Eubiol

10 St
  • Eubiol 10 St Pädia bei onfy.de kaufen 06425054
Hersteller
Pädia
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Hartkapseln
Packungsgröße
10 St
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (375 mg)
PZN
06425054

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Produktinformation und PflichtangabenEubiol

  • Indikation

    Das Arzneimittel enthält Trockenhefe zum Einnehmen.
    Das Präparat wird angewendet zur
    • Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen,
    • Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung,
    • begleitenden Behandlung bei länger bestehenden Formen der Akne.
  • Art und Weise

    Hartkapseln unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) einnehmen.
    Zur Einnahme bei Kindern unter 6 Jahren die Hartkapsel durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in Speisen oder Flüssigkeit mischen (Zimmertemperatur).
    Bei sondennahrungsbedingtem Durchfall die Hartkapseln durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in die Sondennahrung geben.
  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Akuter Durchfall
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • 1 mal täglich 1 Hartkapsel
      • Bei Kindern unter 2 Jahren darf die Behandlung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 1 mal täglich 1 Hartkapsel
    • Vorbeugung von Reisedurchfällen
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 1 mal täglich 1 Hartkapsel, beginnend 5 Tage vor der Abreise
    • Akne
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 2 mal täglich 1 Hartkapsel
    • Sondennahrungsbedingter Durchfall
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 1 mal täglich ist der Inhalt von 2 Hartkapseln (entsprechend einer Tagesdosis von 750 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926) in 1,5 Liter Nährlösung zu geben
    Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung ist nicht begrenzt; wenn jedoch innerhalb von 2 Tagen keine Besserung der Symptome oder sogar eine Verschlechterung eintritt, empfehlen wir dringend, einen Arzt aufzusuchen.
    • Die Behandlung bei Durchfällen sollte noch einige Tage nach dem Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden.
    • Zur begleitenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne ist die Einnahme über mehrere Wochen zu empfehlen.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
    • Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
    • Vergiftungen mit Zubereitungen aus Trockenhefe sind bisher nicht bekannt geworden.
    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
    Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Die Anwendung kann jederzeit beendet werden, da das Absetzen in der Regel unbedenklich ist.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (Hefeüberempfindlichkeit) oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates,
    • von Patienten mit liegendem Zentralvenenkatheter,
    • von immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkrankung oder gestörtem/geschwächtem Immunsystem).
    Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren sind in jedem Fall von der Selbstmedikation auszuschließen und erfordern die Rücksprache mit dem Arzt.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: bei mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: bei mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: bei mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: bei mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: bei 1 oder weniger von 10.000 Behandelten
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Die Einnahme kann Blähungen verursachen.
    • Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem), sowie Haut- und Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), auftreten. Weiterhin wurden Atemnot, schwere Blutvergiftung (Sepsis) und allergischer Schock beobachtet.
    • Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden.
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen: Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie)
    Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schleimhautschwellungen im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die gleichzeitige Einnahme des Präparats und Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika) kann die Wirkung des Präparats beeinträchtigen.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminoxidasehemmstoffen ist eine Blutdruckerhöhung möglich.
    • Werden während oder kurz nach einer Therapie mit diesem Arzneimittel mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollte die Einnahme dem Untersuchungslabor mitgeteilt werden, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden können.
    Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
  • Patientenhinweis

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparats ist erforderlich
    • Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Bei Durchfallerkrankungen muss, besonders bei Kindern, auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
    • Bei Verschlimmerung oder ausbleibender Besserung der Akne sollte ein Arzt konsultiert werden.
    • Saccharomyces cerevisiae Hansen CBS 5926 ist ein lebender Mikroorganismus, der unter ungünstigen Bedingungen, wie sie bei abwehrgeschwächten Patienten auftreten, durch eine Wanderung aus dem Magen-Darm Trakt in den Blutkreislauf oder durch äußere Verunreinigung von Zentralvenenkathetern generalisierte Pilzinfektionen hervorrufen kann. Es sind Einzelfälle solcher Pilzinfektionen bei Krankenhaus-Patienten bekannt, die einen Zentralvenenkatheter hatten und zugleich an schweren Grundkrankheiten (zumeist im Magen-Darm-Trakt) litten.
    • Kinder
      • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Säuglingen unter 6 Monaten liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Schwangerschaftshinweis

    Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise auf Risiken in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Saccharomyces cerevisiae Hansen CBS 5926 liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

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Häufig gestellte Fragen

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Eubiol

Eubiol 10 St.

Eubiol wird zur Behandlung von Durchfall und Akne eingesetzt. Durch seinen Wirkstoff aus der Trockenhefe können Eubiol Kapseln bei akuter Diarrhö, bei Reisediarrhöen und als Adjuvans bei chronischen Formen der Akne eingesetzt werden.

Wie lange muss ich Eubiol einnehmen?

Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt, richtet sich jedoch prinzipiell nach Ihren Beschwerden. Sollte nach zwei Tagen bspw. keine Besserung eingetreten sein, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei Durchfällen soll bspw. bereits der einmalige Gebrauch einer Kapsel ausreichen. Bei Akne sollten Sie sowieso einen Arzt aufsuchen, bevor Sie probieren, diese mit Eubiol zu therapieren.

Wie oft nehme ich Eubiol?

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker und lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage, um zu wissen, wie oft Sie Eubiol Hartkapseln einnehmen müssen. In der Packungsbeilage mit dem Stand vom Januar 2010 wird Folgendes empfohlen: bei akutem Diarrhö eine Hartkapsel täglich zur Prävention von Reisedurchfall fünf Tage vor Abreise eine Hartkapsel täglich einnehmen bei Akne zweimal täglich eine Hartkapsel

Was ist Teil des Medikaments?

Als Eubiol Wirkstoff sind Keime der Saccharomyces-cerevisiae-Trockenhefe enthalten. Diese werden durch folgende Hilfsstoffe begleitet:

  • Gelatine
  • Natriumdodecylsulfat
  • Siliciumdioxid
  • Titandioxid
  • Wasser

Sind gefährliche Inhaltsstoffe enthalten?

Nein, die Inhaltsstoffe gelten als ungefährlich. Aufgrund ihrer besonders ungefährlichen und sanften Wirkweise werden erst die Keime gegen Durchfall eingesetzt.

Wie bewahre ich Eubiol auf?

Lagern Sie Eubiol für die Darmflora trocken und kühl. Idealerweise lagern Sie das Mittel also bei weniger als 25° C im Umkarton.

Wo wird Eubiol produziert?

Eubiol ist ein pharmazeutisches Produkt der CNP Pharma GmbH. Diese hat ihren Sitz am Marienplatz in Fürstenzell. Sie können sich also auf beste deutsche Qualität Ihrer Produkte erfreuen.

Wie wirkt Eubiol?

Durchfälle werden häufig durch Enterotoxine verursacht. Das sind Giftstoffe, welche durch die Bakterien in unserem Darm entstehen. Medizinische Trockenhefen wie jene im Eubiol können bakterielle Giftstoffe binden und zerstören, damit diese nicht mehr ihr Unwesen treiben. Als Probiotika können Sie sich zudem im Darm ansiedeln und somit langfristig ähnliche Situationen verhindern. Eubiol wirkt also auf den Aufbau der Darmflora, weshalb manche auch von Eubiol Darmsanierungen reden.

Ist Eubiol weiterzuempfehlen?

Eubiol lässt sich als sanftes Mittel weiterempfehlen. Meistens kann Eubiol ohne Nebenwirkungen helfen. Sie können sich gerne Eubiol Erfahrungen durchlesen, um sich noch besser von diesem Produkt zu überzeugen. Anschließend können Sie auf Onfy.de von einer deutschen Apotheke Eubiol erwerben und dabei viel Geld sparen. Unser Apotheken-Marktplatz nimmt nur rabattierte Angebote deutscher Apotheken entgegen, damit Sie günstig Ihren Medizinbedarf stillen können.

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