• Laxoberal Abführ Tropfen 15 ml A. Nattermann & Cie bei onfy.de kaufen 01976861

Produktinformation und PflichtangabenLaxoberal Abführ Tropfen

Wirkstoff: Natrium picosulfat 1-Wasser (7.78 mg)
  • Indikation

    Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.
    Es wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.
    Wie andere Abführmittel sollten die Tropfen ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
  • Art und Weise

    Das Präparat wird am besten abends eingenommen. Die Einnahme kann mit und ohne Flüssigkeit erfolgen. Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 - 12 Stunden ein.
  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene: 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat).
    Kinder ab 4 Jahren nehmen eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein.
    Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen.
    Die Tageshöchstdosis von 18 Tropfen (für Erwachsene) bzw. von 9 Tropfen (für Kinder ab 4 Jahren) sollte nicht überschritten werden.
    Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen.
    Dauer der Anwendung
    • Die Tropfen sollten ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Akute Überdosierung von dem Arzneimittel kann zu Durchfall, Beschwerden im Bauchraum, Verlust von Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralien führen. Die Gegenmaßnahmen richten sich nach den Symptomen. Innerhalb kurzer Zeit nach Einnahme kann durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung die Wirkung des Arzneimittels vermindert oder verhindert werden. Bei starken Wasser- und Mineralverlusten sind diese nach Anleitung des Arztes auszugleichen. Die Gabe von krampflösenden Mitteln kann unter Umständen sinnvoll sein.
    • Des Weiteren wurde von Einzelfällen verminderter bzw. unterbrochener Durchblutung der Dickdarmschleimhaut berichtet, bei denen die Dosierung von Natriumpicosulfat beträchtlich höher lag als die zur Behandlung einer Verstopfung empfohlene Dosierung.
    • Hinweis:
      • Allgemein ist von dem Arzneimittel wie auch von anderen Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.
  • Kontraindikation

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage oder bei Darmverschluss;
    • bei starken, akuten Bauchschmerzen mit oder ohne Fieber (z. B. Blinddarmentzündung), möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen;
    • bei akut entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;
    • bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers;
    • bei einer seltenen angeborenen Fructose-Unverträglichkeit.
    Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie die Tropfen oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.
    Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    Haut und Unterhautzellgewebe
    • Nicht bekannt: Hautreaktionen wie Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut (Angioödem), z. B. im Bereich von Gesicht und Rachen, ggf. mit Atemnot, arzneimittelbedingter Hautausschlag (Arzneimittelexanthem), Hautausschlag (Exanthem), Hautjucken (Pruritus)
    Erkrankungen des Immunsystems
    • Nicht bekannt: allergische Reaktionen
    Erkrankungen des Nervensystems
    • Gelegentlich: Schwindel
    • Nicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)
      • Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.
    Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
    • Sehr häufig: Durchfall
    • Häufig: Bauchbeschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen
    Bei unsachgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel (zu lange zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche verursachen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroiden).
    Maßnahmen, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sind
    • Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie die Tropfen nicht weiter einnehmen und Ihren Arzt um Rat fragen.
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) kann es zum Verlust der abführenden Wirkung des Präparates kommen.
    • Bei übermäßigem Gebrauch des Präparates besteht das Risiko eines Ungleichgewichtes von Kalium und anderen Salzen im Blut. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel (z. B. harntreibende Mittel (Diuretika) oder Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide)) kann dieses Risiko erhöht sein. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen und die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) erhöhen.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Patientenhinweis

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Wenn Ihre Beschwerden spontan aufgetreten sind, länger andauern und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl oder Fieber begleitet werden, sollten Sie sich vor Beginn einer Behandlung mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlgangs können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein.
    • Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
    • Wenn die Tropfen abgesetzt werden, kann es zum Wiederauftreten der Symptome kommen. Nach langfristiger Anwendung bei chronischer Verstopfung kann das Wiederauftreten der Symptome auch mit einer Verschlimmerung der Verstopfung verbunden sein.
    • Bei Patienten, die das Präparat eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle und kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.
    • Kinder
      • Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.
      • Bitte wenden Sie das Präparat bei Ihrem Kind erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet.
    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei der Anwendung von dem Arzneimittel in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
  • Schwangerschaftshinweis

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Schwangerschaft
    • Es liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte möglichst verzichtet werden.
    Stillzeit
    • Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Präparat kann daher während der Stillzeit angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

Vergleich mit anderen Preisen auf Onfy

Rezensionen

5,0

von 5

4 Bewertungen

von echten Kunden

  • Onfy-Nutzer
    14.11.2023
    Geschmacksneutral. Frabneutral. Hilft in der angegebenen Zeit ohne Krämpfe und Schmerzen. Die Dosierung klappt auch gut, wenn man auf den Boden der Flasche klopft fängt sie gleichmäßig an zu tropfen. Für mich eine gute Lösung, da ich planen kann. Würde die Tropfen weiterempfehlen. Ein kleiner Rat: Mit der kleinsten Dosierung anfangen.
  • Onfy-Nutzer
    02.10.2023
    Top Mittel, perfekt zu dosieren, gut verträglich
  • Onfy-Nutzer
    18.04.2023
    Gute wirkung
  • Onfy-Nutzer
    07.03.2023
    Laxoberial Abführtropfen wirken schnell und bei mässig bis starken Schmerzen die zum Beispiel durch eine Verstopfung hervorgerufen wurden. Einfache Einnahme und schonende Anwendung . Nach ein paar Einnahmen habe ich das Gefühl das wieder ein Gleichgewicht hergestellt wird. Ist auch nicht so das man gleich nach der Einnahme sofort eine Toilette aufsuchen müsste,da diese auf sanfte Weise arbeiten.

Registrierter Arzneimittelhändler

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Laxoberal Abführ Tropfen

15 ml
10,89 €
7,69 €
-29%
Do. 12. - So. 15. Dezember
Lieferung von Petersberg Apotheke
PZN
01976861
Marke
Darreichungsform
Tropfen zum Einnehmen
Hersteller
A. Nattermann & Cie

Häufig gestellte Fragen

  • Wie kann ich Laxoberal Abführ Tropfen auf Onfy bestellen?

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Laxoberal Abführ Tropfen

Laxoberal Abführ Tropfen 15 ml

Die Laxoberal Abführ Tropfen sind mit eines der beliebtesten freiverkäuflichen Abführmittel. Eingenommen wird es bspw. bei Verstopfung oder wenn eine vollkommene Darmentleerung erwünscht ist.

Was ist Teil des Medikaments?

Der Wirkstoff der Laxoberal Tropfen nennt sich Natrium picosulfat-1-Wasser. Durch diesen Wirkstoff wirkt das Laxoberal Abführmittel abführend. Neben diesem Stoff sind lediglich Hilfsstoffe in den Laxoberal Tropfen enthalten, um die Wirkung von Natrium picosulfat-1-Wasser zu verstärken.

Sind gefährliche Inhaltsstoffe enthalten?

Das Abführmittel Laxoberal kann wie jedes Abführmittel zu Problemen führen, wenn Sie es zu ausgiebig verwenden. Der Durchfall kann Ihnen zu viel Wasser und Elektrolyte entziehen. Darum sollten Sie die Laxoberal Tropfen nur in Absprache mit einem Arzt oder auf seine Anweisung hin einnehmen.

Wo werden Laxoberal Tropfen produziert?

Laxoberal ist eine Marke eines deutschen Pharmaunternehmens. Darum werden Laxoberal Tropfen höchstwahrscheinlich in Deutschland hergestellt, genaue Angaben hierzu hat der Hersteller nicht gemacht.

Wie wirken Laxoberal Tropfen?

Die Laxoberal Tropfen Wirkung geht vom Wirkstoff Natrium picosulfat-1-Wasser aus. In der richtigen Laxoberal Tropfen Dosierung verhindert dieser Stoff, dass Wasser und Salz aus dem Darminhalt gezogen werden. Normalerweise reguliert ein Teil unseres Darms, wie viel Salz im Kot verbleibt, weil hierdurch auch der Wassergehalt bestimmt wird. Die Laxoberal Tropfen verhindern nicht nur diese Regulierung, sondern lassen vermehrt Wasser und Salz in den Darm strömen. Hierdurch wird nicht zuletzt die Peristaltik angeregt, das Volumen des Darminhaltes nimmt zu, der Stuhl wird weicher und Sie können sich ordentlich entleeren.

Sind Laxoberal Tropfen weiterzuempfehlen?

Als hochwertiges Abführmittel lassen sich die Laxoberal Tropfen empfehlen. Zum einen sind zahlreiche Laxoberal Tropfen Erfahrungen positiv. Hinzu kommt, dass Laxoberal ohne Nebenwirkungen auskommen kann.

Müssen Sie aus medizinischen Gründen Abführmittel einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt klären, welches Mittel genau richtig für Sie ist. In vielen Fällen wird Ihnen wohl Laxoberal empfohlen, weil dieses Mittel hochwertig, effektiv und nebenwirkungsarm für Abhilfe sorgt.

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3Bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten oder anderen Gesundheitsprodukten im Vergleich zum Verkaufspreis auf dem Onfy-Marktplatz (durch den jeweiligen Apothekenpartner).