Pvp-Jod-Ratiopharm Salbe 100 g

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Hersteller
ratiopharm
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Salbe
Packungsgröße
100 g
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Povidon iod (100 mg)
PZN
07260431

Pvp-Jod-Ratiopharm Salbe

PVP-Jod-Ratiopharm Salbe 100 g

Die PVP Jod Salbe von Ratiopharm ist ein antiseptisches Mittel bei Wundinfektionen.

Was ist PVP-Jod-Ratiopharm?

PVP Jod von Ratiopharm wird bei oberflächlichen Hautverletzungen eingesetzt, um diese von Mikroorganismen zu befreien. Hierfür enthält es antiseptisches Povidon-Jod, welches Mikroorganismen abtötet. Eingesetzt wird die Salbe häufig bei Decubitus, Unterschenkelgeschwüren, oberflächlichen Wunden oder Verbrennungen. Das Mittel darf dabei nur zeitlich und lokal begrenzt eingesetzt werden.

Wie oft sollte ich PVP-Jod-Ratiopharm verwenden?

Das kommt ganz auf Ihren Bedarf in der jeweiligen Situation an. Sie können PVP Jod mehrmals täglich auftragen, wenn entsprechende Verletzungen danach verlangen. Zwischen jeder Anwendung sollten 4 - 6 Stunden Pause liegen, falls es Ihnen nicht anders verordnet wurde. Hierdurch nutzen Sie die bakterizide Wirkung bestens aus.

Als Faustregel gilt, dass Sie die Salbe mit PVP-Jod neu aufsetzen können, wenn sie sich vollständig entfärbt hat. Die braune Färbung der PVP-Jod Salbe zeigt an, dass noch verfügbares Jod da ist, welches gegen Bakterien wirken kann. Hat sich die Salbe vollständig entfärbt, ist kein aktives Jod mehr enthalten.

Was ist Teil des Medikaments?

Die PVP-Jod Salbe ist denkbar einfach aufgebaut. Als Wirkstoff enthält sie Povidon-Jod. Hinzu kommen lediglich die drei Hilfsstoffe Wasser, Macrogol 400 und Macrogol 4000.

Sind gefährliche Inhaltsstoffe enthalten?

Die Inhaltsstoffe der PVP Jod Ratiopharm Salbe 100 Gramm gelten als gut verträglich und ungefährlich. Bei der Anwendung auf der Haut können bestimmte Nebenwirkungen eintreten. Diese sind jedoch meistens ungefährlich und klingen ab, sobald Sie den weiteren Gebrauch einstellen. Damit das Präparat möglichst gut verträglich ist, besteht es lediglich aus den 4 oben genannten Inhaltsstoffen.

Wie lagere ich PVP-Jod-Ratiopharm?

PVP Jod von Ratiopharm muss für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Beachten Sie zudem das Verfalldatum und nutzen Sie die Salbe nicht mehr, wenn sie abgelaufen ist. Das Datum bezieht sich dabei auf den letzten Tag des Monats. Sie erkennen eine unwirksame PVP-Jod Salbe daran, dass sie sich entfärbt hat.

Wo wird PVP-Jod-Ratiopharm produziert?

Ratiopharm ist eine Marke des Pharmakonzerns Teva. Ursprünglich stammt Teva aus Israel, der Deutschlandsitz des Unternehmens befindet sich in Ulm. Dort werden jedoch nicht alle Präparate von Ratiopharm hergestellt, ein weiterer Produktionsstandort ist in Blaubeuren / Weiler anzutreffen.

Wie wirkt PVP-Jod-Ratiopharm?

Povidon ist der wirksame Bestandteil der PVP-Jod Salbe. Das Povidon setzt auf der Haut Jod frei. Nun ist Jod extrem reaktiv und reagiert darum mit den umliegenden Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen und dergleichen. Hierbei zerstört das aggressive Jod die Zellwände dieser Organismen, wodurch sie nicht mehr leben können und absterben. Indem das Jod also mit den Zellwänden von Mikroorganismen reagiert, tötet es Krankheitserreger ab.

Hat PVP-Jod-Ratiopharm schädliche Nebenwirkungen? Gibt es Gegenanzeigen?

Es wurden in wenigen Fällen Nebenwirkungen durch den Gebrauch von PVP-Jod von Ratiopharm beobachtet. Sehr selten können etwa Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, darunter Juckreiz, Rötungen, Bläschen und Brennen. Akute allergische Reaktionen wie anaphylaktische Reaktionen konnten ebenfalls beobachtet werden. Einige Nutzer weisen zudem eine Unverträglichkeit gegenüber dem Macrogol auf.

Bei zu großflächigem und dauerhaftem Gebrauch können Störungen der Schilddrüsenfunktion auftreten. Störungen des Salz- sowie des Säure-Basen-Haushalts könnten ebenfalls eintreten.

Für die Gegenanzeigen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Ist PVP-Jod-Ratiopharm weiterzuempfehlen?

PVP-Jod von Ratiopharm ist in vielen Haushalten das Mittel der Wahl bei kleineren Verletzungen oder Verbrennungen. Das Povidon-Jod wirkt sehr effektiv gegen eine große Bandbreite unterschiedlicher Mikroorganismen. Wenn Sie also mit Ihrem Arzt abgeklärt haben, dass keine Gegenanzeigen vorliegen, können Sie sich dieses Präparat gerne gönnen. Auf dem deutschen Apotheken-Marktplatz Onfy.de finden Sie oftmals die billigsten Preise.

Produktinformation und PflichtangabenPvp-Jod-Ratiopharm Salbe

  • Indikation

    Dieses Arzneimittel ist ein Povidon-Iod-haltiges, keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur antimikrobiellen Haut- und Wundbehandlung.
    Es dient zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung als Antiseptikum bei geschädigter Haut, wie z. B. Decubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen.
  • Art und Weise

    Zur äußerlichen Anwendung
    Die Salbe wird entsprechend der Größe der zu behandelnden Flächen bei Bedarf mehrmals täglich aufgetragen.
    Zur lokalen, antiseptisch-therapeutischen Anwendung werden die betroffenen Partien vollständig bestrichen.
  • Dosierung

    Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Die Salbe wird entsprechend der Größe der zu behandelnden Flächen bei Bedarf mehrmals täglich aufgetragen.
    Zu Beginn der Behandlung stark entzündeter oder nässender Wunden sollte die Salbe alle 4 - 6 Stunden erneut aufgetragen werden, um eine optimale mikrobizide Wirkung zu erhalten.
    Die Salbe kann längere Zeit auf der Wunde verbleiben und sollte spätestens nach Entfärbung neu aufgetragen werden.
    Hinweis:
    • Die Braunfärbung der Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates.
    • Sie zeigt das Vorhandensein von verfügbarem Iod und damit die Wirksamkeit an. Bei Nachlassen der Braunfärbung ist nachzudosieren, wobei eine vollständige Belegung der betroffenen Areale notwendig ist, da die Salbe eine ausschließlich lokale antiseptische Wirkung aufweist.
    Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung der Salbe ergibt sich aus der jeweils vorliegenden Indikationsstellung.
    Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • kann dies der Wunde nicht schaden. Überschüssige Salbe außerhalb des zu behandelnden Bereiches sollte mit einem sauberen Tuch entfernt werden, um eine Verschmutzung der Kleidung zu vermeiden.
    • Dieses Präparat soll nur äußerlich angewendet werden.
    • Nach versehentlicher Einnahme größerer Mengen der Salbe ist unverzüglich ärztlicher Rat einzuholen, da es zu einer schweren Schilddrüsenfunktionsstörung kommen kann.
    Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • setzen Sie die Behandlung entsprechend der angegebenen Dosierung fort.
    Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • kann es zu einer Verschlechterung des Wundzustandes kommen.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • wenn Sie an einer Schilddrüsenerkrankung leiden.
    • wenn Sie an Dermatitis herpetiformis Duhring (seltene Hauterkrankung mit Brennen, Juckreiz und verschiedenartigen Hauterscheinungen, vor allem an Armen, Beinen, Schultern und Gesäß) erkrankt sind.
    • wenn bei Ihnen eine Strahlentherapie der Schilddrüse mit Iod (Radioiodtherapie) geplant oder durchgeführt worden ist (bis zum Abschluss der Behandlung).
    • bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
    Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Präparat nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
    • Bei längerer Behandlung kann eine Störung der Wundheilung sowie vorübergehend Schmerzen, Brennen und Wärmegefühl auftreten.
    • Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Iod (Iodallergie) kommen.
    • Sehr selten kann es zu akuten Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktischen Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe kommen (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf).
    • Nach umfangreicher Anwendung von Povidon-Iod oder z. B. bei der Behandlung großflächiger Verbrennungen sind sehr selten Störungen des Salz- und des Säuren-Basen-Haushaltes (Elektrolyt- und Serumosmolaritätsstörungen sowie metabolische Acidose) beschrieben worden. Dabei kann es sehr selten zur Niereninsuffizienz kommen.
    • Bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen soll regelmäßig eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion erfolgen, wenn diese Salbe großflächig oder oft, besonders auf geschädigter Haut, angewendet wird.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Iod reagiert mit Quecksilberverbindungen zu stark ätzendem Quecksilberiodid.
      • Povidon-Iod darf nicht mit Taurolidin und Wasserstoffperoxid angewendet werden.
      • Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine regelmäßige, insbesondere großflächige Anwendung von dieser Salbe vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
      • Der Povidon-Iod-Komplex ist bei pH-Werten zwischen 2 und 7 wirksam.
      • Es ist zu erwarten, dass der Komplex mit Eiweiß und bestimmten anderen organischen Verbindungen reagiert, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt wird.
      • Es dürfen gleichzeitig mit Povidon-Iod keine enzymatischen Wundbehandlungsmittel angewendet werden, da die Enzymkomponente unwirksam wird.
  • Patientenhinweis

    Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
    • Wegen der Gefahr von Verätzungen durch Quecksilberiodid darf Povidon-Iod nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit Quecksilberderivaten angewendet werden.
    • Hinweise zur Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen:
      • Wegen der oxidierenden Wirkung von Povidon-Iod können verschiedene diagnostische Untersuchungen zu falschen Ergebnissen führen (u.a. o-Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glukosebestimmung).
      • Unter der Gabe von Povidon-Iod kann die Iodaufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein. Dies kann zu Störungen bei bestimmten Schilddrüsentests wie der Schilddrüsenszintigraphie (nuklearmedizinische Untersuchung der Schilddrüse), der PBI-Bestimmung (indirekte Bestimmungsmethode für Schilddrüsenhormone) und der Radioiod-Diagnostik (nuklearmedizinische Untersuchung der Schilddrüsenfunktion) führen sowie eine geplante Radioiod-Therapie (Behandlung mit radioaktivem 131Iod) unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte eine Wartezeit von mindestens 1 - 2 Wochen nach Absetzen der Povidon-Iod-Behandlung eingehalten werden.
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Schwangerschaftshinweis

    Das Arzneimittel sollte bis zur 9. Schwangerschaftswoche nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den behandelnden Arzt angewendet werden.
    Nach der 9. Schwangerschaftswoche und während der Stillzeit darf die Salbe nicht angewendet werden, da Iod, auch aus Povidon-Iod, plazentagängig ist und in die Muttermilch übertritt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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Samstag, 30 März

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