endometriose reicht der Gebrauch von Regelschmerzen Tabletten zumeist nicht mehr aus.
Folgende Symptome können die Regelblutung begleiten:
- Schmerzen, welche vom Unterleib in Beine oder Rücken ausstrahlen
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Unwohlsein
Wie werden Menstruationsbeschwerden richtig behandelt?
Es gibt keine Behandlung, die sicher hilft. Am gängigsten therapiert werden Regelschmerzen mit Perioden Tabletten. Sie können sich jedoch einige Medikamente und pflanzliche Wirkstoffe ausprobieren, um zu sehen, ob diese helfen. Recht häufig werden die typischen Schmerzmittel der nicht-steroidalen Antirheumatika eingesetzt, welche in der Form von Regelschmerzen Tabletten vorliegen. Unter diese Gruppe fallen typische Namen wie Ibuprofen, Naproxen, Paracetamol und Acetylsalicylsäure. Sie könnten Schmerzen lindern, indem sie die Produktion von Prostaglandinen hemmen.
Regelschmerzen Tabletten, die speziell für Menstruationsbeschwerden gemacht sind, enthalten neben diesen Schmerzmitteln häufig entkrampfende Mittel. Der entkrampfende Wirkstoff Butylscopolaminiumbromid findet sich bspw. in Buscopan.
Darüber hinaus kann die Antibabypille als Tablette gegen Regelschmerzen hilfreich sein, da diese ebenfalls die Produktion von Prostaglandinen hemmt. Nutzen Sie die Antibabypille, schafft es Ihr Körper i. d. R. zudem, die Gebärmutterschleimhaut schneller abzustoßen und muss hierfür weniger Blut aufwenden. Da die Antibabypille jedoch für einige Nebenwirkungen sorgen kann, wollen viele Frauen auf andere Mittel setzen.
Immer beliebter wird der Gebrauch von Wärmflaschen oder -pflastern bei Regelbeschwerden. Diese sollen die Muskeln entspannen, damit sie sich nicht derart hart verkrampfen.
Wollen Sie nicht direkt zu Tabletten gegen Regelschmerzen greifen, können Sie den Gebrauch pflanzlicher oder homöopathischer Tabletten gegen Unterleibsschmerzen ausprobieren. Die Extrakte der Mönchspfefferfrucht werden bspw. bei Menstruationsbeschwerden empfohlen. Ein hochwertiges Extrakt finden Sie in den Agnus Castus Stada Filmtabletten, alternativ im Dr. Böhm Mönchspfeffer. Ein homöopathisches Mittel nennt sich Agnus Hevert Femin.