Ascorell
10x5 mlHersteller
Sanorell Pharma
Abgabeform
Rezeptfrei
Darreichungsform
Injektionsloesung
Packungsgröße
10x5 ml
Herstellerland
Deutschland
Wirkstoff
Ascorbinsäure (500 mg)
PZN
03935547
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Produktinformation und PflichtangabenAscorell
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Ascorell 500 mg Injektionslösung. Anwendungsgebiete: zur Behandlung einer Methämoglobinämie im Kindesalter (vor allem nach Vergiftungen auftretende, bedrohliche Verminderung des Sauerstofftransports im Blut) sowie zur Vitamin-C-Versorgung bei künstlicher (parenteraler) Ernährung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Ascorell 500 mg Injektionslösung zur Anwendung bei Erwachsenen
Wirkstoff: Ascorbinsäure
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Ascorell jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
Ascorell ist ein Vitamin-C-Präparat. Ascorell wird angewendet zur Behandlung einer Methämoglobinämie im Kindesalter (vor allem nach Vergiftungen auftretende, bedrohliche Verminderung des Sauerstofftransports im Blut) sowie zur Vitamin-C-Versorgung bei künstlicher (parenteraler) Ernährung.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ASCORELL BEACHTEN?
Ascorell darf erst angewendet werden nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bei Nierensteinen aus Oxalat und bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie).
Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Ascorell:
Ascorell enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 ml, d.h. es ist nahezu "natriumfrei".
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Intravenöse Injektion hoher Dosen von Ascorell kann durch Ausfällung von Calciumoxalatkristallen in der Niere zu akutem Nierenversagen aufgrund von Nierensteinen führen. Dies wurde schon bei Dosen von 1,5 - 2,5 g beobachtet. Patienten mit bereits bestehender Einschränkung der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) sind hierfür besonders gefährdet. Bei Patienten mit wiederkehrender Nierensteinbildung sollte die tägliche Vitamin C-Dosis 100 bis 200 mg nicht überschreiten. Patienten mit hochgradiger bzw. terminaler Niereninsuffizienz (Dialysepatienten) sollten nicht mehr als täglich 50 bis 100 mg erhalten. Bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (erbliche Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen) wurden unter hohen Dosen von Vitamin C (mehr als 4 g täglich) in Einzelfällen z.T. schwere Hämolysen (Auflösung von roten Blutzellen) beobachtet. Eine Überschreitung der angegebenen Dosierung ist daher zu vermeiden. Ascorell darf nicht mit Arzneimitteln gemischt werden, deren Wirkung durch chemische Reduktion vermindert wird.
Bei Anwendung von Ascorell mit anderen Arzneimitteln:
Ascorell Injektionslösung kann andere Arzneimittel (aufgrund des hohen Redoxpotentials) chemisch verändern. Die Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln muss daher bei gleichzeitiger Gabe im Einzelfall überprüft werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Die angegebenen Anwendungsmengen sollen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht überschritten werden.
3. WIE IST ASCORELL ANZUWENDEN?
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt Ascorell nicht anders verordnet hat. Zur Vorbeugung eines Vitamin C-Mangels bei längerer künstlicher (parenteraler) Ernährung erhalten:
Es werden einmalig 500 bis 1000 mg Ascorbinsäure (entsprechend 5 bis 10 ml Ascorell) intravenös injiziert. Bei Bedarf ist die Gabe mit gleicher Dosierung zu wiederholen. Eine Dosis von 100 mg/kg KG pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Ascorell wird von Ihrem Arzt oder anderem medizinischen Personal langsam intravenös (in die Venen) gespritzt. Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt aufgrund des Krankheitsverlaufs und der Blutwerte.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ascorell zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Ascorell angewendet haben, als Sie sollten:
Die Anwendung von Ascorell wird unterbrochen. Andere Maßnahmen sind im allgemeinen, außer beim Auftreten von Hämolysen oder Nierensteinen (siehe Abschnitt "Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise"), nicht notwendig. Bei Schmerzen in der Nierengegend oder erschwertem Wasserlassen nach einer hohen Dosis von Ascorell ist unverzüglich ein Arzt zu verständigen.
Wenn Sie die Anwendung von Ascorell vergessen haben:
Bei einer Unterbrechung der Behandlung gefährden Sie den Behandlungserfolg. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, um die weitere Dosierung abzustimmen.
Wenn Sie die Anwendung von Ascorell abbrechen:
Die Anwendung kann problemlos abgebrochen werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Ascorell Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Ascorell nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Atembeschwerden, allergische Hautreaktionen) beobachtet.
Meldungen von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST ASCORELL AUFZU BEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Ampulle und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.brarm.de/arzneimittelentsorgung.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 15°C lagern.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung:
Teilweise entleerte Ampullen dürfen nicht gelagert werden. Angebrochene Ampullen sind stets zu verwerfen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Ascorell enthält:
1 Ampulle zu 5ml enthält an Wirkstoff: Ascorbinsäure 500 mg. Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
Wie Ascorell aussieht und Inhalt der Packung:
Braunglasampullen mit 5 ml Injektionslösung. Originalpackungen mit 10 Ampullen zu je 5 ml.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Sanorell Pharma GmbH & Co KG
Rechtmurgstraße 23
72270 Baiersbronn
Hersteller:
Sanorell Pharma GmbH & Co KG
Hurststroße 31
77815 Bühl/Baden
Telefon: 072 23-93 37-0
Telefax: 072 23-93 37-50
www.sanorell.de
info@sanorell.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2020.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2022
Ascorell 500 mg Injektionslösung. Anwendungsgebiete: zur Behandlung einer Methämoglobinämie im Kindesalter (vor allem nach Vergiftungen auftretende, bedrohliche Verminderung des Sauerstofftransports im Blut) sowie zur Vitamin-C-Versorgung bei künstlicher (parenteraler) Ernährung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Ascorell 500 mg Injektionslösung zur Anwendung bei Erwachsenen
Wirkstoff: Ascorbinsäure
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Ascorell jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt oder Heilpraktiker auf suchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- WAS IST ASCORELL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ASCORELL BEACHTEN?
- WIE IST ASCORELL ANZUWENDEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST ASCORELL AUFZUBEWAHREN?
- WEITERE INFORMATIONEN
Ascorell ist ein Vitamin-C-Präparat. Ascorell wird angewendet zur Behandlung einer Methämoglobinämie im Kindesalter (vor allem nach Vergiftungen auftretende, bedrohliche Verminderung des Sauerstofftransports im Blut) sowie zur Vitamin-C-Versorgung bei künstlicher (parenteraler) Ernährung.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ASCORELL BEACHTEN?
Ascorell darf erst angewendet werden nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bei Nierensteinen aus Oxalat und bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie).
Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Ascorell:
Ascorell enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 ml, d.h. es ist nahezu "natriumfrei".
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Intravenöse Injektion hoher Dosen von Ascorell kann durch Ausfällung von Calciumoxalatkristallen in der Niere zu akutem Nierenversagen aufgrund von Nierensteinen führen. Dies wurde schon bei Dosen von 1,5 - 2,5 g beobachtet. Patienten mit bereits bestehender Einschränkung der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) sind hierfür besonders gefährdet. Bei Patienten mit wiederkehrender Nierensteinbildung sollte die tägliche Vitamin C-Dosis 100 bis 200 mg nicht überschreiten. Patienten mit hochgradiger bzw. terminaler Niereninsuffizienz (Dialysepatienten) sollten nicht mehr als täglich 50 bis 100 mg erhalten. Bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (erbliche Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen) wurden unter hohen Dosen von Vitamin C (mehr als 4 g täglich) in Einzelfällen z.T. schwere Hämolysen (Auflösung von roten Blutzellen) beobachtet. Eine Überschreitung der angegebenen Dosierung ist daher zu vermeiden. Ascorell darf nicht mit Arzneimitteln gemischt werden, deren Wirkung durch chemische Reduktion vermindert wird.
Bei Anwendung von Ascorell mit anderen Arzneimitteln:
Ascorell Injektionslösung kann andere Arzneimittel (aufgrund des hohen Redoxpotentials) chemisch verändern. Die Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln muss daher bei gleichzeitiger Gabe im Einzelfall überprüft werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Die angegebenen Anwendungsmengen sollen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht überschritten werden.
3. WIE IST ASCORELL ANZUWENDEN?
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt Ascorell nicht anders verordnet hat. Zur Vorbeugung eines Vitamin C-Mangels bei längerer künstlicher (parenteraler) Ernährung erhalten:
- Erwachsene langsam intravenös 100 bis 500 mg Ascorbinsäure pro Tag (entsprechend 1 bis 5 ml Ascore1).
- Kinder langsam intravenös 5 bis 7 mg Ascorbinsäure/kg KG pro Tag.
Es werden einmalig 500 bis 1000 mg Ascorbinsäure (entsprechend 5 bis 10 ml Ascorell) intravenös injiziert. Bei Bedarf ist die Gabe mit gleicher Dosierung zu wiederholen. Eine Dosis von 100 mg/kg KG pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Ascorell wird von Ihrem Arzt oder anderem medizinischen Personal langsam intravenös (in die Venen) gespritzt. Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt aufgrund des Krankheitsverlaufs und der Blutwerte.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ascorell zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Ascorell angewendet haben, als Sie sollten:
Die Anwendung von Ascorell wird unterbrochen. Andere Maßnahmen sind im allgemeinen, außer beim Auftreten von Hämolysen oder Nierensteinen (siehe Abschnitt "Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise"), nicht notwendig. Bei Schmerzen in der Nierengegend oder erschwertem Wasserlassen nach einer hohen Dosis von Ascorell ist unverzüglich ein Arzt zu verständigen.
Wenn Sie die Anwendung von Ascorell vergessen haben:
Bei einer Unterbrechung der Behandlung gefährden Sie den Behandlungserfolg. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, um die weitere Dosierung abzustimmen.
Wenn Sie die Anwendung von Ascorell abbrechen:
Die Anwendung kann problemlos abgebrochen werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Ascorell Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1 000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Ascorell nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Atembeschwerden, allergische Hautreaktionen) beobachtet.
Meldungen von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST ASCORELL AUFZU BEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Ampulle und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.brarm.de/arzneimittelentsorgung.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 15°C lagern.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung:
Teilweise entleerte Ampullen dürfen nicht gelagert werden. Angebrochene Ampullen sind stets zu verwerfen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Ascorell enthält:
1 Ampulle zu 5ml enthält an Wirkstoff: Ascorbinsäure 500 mg. Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
Wie Ascorell aussieht und Inhalt der Packung:
Braunglasampullen mit 5 ml Injektionslösung. Originalpackungen mit 10 Ampullen zu je 5 ml.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Sanorell Pharma GmbH & Co KG
Rechtmurgstraße 23
72270 Baiersbronn
Hersteller:
Sanorell Pharma GmbH & Co KG
Hurststroße 31
77815 Bühl/Baden
Telefon: 072 23-93 37-0
Telefax: 072 23-93 37-50
www.sanorell.de
info@sanorell.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2020.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2022
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker